CH107356A - Türe. - Google Patents

Description

  Türe.    Die bekannten Türen     weisen    einen Rah  men auf, mit Füllungen, die in Nuten ein  gelassen sind. Diese Verbindung, als Feder  und Nut, geschieht zu dem Zweck, Änderun  gen- der Füllungen unter dem Einfluss der  wechselnden Feuchtigkeit oder Temperatur  zu ermöglichen, ohne dass die Füllung bei  Ausdehnung den Rahmen verbiegt oder beim  Zusammenziehen ein Spalt zwischen Rahmen  und Füllung entsteht. Die Herstellung der  Nuten in den Rahmen und das Herstellen  und Einpassen der Füllungen in dieselben  verteuert die Herstellung der Türen.  



  Die Türe nach vorliegender Erfindung  besitzt demgegenüber einen Rahmen, auf dem  beidseitig ebene, nicht metallische Platten  befestigt sind, welche ihre ebene Form auch  bei wechselnden     Feuchtigkeits-    und Tempe  ratureinflüssen beibehalten. Durch Vermei  dung der bisher üblichen, in -Nuten des Rah  mens -eingelassenen Füllungen werden die  Herstellungskosten der Türe wesentlich er  niedrigt, da die     zweckmässig    verwendeten  Platten billiger sind als Holzfüllungen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind auf beiliegender Zeichnung  dargestellt, in welcher:         Fig.    1 ein Ausführungsbeispiel der Türe  in Ansicht,     Fig.    2 im Vertikalschnitt, und       Fig.    3 im     Horizontalschnitt    zeigt, während       Fig.    4 und- 5 andere Ausführungsbeispiele  der Türe je im Querschnitt darstellen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  bis 3 besteht der Rahmen aus äussern Rah  menteilen 1 und Verspannungen 2. 3 sind  auf beiden Seiten des Rahmens befestigte  ebene Platten,     -welche    ihre ebene Form auch  bei wechselnden     Feuchtigkeits-    und Tempe  ratureinflüssen beibehalten. Die Befestigung  der Platten auf dem Rahmen kann durch  Verleimen, Nageln, Schrauben     etc.    erfolgen.

    Als Material für die Platten, das sich bei  wechselnden Temperatur- und Feuchtigkeits  einflüssen nicht verzieht oder     ixirft,    kann  Eternit,     Pressspan    gewählt werden; sehr gut  eignen sich die unter dem Namen     "Silvo"-          Platten    im Handel erhältlichen Platten aus  einer Pappe ähnlichen Masse.  



  Die Türe nach     Fig.    1 bis 3 ist beidseitig  völlig     glatt,    sie kann leicht dekoriert werden  und eignet sich auch als     sogenannte    Tapeten  türe; sie ist schalldämpfend, ein schlechter  Wärmeleiter, und ihre Herstellung ist bei  Verwendung von     "Silvo"-Platen    wesentlich      billiger als diejenige der bisherigen Türen.  Der Hohlraum zwischen den Platten kann       auch    ausgefüllt     -werden,    zum Beispiel durch       Sägespäne.     



  Beim Beispiel nach     Fig.    4 reichen die  Platten 3 nicht, wie beim Ausführungsbei  spiel nach     Fib.    1 bis 3, auf allen Seiten  bis zu den äussern Kanten des Rahmens,  sondern sie stehen an der der Angel gegen  überliegenden Seite des Rahmens von der  Rahmenkante 1' zurück, wodurch Beschädi  gungen der Platten an dieser Stelle vermie  den werden. Die äussern Rahmenteile 1 kön  nen auch, wie im Beispiel nach     Fib.    5 be  zeigt, breite angenommen     werden    als bei  den Beispielen nach     Fib.    1 bis 4, und die  Platten stehen auf allen Seiten von den    äussern Rahmenkanten zurück, wobei die       Plattenränder    durch Zierleisten 4 verdeckt  sind.

   Hierdurch kann ein den     .Füllungen     ähnlicher Effekt erzielt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Türe, gekennzeichnet durch einen Rah men und beidseitig auf letzterem befestite, ebene, nicht metallische Platten, welche ihre ebene Form auch bei wechselnden Feuehtig- keits- und Temperatureinflüssen beibehalten. UNTERANSPRUCH: Türe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Platten bis zu den äussern Kanten des Rahmens erstrecken.