CH107645A - Im Freien ausgeübten Wettballspielen nachgebildetes Tischballspiel. - Google Patents

Im Freien ausgeübten Wettballspielen nachgebildetes Tischballspiel.

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CH107645A
CH107645A CH107645DA CH107645A CH 107645 A CH107645 A CH 107645A CH 107645D A CH107645D A CH 107645DA CH 107645 A CH107645 A CH 107645A
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CH
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Scheller-Siegrist Wilhelm
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Scheller Siegrist Wilhelm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F7/40Balls or other moving playing bodies, e.g. pinballs or discs used instead of balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description


  Im Freien ausgeübten Wettballspielen nachgebildetes Tischballspiel.    Dem den Gegenstand der vorliegenden       Erfindung    bildenden Tischballspiel liegen  sonst im Freien von zwei gegeneinander  spielenden Parteien ausgetragene (Wett-)  Ballspiele zugrunde, wie zum Beispiel das  Fussballspiel, Hockey, Boccia. Die Spieler  von zwei gegeneinander spielenden Parteien  sind     bei    diesem     Tischballspiel    durch eine  Anzahl Scheiben verkörpert, die den im  Freien ausgeübten Ballspielen entspricht.  Jede Partei ist bestrebt, mittelst eines ihr  zugeteilten Treibers einen     verschiebbaren     Ball an ein auf dem Gebiete der Gegenpartei  befindliches Ziel zu bringen.  



  Die     beigegebene    Zeichnung stellt ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  dar, dem das Fussballspiel zugrunde liegt.       Fig.    1     zeigt    die zu Beginn eines Spiels be  stehende Aufstellung der beiden Parteien I.  und     II,        Fig.    2 eine einen Spieler verkörpernde  Scheibe im Augenblick, da sie durch einen  Treiber betätigt werden soll,     Fig.    3 den ver  schiebbaren Ball.  



  Eine ebene und möglichst     wagrecht    lie  gende Tafel a, zum Beispiel ein     Linoleum     oder eine Tischplatte, die an den Rändern    mit Leisten versehen sein kann, stellt das  Spielfeld mit den verschiedenen Grenzen dar,       die    beim Fussballspiel Geltung haben.

   Die  Partei I nimmt bei Beginn des Spiels auf  der einen     Hälfte,    die Gegenpartei     II    auf der  andern Hälfte der Tafel Aufstellung.     Mit        t'     und     t"    sind die in der     Mitte    der Schmal  seiten der Tafel befindlichen Ziele,     soge-          riannten    Tore, bezeichnet;

       w    und w" sind  die     Tormänner    hüben und .drüben,<I>v'</I> und     v"     die sogenannten Verteidiger, zwei vor jedem  Ziel,     ui    und     J    die Läufer, deren jede Par  tei drei hat, s und s' die Stürmer, fünf bei  jeder Partei.

   Alle diese Spieler sind durch  Scheiben d verkörpert, von denen     Fig.    2  eine im Querschnitt zeigt; sie weist einen nach  oben ragenden     Stiel    auf und besitzt die       Querschnittsform    von einer plankonvexen  optischen Linse und liegt mit der flachen  oder schwach konkaven Unterseite auf der  Tafel     a    auf, auf welcher sie eine gleitende,  nicht hüpfende Bewegung ausführen soll.

    (Bikonvexe     Querschnittsform    kann für Schei  ben, die bei andern Spielen gebraucht wer  den, wo     Springbewegungen    ausgeführt wer  den sollen, in Betracht kommen.) Die Schei-           ben    sind für die beiden     Parteien    verschieden  bezeichnet, zum Beispiel verschiedenfarbig.  Zum Vortreiben der Scheiben d dienen Trei  ber     k    in Form von     Knöpfen,    von denen jeder  Partei einer zugeteilt ist, ebenfalls verschie  den gezeichnet.

