DE834154C - Zweitakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine

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Publication number
DE834154C
DE834154C DEP18168D DEP0018168D DE834154C DE 834154 C DE834154 C DE 834154C DE P18168 D DEP18168 D DE P18168D DE P0018168 D DEP0018168 D DE P0018168D DE 834154 C DE834154 C DE 834154C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
air
spark
stroke process
Prior art date
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Expired
Application number
DEP18168D
Other languages
English (en)
Inventor
Orange Dipl-Ing Rudolf L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Orange Kunden Dienst L GmbH
Original Assignee
Orange Kunden Dienst L GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Orange Kunden Dienst L GmbH filed Critical Orange Kunden Dienst L GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE834154C publication Critical patent/DE834154C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/15Mixture compressing engines with ignition device and mixture formation in the cylinder
    • F02B2720/152Mixture compressing engines with ignition device and mixture formation in the cylinder with fuel supply and pulverisation by injecting the fuel under pressure during the suction or compression stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitakt-Brennkraftmaschine Nach dein Zweitakt-Verfahren arbeitende Brennkrafttnaschinen mit Fremdzündung können durch Mergang von der Einführung des Brennstoffs durch einen Vergaser zu der Einbringung des 11renttstofs mittels direkter Einspritzung in den "Zylinder besonders große Verbesserungen erzielen.
  • Hierbei ergibt jedoch die infolge der meist hohen Drehzahlen und infolge der'bei jedem Hub erfolgenden Verbrennung schnelle Einspritzfolge besondere Scltwierigkeitett in bezug auf die Erzielung eines richtigen Gemisches in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit und lyei allen Drehzahlen und l;elastungen.
  • Durch vorliegende Erfindung «erden diese Schwierigkeiten wesentlich verringert.
  • Es wird zu diesem Zweck die vor allem bei Motoren mit Quer- und mit Umkehrspülung sich. nach :\bschluß der Ein- und _luslaßöffnungen ausbildende Luftwalze benutzt. Die Achse dieser Luftwalze liegt rechtwinklig zur Zylinderachse.
  • Durch ausführlicheVersuche ist erwiesenworden, daß ein sicheres Zünden und günstiger Verbrauch auch bei nicht homogener oder etwas wechselnder Gemischbildung erzielt werden kann, wenn. dafür gesorgt wird, daß die Umgebung dsr Zündkerze auf alle Fälle sicher und mit reicherem Gemisch versorgt wird als der übrige Zylinderraum.
  • Ferner haben ausführliche Beobachtungen an Glasmodellzylindern gezeigt, d.aß der Einfluß des Luftstroms auf die Brennstoffstrahlen vorhanden ist, aber in wesentlich geringerem Maße als bisher angenommen.
  • Von diesen Erkenntnissen ausgehend, wird nach vorliegender Erfindung hei Zweitaktmotoren der geschilderten Art die Zündkerze so angeordnet, daß auf alle Fälle, z. B. auch bei langsamem Lauf (und kleiner Luftwalzenrotationsgeschwindigkeitj, die Umgebung der Zündkerze am reichsten mit Gemisch versorgt wird, inderd die Zündkerze, von der Einspritzdüse aus gesehen, in Rotationsrichtung liegt, und zwar beide annähernd in der gleichen Ebene, welche zweckmäßigerweise die Mittelebene ist.
  • Geringfügige Abweichungen aus der Mittelebene können dabei nicht nur zulässig, sondern sogar zweckmäßig sein, um z. B. jede Möglichkeit zu vermeiden, claß die Zündkerze von einem Düsenstrahl direkt getroffen und dabei z. B. beim .anlassen zu naß wird.
