CH108468A - Kettenbaumbremse an Webstühlen. - Google Patents

Kettenbaumbremse an Webstühlen.

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CH108468A
CH108468A CH108468DA CH108468A CH 108468 A CH108468 A CH 108468A CH 108468D A CH108468D A CH 108468DA CH 108468 A CH108468 A CH 108468A
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CH
Switzerland
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looms
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Inventor
Bride John Mc
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Bride John Mc
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/06Warp let-off mechanisms
    • D03D49/08Warp beam brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Nettenbaumbremse    an Webstühlen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine       Kettenbaumbremse    an Webstühlen, insbeson  dere an breiten Seidenwebstühlen.  



  Bei breiten Seidenwebstühlen sind Ein  richtungen zum Spannen der Kette und zum  Bremsen des Kettenbaumes vorgesehen, um       zii    verhindern, dass die Kette zu rasch ab  läuft. Die Kette soll unter konstanter Span  nung zwischen dem gewobenen Stoff und dem       Kettenbauine    stehen.  



  Es sind bereits sogenannte     Reibungs-          Kettenablasseinrichtungen    vorgeschlagen wor  den. Diese Einrichtungen weisen meist an  jedem Ende des Kettenbaumes eine Trommel  auf, wobei über jede Trommel mehrere Win  dungen eines biegsamen     Orgänes,    z. B. eines  Seils oder dergleichen, gewickelt sind. Die  Enden des Seils hängen nach unten und sind  jedes mit einem geeigneten Gegengewicht  versehen, das entweder direkt mit dem be  treffenden Ende verbunden ist, oder mit den  betreffenden Enden durch einen Hebel in  Verbindung steht. Es ist dabei üblich, das  Seil mehrfach um die Trommel zu wickeln,  damit die     Kettenfäden    unter gleichmässiger       Spannung    stehen.

      Mit den     obengenannten:    Mitteln wurde in  .der Praxis die Erfahrung gemacht, dass die   Kettenfäden sich nicht glatt und ruhig ab  wickeln, da das Bremsorgan die Neigung  hat, zu verschiedenen Seiten verschieden stark  an der Trommel anzugreifen. Das Resultat  ist, dass das -Gewebe ungleichmässig wird.  Die Anzahl der Schüsse des einen Stückes  des Gewebes ist verschieden von der Anzahl  an andern Stellen desselben. Ausserdem wurde  gefunden, - dass die genannten Mittel unvor  teilhaft sind, wegen ihrer Tendenz, plötzlich  an der     Bremsti,ommel    anzufassen; so dass  Kettenfäden zerreissen, womit dann im.

   Gewebe  fehlerhafte Stellen     entstehen,    und ausserdem  noch Verzögerung-in der Tätigkeit des Web  stuhles eintritt.-- - -   Der -Hauptzweck der vorliegenden Er  findung -besteht darin, eine neue     Reibungs=\-          bremse    zu     -schaffen;    welche, :die Nachteile --der   üblichen Reibungsbremsen vermeidet, und mit  Hilfe welcher ein glattes, gleichförmiges Ge  webe erzeugt wird und wobei das Reissen der  Kettenfäden vermieden wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind  zwei beispielsweise Ausführungsformen des      Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 eine Ansicht des Kettenbaumes  eines breiten Seidenwebstuhles mit der neuen  Bremseinrichtung;       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2  der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab ein  Endstück eines Kettenbaumes mit einer  zweiten Ausführungsform der Bremse.  



  Die Bremseinrichtung     (Fig.    1 und 2) be  sitzt den Kettenbaum 10, der mit Zapfen 11  in Lagern 12 des Webstuhles 13 drehbar  gelagert ist. An jedem Ende des Baumes ist  eine Reibungstrommel 14 befestigt, um welche  ein biegsames Organ gewickelt ist. Dieses  Organ kann ein Band oder Seil aus Metall  oder aus nicht metallischem Material, z. B.  Leder, Rohhaut, sein; es kann aber auch  eine Kette sein. An einem Ende 16 dieses  Organes ist ein Gegengewicht 15 vorgesehen.  Das Band ist in mehrfachen Wicklungen 17,  20, 21 um die Trommel 14 und um Füh  rungsrollen 18, 22 geführt, welch letztere in  einem am Boden befestigten Lager 19 dreh  bar vorgesehen ist. Das Endstück des Organes  ist nach unten geführt und ist an     einem     Hebel 23 befestigt.

   Der Hebel 23 ist an einem  Lager 24 angeordnet und trägt am freien  Ende ein Gegengewicht 25, das in Nuten 26  eingestellt werden kann, die auf der obern  Seite des Hebels 23 vorgesehen sind. Das  Organ 14 kann an irgend einer Stelle der Trom  mel 14 beliebig oft um dies gewickelt werden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  das Band 28 vom Gegengewicht 15 in einer       'Windung    27 um die Trommel 14, dann über  eine Führungsrolle 29 geführt. Letztere ist  oberhalb der Trommel 14 in einem Lager 30  drehbar gelagert. Von hier wird das Band 28  um die Trommel 14 und dann über eine  zweite Rolle 31 des Lagers 30 geführt, von    wo es nochmals über die Trommel 14 ge  wickelt ist. Das Endstück ist am Hebel 23  befestigt, der wie oben beschrieben aus  gebildet ist.  



  Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Ein  richtung ein viel besseres Bremsen der Ketten  fäden ermöglicht und bei geeigneter Ein  stellung der Gegengewichte 25 kann die  Spannung der Kettenfäden in jedem ge  wünschten Grade reguliert werden. Die einmal  eingestellte Spannung wird während dem  Weben eingehalten, ohne dass wahrnehmbare  Änderungen eintreten. Das Seidengewebe ist  vollkommen gleichförmig über die ganze  Länge und ist frei von geknüpften Ketten  fäden, die durch das Reissen der letzteren  infolge ungleicher Spannung entstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kettenbaumbremse an Webstühlen, da durch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des Kettenbaumes eine Trommel befestigt ist, über welche ein über Führungsrollen ge führtes, biegsames Organ gewickelt ist, das beiderends mit Gegengewichten verbunden ist. UNTERANSPRüCHE 1. Kettenbremse an Webstühlen nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endstück des biegsamen Organes an einem am Stuhlrahmen angelenkten Hebel befestigt ist, auf welchem ein Gewicht einstellbar angeordnet ist. 2. Kettenbaumbremse an Webstühlen nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
    3. Kettenbaumbremse an Webstühlen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, wie in Fig. 3 dargestellt.
CH108468D 1924-02-29 1924-02-29 Kettenbaumbremse an Webstühlen. CH108468A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH108468T 1924-02-29

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CH108468A true CH108468A (de) 1925-01-16

Family

ID=4367439

Family Applications (1)

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CH108468D CH108468A (de) 1924-02-29 1924-02-29 Kettenbaumbremse an Webstühlen.

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CH (1) CH108468A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105810B (de) * 1952-05-31 1961-04-27 Sulzer Ag Einrichtung an Traglagern bei Webmaschinen grosser Breite

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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