   Die     Fig.    ? zeigt einen sol  chen Knopf in einer zum     Vortreiben    der  darunter liegenden Scheibe geeigneten Stel  lung; er besitzt     bili#onvexe        Querschnittsform,     die aber auch plankonvex sein könnte. Den  Spielball bildet eine kleine Halbkugel b,  die mit der flachen Seite auf der Tafel       liegt.     



  Der oder die Spieler jeder Partei     drücken,     unter sich abwechselnd, mit dem ihr zuge  teilten Treiber k auf die konvexe Seite der  der Partei zugeteilten Scheiben d, die sich  auf der Tafel     a    verschieben und, wenn s -   den Ball b treffen, diesen ebenfalls     ver-          s:chieben,    entweder geradeaus, das heisst in  der Bewegungsrichtung der betreffenden  Scheibe, wenn derselbe voll getroffen     wird,     oder links oder rechts     seitwärts,    also in  einer mit der Bewegungsrichtung der Scheibe  einen Winkel bildenden Linie, wenn ihn die  Scheibe von rechts oder links her     (exzen-          'irisch)    trifft.  



  Vom Anspiel weg haben die beiden Par  leien I und     II    abwechselnd das     Recht,    mit       den    ihnen zugeteilten Scheiben auf den  Ball b zu schiessen. Jede Partei ist bestrebt,  den Ball auf das Gebiet der Gegenpartei zu       bringen        und    in die Nähe des gegnerischen  Tores zu versetzen; zunächst ist dies     A.uf-          7abe    ihrer Stürmer (s     bezw.    s'), die dabei  vorrücken; die Läufer     (1i        bezw.        t(')    rücken  nach.

   Die Gegenpartei ist bestrebt, mit ihren  Stürmern, Läufern und Verteidigern den  Ball aufzuhalten, einen Durchbruch zum  Tor zu verhindern und ihrerseits Vorstösse  gegen das Tor der andern Partei zu machen.  Die Einzelheiten des Spiels, wie zum Bei  piel Freistösse,     Bestimmungen    für die     Tor-          niänner    u. a.     m.,    können durch Spielregeln  festgesetzt werden.    Die beiden Parteien können je aus einer  oder mehreren mitspielenden Personen be  stehen.  



  Das beschriebene Tischballspiel lässt sich  auch den Regeln anderer, Sonst im Freien  ausgefochtener     Wettballspiele    anpassen, zum  Beispiel denen des Hockey-- und des     Boccia-          Spiels.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Freien ausgeübten Wettballspielen nachgebildetes Tischballspiel, gekennzeichnet durch die Spieler von zwei gegeneinander spielenden Parteien verkörpernde, zum Glei ten auf einer ebnen Tafel ausgebildete Schei ben in einer Anzahl, wie sie bei den im Freien ausgetragenen Wettballspielen üblich ist, und durch einen zum Verschieben jener Scheiben gegen einen Ball dienlichen Treiber bei jeder Partei. UNTERANSPRÜCHE: 1. Tischballspiel gemäss Patentanspruch, da durch gelzenüzeiclinet, dass die Scheiben im Querschnitt: die Form von plankon vexen Linsen haben. 2.
    Tischballspiel gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch c;@h@nnzeich- net, dass die Scheiben unterseits schwach konkav sind. 3. Tischballspiel gemäss Patentanspruch, da- dUrch gekennzeichnet, dass die Scheiben einen nach oben ragenden Stiel besitzen. 4. Tischballspiel gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Treiber die Form eines Knopfes mit plankonvexem Querschnitt besitzen. 5.
    Tischballspiel gemäss Patentanspruch" da durch gekennzeichnet, dass die Treiber bi konvexe Quer:schnittsform besitzen. 6. Tischballspiel gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ball die Form einer Halbkugel besitzt, die mit der flachen Seite auf der ebenen Tafel liegt.
CH107645D 1924-04-08 1924-04-08 Im Freien ausgeübten Wettballspielen nachgebildetes Tischballspiel. CH107645A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581889A1 (fr) * 1985-05-17 1986-11-21 Mellina Serge Jeu a pions glissants et disques de lancement

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