DE548093C - Verkaufstheke - Google Patents
VerkaufsthekeInfo
- Publication number
- DE548093C DE548093C DENDAT548093D DE548093DD DE548093C DE 548093 C DE548093 C DE 548093C DE NDAT548093 D DENDAT548093 D DE NDAT548093D DE 548093D D DE548093D D DE 548093DD DE 548093 C DE548093 C DE 548093C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sales counter
- front wall
- supports
- glass panels
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/04—Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
- A47F3/0404—Cases or cabinets of the closed type
- A47F3/0426—Details
- A47F3/0434—Glass or transparent panels
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine gekühlte Ladentheke, die hauptsächlich zum Verkauf von Lebensmitteln
bestimmt ist. Bekannt ist es, den Boden und die Rückseite derartiger Theken aus Holz mit einer Füllung von Wärmeschutzstoff,
z. B. Korkplatten, die Decke, die Vorderwand und die Seitenwände jedoch aus Glas anzufertigen. Es ist 'ferner bekannt, eine
doppelte Verglasung vorzusehen, um die Kälteverluste möglichst gering zu halten. Die
Verbindung der Glastafeln der Vorderwand, der Seitenwände und der Decke untereinander
erfolgte bisher entweder mit Hilfe von Rahmen aus Holz oder Metall oder aber indem
die Glastafeln an den Kanten aneinandergekittet oder unter Zwischenfügung eines schmalen Filzstreifens aufeinandergeklebt
wurden; diese letztere Art der Aneinanderfügung ohne Rahmen war jedoch bisher nur
bei einfach verglasten Theken möglich, nicht jedoch bei doppelter Verglasung. Man hatte
also nur die Wahl, entweder auf die Verdoppelung der Verglasung und den hierdurch
entstehenden isolierenden Zwischenraum zu *5 verzichten und dadurch erhöhte Kälteverluste
und die Gefahr eines Beschlagens der kalten Glastafeln mit Feuchtigkeit zuzulassen oder
aber Metall- oder Holzrahmen anzuordnen; diese haben aber folgende Nachteile: sie wirken
unschön, nehmen einen großen Teil der Schaufläche weg und verdunkeln den Innenraum.
Außerdem wird die Oberseite uneben, was beim Bedienen der Kundschaft unangenehm empfunden wird. Um diesen letzten
Nachteil zu vermeiden, hat man schon auf die Oberseite zwischen die Rahmenleisten Holzplatten
von entsprechender Stärke aufgelegt, hierdurch wird aber der Innenraum noch mehr verdunkelt, so daß man genötigt war,
.4° die Theken künstlich innen zu beleuchten; diese Beleuchtungseinrichtung wirkt ebenfalls
unschön, ist teuer, erzeugt schädliche Wärme, und außerdem beschlagen dann die Scheiben
leicht.
Die neue Theke ist in der beiliegenden Abbildung dargestellt. Rückseite α und Boden
b bestehen, wie schon erwähnt, aus Holz und Wärmeschutzstoff. Die Decke, die Vorderwand
und die Seitenflächen aus je zwei Glaswänden c und d bzw. e und f bzw. g
und h, die zwischen sich einen Abstand von etwa 3 bis 5 cm haben und an den Kanten k,
m, η bzw. p, q, r unter Zwischenlage von
schmalen Filzstreifchen verklebt sind.
Die neue Theke wird in folgender Weise hergestellt: zunächst werden sämtliche Glasplatten
auf ihr richtiges Maß zugeschnitten und an den Kanten entsprechend abgeschrägt. Die Innenwände werden dann in der gewohnten
Weise aus den Tafeln d, f und h zusammengeklebt,
es sind nun in der Rückwand oben noch Löcher j gelassen, durch diese werden
Stützen t geschoben und in geeigneter Weise befestigt; gegen diese Stützen legt sich
die Glasplatte e der äußeren Vorderwand während des Zusammenklebens an und bekommt
hierdurch genügend Halt, um sich nicht beim Aufpressen der Platte c unzulässig
durchzubiegen. Nachdem der Klebstoff trokken geworden ist, werden die Stützen t herausgezogen
und die Löcher j irgendwie unauffällig verschlossen.
Nur wo bei langen Theken mehrere Glasplatten an der Vorderwand und der Decke
zusammengesetzt werden müssen (e1f e2 usw.
bzw. C1, C2 usw.), wird zur Verbindung eine
ganz schmale Metalleiste u angebracht, die nur vielleicht 1 bis 2 cm breit ist und weder
den Gesamteindruck stört noch irgendwie wesentlich die Sicht versperrt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Verkaufstheke mit doppelter Verglasung zur Schaustellung gekühlter Güter, dadurch gekennzeichnet, daß die die Decke, die Vorderwand und die Seitenflächen bildenden Glastafeln sowohl der inneren wie der äußeren Wand an den Kanten ohne Rahmen zusammengesetzt und fest verbunden sind.
- 2. Verfahren zur Herstellung einer Verkauf stheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem zunächst die inneren Wände zusammengeklebt sind, durch Öffnungen in der Rückwand Stützen angebracht werden, auf die sich die Glastafeln der Vorderwand während des Verklebens abstützen, worauf diese Stützen nach dem Trocknen des Klebstoffes entfernt und die Öffnungen wieder verschlossen werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE548093T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548093C true DE548093C (de) | 1932-04-09 |
Family
ID=6561814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT548093D Expired DE548093C (de) | Verkaufstheke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548093C (de) |
-
0
- DE DENDAT548093D patent/DE548093C/de not_active Expired
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