CH110505A - Füllfederhalter. - Google Patents

Füllfederhalter.

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CH110505A
CH110505A CH110505DA CH110505A CH 110505 A CH110505 A CH 110505A CH 110505D A CH110505D A CH 110505DA CH 110505 A CH110505 A CH 110505A
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CH
Switzerland
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tube
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fountain pen
pen
cross
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Application number
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English (en)
Inventor
C Dr Baur-Parsons
Original Assignee
Baur Parsons C Dr
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Publication date
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Description


  Füllfederhalter.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Füllfederhalter    mit einer röhren  förmigen Tintenleitung. Seine neuartige       lionstruktion    liegt darin,     da.ss    dessen     T'inten-          lf#iter    vom     Tintengefäss    zur Feder aus einem       lii)hrchen    von grosser Lichtweite gebildet wird,  das durch einen weichen Gummipfropfen       Iiiftdirht,    doch nachgiebig an das Tinten  gefäss angeschlossen ist und ein zwei breite       L:

  ingssehlitze    aufweisendes, zentrales Rohr       eines        Federhaltekopfes    mit wenig Spielraum       rliireaizieht,    und ferner, dass das in das     Tin-          ivngefiiss    reichende Ende des     Leiterröhrchens     auf eine kurze Strecke eine     Querschnittsver-          ininderung    aufweist, während das Abgabe  ende des Leiterröhrchens breitgequetscht, zu       einem    dreieckigen Sehnabel mit Tintensack       und    langem     Schlitz    zugeschnitten und gegen  die Feder abgebogen ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt des Halters,  nebst zwei     Querschnitten    nach den Linien       x-,v    und     x'-x'    in der Gegend der Feder;         Fig.    2 ist eine Seitenansicht von links  der     Fig.1,    das Aussenende des Leiterröhrchens  und die Schreibfeder darstellend;       Fig.    3 und 4 sind Querschnitte nach den  Linien     7-z    und     y-y    der     Fig.    1, und       Fig.    5 zeigt eine Detailvariante.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 das Leiterröhrchen,  den Gummipfropfen und 3 das Tinten  gefäss, das in das Schutz- oder Halterohr 4  eingeschoben ist. Über dem Pfropfen 2 und  dicht an ihm anliegend befindet sich der       Federhaltekopf    5; der in das Halterohr 4 ein  gesteckt ist, doch ohne besondere Mühe heraus  gezogen werden kann. In diesem Kopf 5  sitzt die Feder 6. Das     Tinten-Einlaufende    7  des Rohres 1 ist unten verengt. Die Ver  engerung des Querschnittes dieses Endes wird  nach der Ausführung gemäss     Fig.    1 bis 4  durch dessen Halbierung durch eine in das  Röhrchen eingeschobene Scheidewand 8 her  gestellt. Auf diese Art werden zwei Ein  lauföffnungen von genau gleicher Grösse  und in Parallelschaltung gebildet.  



  Am gegenüberliegenden Ende des Leiter  röhrchens 1 wird die Querschnittsverminde-           rung    durch eine starke Quetschung her  gestellt, so dass zunächst eine Vierecksform  entsteht, von der man einer Diagonale ent  lang ungefähr die Hälfte wegschneidet. Es  bleibt dann ein dreieckiger, mit den Breit  sciten zu der Feder senkrecht     stehender     Schnabel mit einem langen Schlitz übrig,  welcher Schnabel gegen die Feder zu     ab-          febogen    wird.  



  Das     Leiterröhrchen    1 durchzieht das     diinn-          wandige    Rohr 9 des     Halterkopfes    5, dessen       Iirümmungshalbmesser    ungefähr so gross ist  als der     Iirümmungshalbmesser    der     gebrä.uc#i-          liehen    Stahlfedern. Der äussere     Durchmesser     des Röhrchens 1 ist etwas kleiner als der  innere Durchmesser des Rohres 9, so dass     zwi-          schen    beiden noch etwas Spiel vorhanden ist  und die Biegsamkeit des Gummipfropfens 2  zur Wirkung kommen kann.

   Die     Fig.    3 zeigt  diesen Spielraum und zugleich die Längs  schlitze 10 und 11, die das Herausziehen des       Federhalterkopfes    5 auch dann noch     ermög-          liehen,    wenn der Schnabel sehr stark abge  bogen ist. Das Rohr 9 dient dem Leiter  röhrchen 1 auch als Schutz.  



