CH111572A - Aus einem Stapel von blatt- oder plattenförmigen Elementen bestehende Einrichtung. - Google Patents

Aus einem Stapel von blatt- oder plattenförmigen Elementen bestehende Einrichtung.

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CH111572A
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CH
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C Heald Ernest
Original Assignee
C Heald Ernest
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards

Description


  Aus einem Stapel von blatt- oder plattenförmigen Elementen bestehende Einrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine aus einem Stapel von Blatt- oder platten  förmigen Elementen (z. B. Karten, Buch  blätter etc.) bestehende Einrichtung, bei wel  cher die Elemente einzeln zur Aufnahme  einer bestimmten Anzahl zusammengehöriger       schriftlicher    Daten (z. B. Kapitalwert, Zins  fuss, Verfallsdatum etc.) bestimmt sind.

   Ge  mäss der Erfindung bildet die eine Kante der  zusammengelegten Elemente des Stapels eine  mindestens annähernd ebene Fläche, und der  zur Bildung dieser Fläche beitragende Rand  teil jedes Elementes ist mit sichtbaren Zei  chen versehen, die in ihrer Gesamtheit sich  quer zur Kante der Einzelelemente auf der  genannten Stapelfläche hinziehende Kolonnen  bilden, deren Anzahl der Anzahl der Daten,  für welche die Elemente bestimmt sind, ent  spricht und wobei jede Kolonne einem be  stimmten Datum entspricht, das Ganze der  art, dass nach Anbringung eines Zeichens am  sichtbaren Randteil irgend eines Elementes,  und zwar in allen Kolonnen, zu welchen das  Element ein entsprechendes Datum trägt,  nachträglich möglich ist, ohne die Elemente  des Stapels voneinander zu trennen, aus den    Zeichen zu schliessen, welche Daten dieses  Element des Stapels trägt.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 ein Schaubild eines Kastens mit  im Stapel angeordneten Kartentabellen;       Fig.    2 zeigt in Ansicht einen Teil einer  Karte;       Fig.    3 zeigt in einem Schaubild eine  zweite     Ausführungsform    des     Erfind'ungs-          gegenstandes;          Fig.    4, 5 und 6 veranschaulichen im  Schaubild     verschiedene        Varianten.     



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1  und 2 sind in einem Kasten Karten gleicher  Grösse auf einer Seitenkante stehend aufge  stapelt; ferner     ist    im Behälter, hinter dem  Kartenstapel stehend, eine     Schlüsselkarte        a     vorgesehen. Die Karte a, die über die an  dern     Karten    vorsteht, ist mit starken und       schwachen,    vertikalen     Linien        b,    c und<I>h</I> ver  sehen, .  



  welche eine Reihe vertikaler Kolonnen  bilden. Jede Kolonne kann mit einer Über  schrift versehen werden. Die durch dicke  Striche     eingefasste    Hauptkolonne, deren Kopf      d zum Beispiel die Überschrift "Betrag"       trägt,    gibt den Betrag des ausgeliehenen Gel  des. Die Hauptkolonne, deren Kopf e den  Titel "Zins" trägt, gibt den Zinsfuss, die  Hauptkolonne f mit dem Titel "Monate" gibt  den Monat, in welchem der Zins zu zahlen  ist, und die     Hauptkolonne,    deren Kopf g mit  "Jahre" betitelt ist, gibt die Anzahl der  Jahre, während welchen das Anleihen fest  ist.  



  Die Hauptkolonne mit dem Titel "Jahre"  ist mit dicken Linien h unterteilt und in den  Unterkolonnen sind Untertitel für dieselben  bildende Jahreszahlen. Jede dieser Unter  kolonnen ist wieder durch dünne Linien i in  vier Kolonnen zerlegt und jede dieser Ko  lonnen trägt einen Titel "1", "2", "3", "4"  (Fig. 2). Die drei Unterkolonnen voll j ge  ben an, ob die Zinsen jährlich, halbjährlich  oder vierteljährlich zu zahlen sind.  



  Die obern sichtbaren Kanten der Karten  sind mit parallelen, dicken und dünnen sicht  baren Linien k und l versehen. Wenn die  Karten     aufgestapelt    im     Behälter    lieben, so  führen diese dicken und dünnen Linien k, l  nach den entsprechenden Linien b, c der  Schlüsselkarte a. Es erstrecken sich also  auch die Kolonnen über den Stapel.  



  Es sei angenommen, dass die vertikalen  Unterkolonnen mit dem gemeinsamen. Titel d  "Betrag" der Schlüsselkarte voll links nach  rechts gelesen, die Aufzeichnungen aufwei  sen: $ 5000, 10,000, 15,000, 20,000 und  25,000, und dass die Kolonnen finit dem Titel  e "Zins" von links nach rechts die Angaben  6, 7 und 8 aufweisen, welche Zahlen den  Zinsfuss angeben, während in den drei Ko  lonnen j die Angaben "jährlich", "halbjähr  lich", "vierteljährlich" stehen.  



  Auf den Kanten der Karten sind dann  entsprechend derem Inhalt und in Überein  stimmung mit den Kolonnen der Schlüssel  karte a Markierungen vorzunehmen, welche  in     Verbindung    mit den Titeln der Schlüssel  karte den Inhalt der Karten erkennen lassen.  



