CH108618A - Kraftfahrzeug. - Google Patents

Description

  Kraftfahrzeug.    Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug,  zum Beispiel einen Traktor, bei dein der Ge  stellrahmen aus zwei gelenkig miteinander  verbundenen Teilen besteht, und sie besteht  darin, dass der den Motor tragende, spitz  winklig ausgebildete und mit seinen Schenkel  enden auf der Vorderachse des Fahrzeuges  aufliegende Rahmenteil nach hinten in einer  Gabel endet, mit welcher durch vertikal an  geordnete Zapfen eine zweite, die Verlängerung  des Rahmens bildende Gabel gelenkig ver  bunden ist, die in einer an der Hinterachse  des Fahrzeuges befestigten, das Ausgleich  getriebe für den Antrieb der Räder tragenden  Hülse drehbar gelagert ist.  



  Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes einen Teil  eines Traktors in schematischer Darstellung  in zwei Ansichten, und zwar in Fig. 1 von  der Seite, in Fig. 2 von oben gesehen.  



  a ist der eine, den Antriebsmotor des  Fahrzeuges tragende Teil des Rahmens. Dieser  Rahmenteil bildet von oben gesehen etwa die  Form eines spitzen Winkels, dessen Schenkel  auf der Vorderachse des Traktors aufliegen  und der an seinem Scheitelpunkt zu einer    Gelenkgabel b geformt ist. Mit dieser Gabel b  ist durch vertikal angeordnete Zapfen eine  Gabel c, welche den andern Teil des Gestell  rahmens bildet, gelenkig verbunden. Die  Gabel c besitzt ein hohles Führungsstück c1,  das in einer Hülse d drehbar gelagert ist.  Die Hülse d ist fest auf der Hinterachse e  aufgekeilt. Mit der Hülse d ist das Gehäuse f  für das Ausgleichsgetriebe g fest verbunden.  Der Antrieb der Hinterräder erfolgt durch  Wellen h, die mittelst Ritzel in den Zahn  kranz g1 der Triebräder des Kraftfahrzeuges  eingreifen.

   Das Ausgleichgetriebe erhält seinen  Antrieb durch ein Kegelrad i, das auf einer  Gelenkwelle k befestigt ist. Die Welle k ist  durch das hohle Führungsstück c1 hindurch  geführt und mittelst eines Kardangelenkes  mit der Antriebswelle l verbunden. Der  Systemmittelpunkt des Kardans ist damit in  den Systemmittelpunkt des Gabelgelenkes b,  c gelegt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug, bei dem der Gestellrahmen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der den Motor tragende, spitzwinklig ausge bildete und mit seinen Schenkelenden auf der Vorderachse des Fahrzeuges aufliegende Rahmenteil nach hinten in einer Gabel endet, mit welcher durch vertikal angeordnete Zapfen eine zweite, den zweiten Teil des Rahmens bildende Gabel gelenkig verbunden ist, die in einer an der Hinterachse des Fahrzeuges befestigten, das Ausgleichgetriebe für den Antrieb der Räder tragenden Hülse drehbar gelagert ist.