  Durch die     Querschnittsverminderung    am  Einlaufende des Leiterröhrchens wird die       Kapillarkraft    vergrössert. Infolge der     Er-          scliütterungen    beim Schreiben oder durch ab  sichtliche Stösse fliesst die Tinte auf die  Innenseite des Leiterröhrchens ab.  



  Das äussere Ende des Röhrchens 1, der  Schnabel, hat mit einem leichten Druck  auf der Schreibfeder aufzuliegen, was durch  die Abbiegung erreicht wird, während die       zusätzliche    kleine Feinregulierung     dieses     Druckes durch den Pfropfen 2 ermöglicht  wird. Der lange Schlitz des Schnabels ist  in der Schreiblage auf der Oberseite, der  geschlossene Tintensack auf der Unterseite.  In ihm fliesst der dünne Tintenstrom den       Wänden    des Röhrchens entlang, wie oben be  schrieben, zusammen und bildet einen Trop  fen, der durch die Adhäsion an den Wän  den des Sackes so festgehalten wird, dass  er bei den üblichen Bewegungen des Halters  nicht     abgeschleudert    wird.

   Die Spitze des  Schnabels liegt auf der Feder und gibt an    sie durch den     lclilitz    Tinte ab,     wenn        wäh-          rend    des Schreibens der Federschlitz sich  öffnet und     sehlicsst,    wobei er aus     dein        Tinten-          sack    gerade so viel     Tinte        heraussaugt,    als  verbraucht wird.  



  Bei diesem Halter muss man     durch        cinei     Stoss den     Abflul,    aus dein. Behälter       ken,    wobei die Tinte im Schnabel     zusain-          menläuft    und dort einen kleinen Vorrat.       bildet:,    der die     Feder    speist.     Nacluli-iii        er     durch das     Schreiben        aufgebraucht    ist,     iwiss     der Stoss wiederholt werden.  



  Temperatureinflüsse,     meistens        von    der  Handwärme     herrührend,    machen sieh bei     den     bekannten     Füllfederhaltern    um so mehr gel  tend, je grösser der Luftinhalt des Tinten  gefässes ist und     uni    so leerer es wird. Beim  beschriebenen Halter mit seinem sehr     grossen     Tintengefäss treibt die erwärmte Luft die       'Pinte    in das Leiterröhrchen hinaus.

   Diese  Art der     Ausschaltung    der     Handwärme    er  laubt die Verwendung eines     dünnwandigen,     metallenen     Halterrohres    an Stelle eines dick  wandigen aus     Ebonit,    wie gegenwärtig  üblich.  



       Fig.    5 zeigt eine Detailvariante, bei wel  cher der     Einlaufquerschnitt    des Leiterröhr  chens durch Quetschung vermindert     worden     ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllfederhalter, dadurch gekennzei#clinet. dass dessen Tintenleiter vom Tinte ngef iiss zur Feder aus einem Röhrchen von grosser Lichtweite gebildet wird, das durch einen weichen Gummipfropfen luftdicht, doch nachgiebig an das Tintengefäss angeschlossen ist und ein zwei breite Längsschlitze auf weisendes zentrales Rohr eines Federhalte kopfes mit wenig Spielraum durchzieht, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass das in das Tintengef-liss reichende Ende des Leiter röhrchens auf eine.
    kurze Strecke eine Quer schnittsverminderung aufweist, während das Abgabeende des Leiterröhrchens breit gequetscht, zu einem dreieckigen Schnabel mit Tintensack und mit langem Schlitz zu geschnitten und gegen die Feder abgebogen ist. UNTERANSPRüCHR 1. Füllfederhalter nach Patentanspruch, da- dirch "ekennzeichnet, dass die Quer- ohnittsverminderun;
    am Einlaufende des Leiterröhrchens durch eine in dieses Ende r@inbesetzte hingslaufende Scheidewand ge- l@ildel; wird. Füllfederhalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Quer schnittsverminderung am Einlaufende des Leiterröhrchens durch eine Quetschung dieses Röhrchenendes gebildet Wird.
CH110505D 1923-07-23 1924-06-10 Füllfederhalter. CH110505A (de)

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DE110505X 1923-07-23

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ID=5652179

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CH110505D CH110505A (de) 1923-07-23 1924-06-10 Füllfederhalter.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963668C (de) * 1951-07-13 1957-05-09 Dr Alberto Del Piero Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte mit einer auswechselbaren Tintenpatrone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963668C (de) * 1951-07-13 1957-05-09 Dr Alberto Del Piero Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte mit einer auswechselbaren Tintenpatrone

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