  • Um sicheres Funktionieren der Benzineinspritzdiise zu gewährleisten, ist deren gute Kühlung zu sichern. Hierbei ist in erster Linie an Luftkühlung gedacht, auch wenn der Motor selber wassergekühlt ist. Ilierhei ergibt sich eine besonders günstige Form und `'Wirkung, wenn der Luftstrahl von der Seite des Zylinders her geführt wird, nach welcher die Düse angeordnet ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig.2 den Längsschnitt durch einen solchen Zylinder und in Fig. r die Innenabsicht von unten her. Der Schnitt in Fig. 2 zeigt den Kolben A des Motorenzylinders im äußeren Totpunkt, wobei sowohl die Spülschlitze ß als auch Auslaßschlitze C voll geöffnet sind und der Spülluftstrom den mit Pfeilen markierten Weg nimmt. Wenn der Kolben eine Stellung etwa .I5° vor dem oberen Totpunkt erreicht hat, etwa die Stellung .9r, rotiert die Luft indem verbleihenden Raum etwa in der mit Spiralpfeil angedeuteten Form. Die Brennstoffeinspritzdüse D ist nun im Rotationssinn dieser Luftwalze vor der Zündkerze E angeordnet, und zwar in dem dargestellten Beispiel beide in der Mittelebene des Zylinders, welche rechtwinklig zur Achse der Luftwalze liegt.
  • In bezug auf die Brennstoffstrählen der Einspritzdüse sind in vorliegendem Beispiel der vollständigen Darstellung halber eine verhältnismäßig große Anzahl, nämlich fünf Stück, dargestellt, von denen jedoch bei kleineren Zylindern nur zwei oder drei verwendet würden, In dem dargestellten Beispiel sind zunächst zwei Brennstoffstrahlen I und K so angeordnet, daß sie etwa tangential in die Luftwalze, und zwar in deren Rotationsrichtung, zerstäuben. Die Strahlen 7 und K liegen beide nicht in der Mittelebene, um zu vermeiden, daß die Zündkerze E zu stark befeuchtet wird. Andererseits sind sie so angeordnet, daß die Umgebung der Kerze mit den stärker aufgeteilten Tröpfchen, welche leichter sind und mehr der Luft als der Brerinstoffs.trahlrichtung folgen, angereichert wird. Außer diesen Strahlen sind in vorliegendem Beispiel noch drei Strahlen L, M und V angeordnet, die etwa auf die Achse der Luftwalze gerichtet sind, und zwar auf deren Mitte und beide Enden. Durch diese Brennstoffstrahlen wird beim Durchtritt durch den äußeren Luftwalzenmantel ein weiterer Teil desselben, und zwar der Teil, der, in der axialen Ausdehnung gesehen, nicht durch die Strahlen I und K getroffen wird, mit Brennstoff- versorgt, dann beim weiteren Fortschreiten des Brennstoffstrahls und dessen stärkerer Auflösung der sich langsamer bewegende Kern der Walze und' mit dein Rest vor eventuellem Auftreffen auf den Kolben wieder ein Teil des äußeren Luftw alzenrnantels. Es ist auf diese Art mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Zerstäubungsl>ohrungen. bei sehr kleinen Zylindern nur zwei Bohrungen, eine verhältnismäßig sehr günstige und den Notwendigkeiten der örtlichen Anreicherung entsprechende Gemischverteilung in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit erreichbar.
  • Der dargestellte Motorenzylinder F ist als luftgekühlter Zylinder gedacht, und z\\ar derart, daß insbesondere die Zylinderkopfpartie von der Seite der Brennstoffeinspritzdiise her luftgekühlt wird. Durch entsprechende Anordnung von Luftleitblechen G und H ist hierbei eine besonders starke Kühlung der Einspritzdüse erreichbar, wie sie als eine Voraussetzung des zuverlässigen Arbeitens hei Benzineinspritzung in sehr kleinen Zylindern als unerläßliche Notwendigkeit festgestellt wurde.

Claims (5)

  1. PATENTAVSPRI'CHE: i. Nach dem Zweitakt-Verfahren und mit Fremdzündung arbeitende 1?inspritzbrennkraftmasc!hine, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse in bezug auf die Drehung der Luftwalze vor der Zündkerze und beide annähernd in der Mittelebene der Spülluftwalze angeordnet sind.
  2. 2. Nach dem Zweitakt-Verfahren und mit Fremdzündung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Strahlen der Brennstoffdüse annähernd tangential in die Luftwalze gerichtet sind.
  3. 3. Nach dem Zweitakt-Verfahren und mit Fremdzündung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Brennstoffstrahlen nach der Zündkerzenumgebung gerichtet ist. ,I.
  4. Nach dem Zweitakt-Verfahren und mit Fremdzündung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse zusätzlich ein oder mehrere Strahlen hat, die annähernd durch die Mitte der Luftwalze gerichtet sind.
  5. 5. Nach dem Zweitakt-Verfahren und mit Fremdzündung arbeitende hinspritztrrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzdüse durch einen Luftstrahl gekühlt wird, welcher vorzugsweise von der Zylinderseite her geführt ist, nach welcher die Düse angeordnet ist.
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