CH110897A - Elektrischer Heizungsapparat für Flüssigkeiten. - Google Patents

Elektrischer Heizungsapparat für Flüssigkeiten.

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CH110897A
CH110897A CH110897DA CH110897A CH 110897 A CH110897 A CH 110897A CH 110897D A CH110897D A CH 110897DA CH 110897 A CH110897 A CH 110897A
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CH
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tube
heating
heating apparatus
electric heating
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Inventor
Frederik Henneman Karel
Kerkhoven Pieter
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Frederik Henneman Karel
Kerkhoven Pieter
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Description


  Elektrischer     Heizungsapparat    für Flüssigkeiten.    Die Erfindung bezieht sich auf     einen    elek  trischen Heizungsapparat     für    Flüssigkeiten.  



  Die Erfindung beabsichtigt die     Schaffung     eines Apparates, womit bei geringem Strom  verbrauch die Flüssigkeit schnell auf die ge  wünschte     Temperatur    gebracht werden kann.  



  Bei den jetzt allgemein gebräuchlichen  Apparaten ist die     Heizwicklung    in einer iso  lierenden, die Wärme gut leitenden     Umhül-          Iung    angeordnet, oder ist der Draht der       Wicklung    mit einer Bekleidung umgeben.  Die durch den glühenden Draht ausgestrahlte  Hitze wird hierbei also nicht unmittelbar,  sondern durch die isolierende Bekleidung hin  durch in die Flüssigkeit gebracht, mit dem  Resultat,     class    die Flüssigkeit weniger ge  schwind auf die gewünschte     Temperatur     kommt.  



  Auch sind Apparate bekannt, wobei ein  erhitzter Draht direkt in die Flüssigkeit ge  taucht wird, so dass alle entwickelte Wärme  durch die Flüssigkeit     aufgenommen    wird,  wobei diese Apparate aber nicht ohne Ge  fahr sind.    Der Apparat gemäss vorliegender Erfin  dung besteht aus nebeneinander angeordneten,  parallel verbundenen isolierenden Röhren,  welche den einzigen     Durchflussweg    für die  Flüssigkeit bilden und wobei jede isolierende  Röhre von einer weiteren Röhre umgeben ist,  während in jeder isolierenden Röhre ein blan  ker Heizungsdraht, welche Drähte zusammen  die Heizungswicklung bilden, angeordnet ist  und welche Drähte je mit einem Ende mit  einer gesonderten Zuleitung verbunden und  mit dem andern Ende zusammen in einem       Sternpunkt    vereinigt- sind.

    



       Zweckmässigerweise    ist ferner jeder Hei  zungsdraht mit einem     Anschlusskontakt    ver  bunden, welcher je in einem fest an dem  Apparat zu befestigenden Block von isolie  rendem Material angeordnet ist, während  jeder Block sich bis in die isolierende Röhre  der zugehörigen Röhre erstreckt.  



       Zweckmässigerweise    ist ferner jeder Hei  zungsapparat mit mindestens- je zwei     Ein-          und        Auslassstutzen    versehen, um verschiedene  Heizungsapparate parallel schalten zu     können.         In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt.  



       Fig.    1     -neigt    eine Vorderansicht eines All  parates gemäss der Erfindung, teilweise irr  Durchschnitt;       Fig.    2 zeigt eine Oberansicht des Appa  rates nach     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt eine     Unteransicht    des Appa  rates über die Linie     111-11I    in     Fig.    1.  



  Mit 1 sind Röhren     bezeichnet,        welche     vorzugsweise aus     Kupfer        bestelieri    und welche  in dem Kopf 2 und dem     F(ilägestell    3 be  festigt sind.

   Irr jeder Röhre 1 ist eine weitere  Röhre 4 aus isolierendem Material angeordnet,  in vorliegendem     Ausführungsbeispiel    eine<B>glä-</B>  serne Röhre 4, welches mittelst Nippeln mit  Aussendraht 5 in dem Kopf 2 und dem       gestell    3     festgeklemmt    ist.     Mittelst    einer  zwischen diesen Nippeln 5 und     den        Rühren     1 angeordneten     Packung    wird ein wasser  dichter Verschluss erhalten, so     dali    keine  Flüssigkeit zwischen die Glasröhre 4 und die  Röhre 1 dringen kann.

   In dem Deckel 6,     der     mittelst Schrauben 14 am Kopfstück 2 be  festigt ist, sind Aufnahmeräume vorgesehen  zur     Unterbringung    der Blöcke 7 aus Isolier  material, worin sich die     Anschlusskontakte    8  befinden. Diese Blöcke 7 sind mit einem  Rand 9 versehen, welcher auf einem Rand 10  des Deckels 6 ruht. Zwischen den Rand 9  und den Rand 10 wird ein     Packungsring     gelegt, so dass     mittelst    eines Nippels 11 finit       Aussengewinde    hier ein wasserdichter Ver  schluss erhalten wird.

   Durch die Blöcke 7       hindurch    führt eine Zuleitung 12, woran der  Heizungsdraht 13, welcher     vorzugsweise        spi-          ralförmig    gewunden ist, in irgend welcher  geeigneten Weise befestigt wird. Diese Blöcke  erstrecken sich bis in die     (-slasrölii,eri    4, wo  durch verhindert wird, dass bei Benutzung  des Apparates Elektrolyse auftritt.

