CH109769A - Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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CH109769A
CH109769A CH109769DA CH109769A CH 109769 A CH109769 A CH 109769A CH 109769D A CH109769D A CH 109769DA CH 109769 A CH109769 A CH 109769A
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CH
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chamber
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ignition
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/10Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description


  Einspritzvorrichtung für     Ter        brennangskraftmaschinen.       Bei grossen     Verhrennungskra.ftmaschinen,     welche mit hohen Kompressionsdrücken ar  beiten, reicht die Durchschlagskraft des aus  der Düse tretenden, meist fein     zerstäubten     Brennstoffes trotz Anwendung hoher     Ein-          ..pritzdrücke    nicht aus, um die hoch ver  dichtete Luft des Kompressionsraumes der   < _rt zu durchdringen, dass eine feine und       gleichmässige    Verteilung des Brennstoffes  erzielt wird.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich       auf    eine Einspritzvorrichtung für Verbren  nungskraftmaschinen und besteht darin, dass  ausser einem     Haupthrennstoffventil    mindestens  eine mit einem     Brennstoff#;

  entil    ausgerüstete  Zündkammer angeordnet ist, die     tangential     -zum Kompressionsraum in den Verbrennungs  raum einmündet, zum Zweck, durch die aus  der Zündkammer ausströmenden Gase das       .Brennstoffgemisch    im     Verbrennungsraum    des  Zylinders in     wirbelilde    und drehende     -Be-          -,vegung    um die Zylinderachse zu versetzen,  und dadurch eine feine und gleichmässige  Verteilung des Brennstoffes zu erzielen.  



  Wenn' mehr als eine     Zündkammer    vor  gesehen wird, ist es vorteilhaft, dieselben im    gleichen Sinne gerichtet in den Verbrennungs  raum     einmünden    zu lassen.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand an     einem    schematischen Ausfüh  rungsbeispiel erläutert.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch die  Ebene     11-II    der     Fig.    2. In     Fig.    2 sind die       Zündkammern    und der Zylinder im     Schnitt     durch die Ebene I -I der     Fig.    1 dargestellt.  



  Gemäss     Fig.    1 sind am Zylinder 1, der  mit Kühlräumen 2 versehen ist, die Zünd-,       kammern    3 und 4 angeordnet. Im Deckel 5  sitzt das     Haupthrennstoffventil    6. Die  Deckelkühlräume sind mit<B>7</B>     bezeichnet.     Der .durch den Kolben 8 einerseits und durch  den Deckel 5 anderseits begrenzte Zylinder  raum 9 entspreche dem Kompressionsraum.  



  Aus     Fig.    2 ist die Befestigung der     Zünd-          kammern    3 und 4 am Zylinder ersichtlich.  Diese enthalten je ein Brennstoffventil 10,  das den Brennstoff in einen Zündraum 11       eilispritzt.    Der Raum 11 kann mit einem  Kühlmantel 12 umgeben sein. Er steht durch  einen Kanal 13 mit dem Verdichtungsraum 9,  in welchen er in ungefähr     tangentialer    Rich  tung einmündet, in Verbindung. Die beiden      Kanäle 13 sind in der den Figuren ent  sprechenden Ausführungsform in einer Ebene  und quer zur Achse     cle.":    Hauptbrennstoff  ventils angeordnet.  



  Die Wirkungsweise     der    Vorrichtung     ist     die folgende:  Im Zeitpunkt, in welchem durch das       Haupteinspritzventil    6     der    Brennstoff in den  Kompressionsraum 9 eingespritzt wird, oder  dazu zeitlich etwas verschoben, wird die in  die     Zündkammern    3 und 4 eingespritzte       Brennstoffmenge    verbrannt Die Verbren  nungsgase strömen unter grosser     Gescliwindig-          heit    durch die Kanäle 13 in den Verdich  tungsraum und verursachen dort eine dre  hende und wirbelnde Bewegung der darin Be  findlichen Luft um die Zylinderachse.

   In       diesem    Wirbel, bestehend aus dem ursprüng  lichen Inhalt des     Kompressionsraumes    und  den Abgasen der Zündkammern wird nun das       Hauptbrennstoffquantum    eingespritzt. Auf       diese    Art und Weise wird eine feine und       glciclimässige    Verteilung des Brennstoffe  und damit eine gute Verbrennung desselben  erreicht.  



  Die     14auptbrennstoffmenge    braucht nicht.  wie im Ausführungsbeispiel     angedeutet    ist,       senkreelit    zur Wirbelebene eingeführt zu wer  den. Es ist nicht immer möglich oder auch       iii--ht    immer erwünscht, dass die Achse des       Hauptbrennstoffventils    und dessen     haupt-          siichliehe    Einspritzrichtung senkrecht zur       -Wirbelebene    ist.

   Man kann durch Schräg  stellen des     Hauptbrennstoffventils    oder durch  Schrägstellen des Zündkammern trotzdem       eine    solche     Wirbelerzeugung    erreichen,     class          rler    Brennstoff den     Kompressionsraum    voll  kommen und gleichmässig durchdringt.

   Der  Hauptteil des     Brennstoffes    kann auch     direkt     in der Richtung der Wirbelebene eingespritzt         werden.    Die Bildung des     ZVirbels    und der       drelien(len    Bewegung kann weiter dadurch       urit:ersti9lzt:    werden, dass man bei Anordnung  von mehreren     Zündkammern    dieselben im       "leichen    Sinne gerichtet in den     Kompressions-          i-aum    einmünden lässt.

   Durch entsprechende  Bemessung der     Austrittsöffnungen    aus den       7ündkaniinern    und durch die Anzahl der an  zuordnenden     Kammern    kann die Intensität       der    Wirbel verändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einspritzvorrichtung für Verbrennungs- kraftmasehinen, dadureli gekennzeichnet, dass ausser einem Haupthrennstoffventil minde stens eine ebenfalls mit einen Br6nnstoff- ventil ausgerüstete Zündkammer angeordnet ist, die tangential zum Verdichtungsraum in den Verbrennungsraum einmündet, zum Zweck,
    durch die aus der Zündkammer strö- in.enden Grase das Brennstoffgemisch im Ver brennungsraum des Zylinders in wirbelnde und drehende Bewegung um die Zylinder aehse zu versetzen und dadurch eine feine und gleichmässige Verbrennung des Brenn stoffes zu erzielen.
    UNTERANSPRUCH Einspritzvorrichtung für Verbrennungs- kraftinaschinen nach Patentanspruch, da durch gekennzeielinet. dass mehr als eine Zündkammer angeordnet ist, wobei dieselben so in den Verbrennungsraum einmünden, dass die austretenden Gase sich in ihrer Wirkung auf die im Vr>rlirennungsraum befindlichen Gase unterstützen.
CH109769D 1924-06-11 1924-06-11 Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. CH109769A (de)

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