  So ist zum Beispiel die Karte m so mar  kiert, dass man daraus erkennen kann,  dass das darauf erwähnte Darlehen auf    $ 10,000 lautet, 7 % Zins gibt, jährlich zahl  bar im Mai, dass das Darlehen für 5 Jahre  fest ist, nämlich während der Jahre 1918 bis  1922, und dass es zurückzahlbar ist im  Mai 1922.  



  Aus den Zeichen der Karte n ist in glei  cher Weise zu entnehmen, dass das darauf  erwähnte Darlehen auf $ 20,000 lautet, 6%  Zins     gibt,    der halbjährlich zahlbar ist, das  heisst im Februar und August, und dass die  Schuld im Jahre l921 zurückzahlbar ist. In  gleicher Weise geben die Zeichen der Karten  o, p die Darlehensumme $ 15,000 bezw.  25,000 an.  



  Zur Erhöhung der Bequemlichkeit sind  die Karten in Sätzen zu je fünf Stück durch  Karten     q    voneinander     getrennt,    so dass das       Zusammenzählen    der Totalsumme des ausge  liehenen Geldes oder die Stimme der verschie  denen Darlehensarten leichter erfolgen kann.  



  Die     Kantenmarkierung    der Karten dient  dazu, die in den Karten enthaltenen Daten  anzudeuten. Die Kantenmarkierungen kön  nen ohne die Schlüsselkarte nicht gelesen  werden. Dieses hat den besondern Vorteil,  dass die Auskunft, welche durch die Markie  rungen gegeben wird, nicht jedermann er  kennbar ist und von niemandem belesen wer  den kann, wer nicht die Schlüsselkarte be  sitzt, auch wenn die Karten frei sichtbar  sind.  



  Anderseits kann dann, wenn ein gewisses  Markierungssystem immer wieder angewendet  wird, das System vertraut werden, so dass  die     Bedeutillt-    der verschiedenen     Ma.rkierun-          ben    der Karten erkannt werden kann, ohne  Hilfe des Schlüssels     a.     



  Statt     a.tis    Karten kann die     Vorrichtung          auch    aus andern Blatt- oder     plattenförmigen     Elementen bestehen,     ,die    so aufgestapelt sind,       dass    deren Kanten eine mindestens annähernd  ebene Fläche     er-;eben.    Der Blätterstapel kann  auch     Buchform    haben, wie dies     Fib.    3     zeigt.     



       sform    nach     Fig.    3  Bei     derAusführung     sind die einzelnen     blattförmigen    Elemente als  gefaltete Seiten     ausgebildet.    Es ist nicht ab  solut nötig, dass die Kolonnen auf den Kan  ten selbst der Tabelleneinheiten bedruckt      werden. Wenn, wie in Fig. 4 und 5 darge  stellt, die Elemente eine gewisse Dicke haben,  können die Kolonnen durch gefärbte Ein  schnitte r des Randes     dargestellt    werden  (Fig. 4 und 5).

   Wenn die Elemente aufge  stapelt sind, wie in Fig. 5 dargestellt, so sind  die     Einschnitte    an den Kanten der Karten  genügend deutlich um den Eindruck von Ko  lonnen auf der Seitenfläche des Stapels zu  erzeugen, auch wenn die Einschnitte sich  nicht über die ganze Kantenbreite der Kar  ten etc. erstrecken.  



  Eine weitere Variante ist in Fig. 6 dar  gestellt. Bei dieser Ausführungsform sind  Linien, welche die Kolonnen auf der ebenen  Kantenfläche des Stapels bilden sollen, auf  die Fläche der Karten gedruckt, und zwar an  den obern Rändern. Die Karten sind schräg  gestapelt, auf einer leicht ansteigenden Ebene  ruhend, so dass jeweils Teilstücke der Karten  längs der obern Kante jeder Karte sichtbar  sind und die Gesamtheit der sichtbaren Teile  vier Linien erzeugen den Effekt der gewünsch  ten Kolonnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus einem Stapel von Blatt- oder platten- förmigen Elementen bestehende Einrichtung, bei welcher die Elemente einzeln zur Auf nahme einer bestimmten Anzahl zusammen gehöriger, schriftlicher Daten bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kante der zusammengelegten Elemente des Stapels eine mindestens annähernd ebene Fläche bil det und der zur Bildung dieser Fläche bei tragende Randteil jedes Elementes mit sicht baren Zeichen versehen ist, die in ihrer Ge samtheit sich quer zur Kante der Einzel elemente auf der genannten Stapelfläche hin ziehende Kolonnen bilden deren Anzahl der Anzahl der Daten, für welche die Elemente bestimmt sind, entspricht und wobei jede Ko lonne einem bestimmten.
    Datum entspricht, das Ganze derart, dass nach Anbringung eines Zeichens am sichtbaren Randteil irgend eines Elementes, und zwar in allen -Kolonnen, zu welchen das Element ein entsprechendes Da tum trägt, nachträglich möglich ist, ohne die Elemente des Stapels voneinander zu trennen aus den Zeichen zu schliessen, welche Daten dieses Element des Stapels trägt. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine an einem ' Ende aus der ebenen Fläche des, Elementenstapels vorstehende Tabelle zur Aufnahme von dem Inhalt der Kolonnen entsprechenden Angaben. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass, dieselbe Buch form hat.
CH111572D 1924-09-02 1924-09-02 Aus einem Stapel von blatt- oder plattenförmigen Elementen bestehende Einrichtung. CH111572A (de)

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