   Ferner  besitzt (las     Kopfstück    zwei     Einlal)stutzen    15  zum     Anschliessen    eines     zweiten        Heiz(iiigs-          apparates.        Mittelst    eines doppelten Nippels  mit Links- und     Reehtsgewirrcle,    kann     dieser          Anschlug    in einfacher Weise hergestellt wer  den. Die Heizungsdrähte 13 gehen durch die    Röhre 4 nach unten und sind hier in dem       F(issstiicl#:    3,     mittelst    eines Brückenstückes 16  in     Sternschaltung    vereinigt.

   Durch einen       Deckel    17 kann das Fussstück 3     abgeschlos-          sen    werden. Auch dieses     Fussstuck    3     besitzt     einen     Auslaf.;strrtzeir    18.  



  Ferner kann der Apparat in einem Kasten  19 eingeschlossen     werden,    welcher Kasten  mit     Punktstrichlirrien    in     Fig.    1     angegeben     ist. Dieser     Kasten        kann    mit Kork,     Schlacken-          wollen    oder     dergleichen        141aterial    bekleidet  sein, so dass eine zu schnelle     Abkühlung    des       jl'asser,    welche     sich    in     dem    Apparat     be-          findet,    verhindert wird.

    



  Die     beschriebene        Anordnung    gestattet,       den    Apparat     für    alle beliebigen Leistungen  herzustellen, und die Bedienung desselben       kann    ohne irgendwelche Gefahr     geschehen.     



  Weil die     Driihte    die Wärme direkt an  die     Flüssigkeit    abgeben, tritt. hierbei kein  Verlust. auf ; die     Flüssigkeit    wird sehr schnell  auf die     gewünschte    Temperatur gebracht,  w     iiliretid    infolge der besonderen konstruktiven       Ausführung    der isolierenden Blöcke, welche  sich bis in die Glasröhre erstrecken, keine  Elektrolyse auftreten kann. Ferner können  dadurch, dass die     Heizungswicklung    aus blan  ken Drähten besteht, welche jede gesondert  angeordnet sind, eventuelle Fehler bald ge  funden und gehoben werden.  



  Der Apparat kann als solcher mit Zwi  schenschaltung von Hähnen in einer Wasser  leitung oder dergleichen angeordnet werden  oder auch verbunden werden mit einer       Schaltvorrichtung        gemäss    Schweizer Patent  Nr. 108648 in welch letzterem Falle eine  gute     Lei"tuug    erzielt     werden    kann.  



  Die isolierende Röhre 4     könnte    auch er  setzt werden durch einen isolierenden An  strich auf der Innenseite der metallenen  Rühre 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Heizungsapparat für Flüssig keiten, wobei blanke Heizungsdrähte direkt iiiit der zu erwärmenden Flüssigkeit in Be rührung sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat aus nebeneinander angeordneten, parallel verbundenen Röhren besteht, welche den einzigen Durchflussweg für die Flüssig keit bilden, während in jeder Röhre ein blan ker Heizungsdraht; welche Drähte zusammen die Heizungswicklung bilden, angeordnet ist und welche Drähte je mit einem Ende mit einer gesonderten Zuleitung verbunden und mit dem andern Ende zusammen in einem Sternpunkt vereinigt sind. UNTERANSPRüCHE I.
    Elektrischer Heizungsapparat nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den Durchflussweg bildenden Röhren aus einer metallenen äussern Röhre mit einer isolierenden innern Röhre bestehen. \?. ElektrischerHeizungsapparatgemässPatent- anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass jeder Heizungsdraht mit einem Ansohlusskontakt verbunden ist; welcher je in einem fest an dem Apparat zu befestigenden Block von isolierendem Material angeordnet ist; während jeder Block sich bis in die isolierende Röhre der zugehörigen Röhre erstreckt.
    3. ElektrischerHeizungsapparatgemässPatent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Heizungsapparat mit mindestens je zwei Ein- und Auslassstutzen versehen ist, um verschiedene Heizungsapparate parallel schalten zii können.
CH110897D 1924-06-13 1924-07-30 Elektrischer Heizungsapparat für Flüssigkeiten. CH110897A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265380B (de) * 1960-08-08 1968-04-04 Alfred Eckerfeld Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer
DE1281070B (de) * 1964-04-13 1968-10-24 Licentia Gmbh Heizwendeln fuer elektrisch beheizte Durchlauferhitzer
DE3935940A1 (de) * 1988-10-31 1990-05-03 Vaillant Joh Gmbh & Co Waermetauscher eines wasserheizers
DE102019000913A1 (de) * 2019-02-08 2020-08-13 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Heizvorrichtung, Anordnung eines Heizsystems, Heißgetränkebereiter

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DE1281070B (de) * 1964-04-13 1968-10-24 Licentia Gmbh Heizwendeln fuer elektrisch beheizte Durchlauferhitzer
DE3935940A1 (de) * 1988-10-31 1990-05-03 Vaillant Joh Gmbh & Co Waermetauscher eines wasserheizers
DE102019000913A1 (de) * 2019-02-08 2020-08-13 Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg Heizvorrichtung, Anordnung eines Heizsystems, Heißgetränkebereiter

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