DE935573C - Verglasung von Schaufenstern od. dgl. - Google Patents

Verglasung von Schaufenstern od. dgl.

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Publication number
DE935573C
DE935573C DEW11718A DEW0011718A DE935573C DE 935573 C DE935573 C DE 935573C DE W11718 A DEW11718 A DE W11718A DE W0011718 A DEW0011718 A DE W0011718A DE 935573 C DE935573 C DE 935573C
Authority
DE
Germany
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intermediate layer
glazing
glazing according
tubular part
strip
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Expired
Application number
DEW11718A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Weikert
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE935573C publication Critical patent/DE935573C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verglasung von Schaufenstern od. dgl. Die Erfindung betrifft die Verglasung von Schaufenstern od. dgl.; sie ist aber auch anwendbar auf einfache Fenster, Spiegelumrahmungen, Trennwände, Türfüllungen, Sockelauskleidungen und andere Bauteile, bei denen eine Platte aus Glas, Sperrholz, Metall oder Kunststoff in einen Rahmen zu fassen ist.
  • Um eine gute Abdichtung der Scheiben an ihrer Verbindungsstelle mit dem Rahmen zu erreichen, hat man an Stelle der Lagerung der Scheibe in Kitt oder ihrer Einbettung in eine U-förmige Gummileiste schon einen schlauchförmigen Teil aufweisende Gummizwischenlagen verwendet, die zu einem Teil in einer Nut der Rahmenleiste liegen. Diese Gummiprofile werden vor dem Einsetzen der Scheibe in den Rahmen eingeklebt. Beim Einsetzen großer Scheiben wird das Schlauchprofil leicht aus der Nut der Rahmenleiste herausgerissen, und es ist dann schwierig, das Profil wieder in die dafür vorgesehene Nut einzusetzen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Erfindungsgemäß ist der in die Nut der Rahmenleiste eingreifende Teil der Zwischenlage, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, eine an den schlauchförmigen Teil sich anschließende längs geschlitzte oder massive Leiste mit etwa schwalbenschwanzförmigem Querschnitt. Die neue Zwischenlage läßt sich leicht montieren und aus der Rahmenleiste wieder herausnehmen, und sie ergibt eine sehr gute Abdichtung. Das Einsetzen und Herausnehmen der Zwischenlage aus der Rahmenleiste wird besonders erleichtert, wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Längsschnitt in ihr von außen nach innen zunehmende Breite hat.
  • Es ist außerdem zweckmäßig, daß der an der Schaufensterscheibe od. dgl. anliegende Teil der Zwischenlage in an sich bekannter Weise in eine Zunge ausläuft, die als Abdichtung dient. Diese Zunge legt sich elastisch gegen die Scheibe, und sie leitet an der Scheibe herabfließendes Schlagregenwasser wirksam nach außen ab. Außerdem 'ergibt sie, wenn die Zwischenlage aus Kunststoff hergestellt ist, ein gutes Aussehen der Anschlußstelle; besonders, wenn die Zwischenlage aus einem farbigen Material besteht, das sich von den anschließenden Teilen sichtbar abhebt.
  • Vorzugsweise wird die Rahmenleiste an ihrer Oberseite derart vorgezogen, daß sich von ihr zum schlauchförmigen Teil der Zwischenlage ein sanft ansteigender Übergang ergibt.
  • Die an den Rahmenecken zusammentreffenden, aus Kunststoff bestehenden Zwischenlagen werden auf Gehrung geschnitten und zusammengeschweißt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt schaubildlich den unteren Teil einer Glasscheibe, die Glashalteleisten und die Zwischenlagen; Fig.2 gibt in größerem Maßstabe einen Querschnitt der Zwischenlage, der Glasscheibe und der Rahmenleiste wieder.
  • Die Glasscheibe 3 ruht in einem ein- oder mehrteiligen Profil q., dessen Leisten 5 oder 6 der Glasscheibe 3 seitlichen Halt geben. Zwischen der Scheibe 3 und den Glashalteleisten 5 und 6 befinden sich Zwischenlagen 7, die im einzelnen aus Fig. 2 erkennbar sind.
  • Die Zwischenlage 7 besteht aus elastischem, alterungsfestem, wetterbeständigem Kunststoff (Handelsbezeichnung: Mipolam). Die Zwischenlage weist den schlauchförmigen Teil 8 und den eine Leiste 9 bildenden Teil, der im Querschnitt etwa Schwalbenschwanzform hat, auf. Die Leiste 9 ist mit einem Längsschlitz io versehen, der das Zusammendrücken der Leiste 9 bei der Montage und Demontage erleichtert. Der schlauchförmige Teil 8, 8' ist mit ausgezogenen Linien im entspannten Zustande und mit strichpunktierten Linien nach dem Einsetzen der Glasscheibe 3 dargestellt, er wird also beim Einsetzen der Scheibe zusammengedrückt. An seiner, der Glasscheibe 3 anliegenden Seite läuft der schlauchförmige Teil 8 in die Zunge i i aus, die als Abdichtung dient. Die Rahmenleiste 5 ist bei 5a etwas vorgezogen, so daß sich ein sanft ansteigender Übergang zu dem schlauchförmigen Teil 8' der Zwischenlage und weiter zur Glasscheibe ergibt. Die neue Verglasung kann außer bei Rahmenleisten aus Metall auch bei Holzleisten angewandt werden. In diesem Fall wird man die Nut für die Befestigung der Zwischenlage nachträglich in die Holzleiste einarbeiten. Die nach der Montage sichtbar bleibende Fläche 8' der Zwischenlage 7 ergibt einen Zierstreifen, der z. B. bei Schaufensterverglasungen sehr dekorativ wirkt.
  • Die Erfindung macht das bei der früher üblichen Verwendung von U-förmigen Gummileisten erforderliche sorgfältige Anpassen und Verschrauben der Glasleisten überflüssig und gleicht Differenzen in den Glasscheibenstärken aus. Montageschwierigkeiten wie bisher bei schlauchförmigen Zwischenlagen treten nicht mehr auf. Die schädlichen Folgen des Eindringens von Schlagregen in die Anschlußstelle sind abgewendet. Schwierigkeiten bei der Verbindung der Zwischenlagen an den Rahmenecken treten nicht mehr auf. Schließlich können mit den neuen Zwischenlagen günstige ästhetische Wirkungen Herreicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verglasung von Schaufenstern od. dgl. mittels einer elastischen, einen schlauchförmigen Teil aufweisenden Zwischenlage, die zu einem Teil in einer Nut der Rahmenleiste liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nut eingreifende Teil der Zwischenlage (7) aus einer sich an den schlauchförmigen Teil (8) anschließenden, längs geschlitzten oder massiven Leiste_(g) mit etwa schwalbenschwanzförmigem Querschnitt besteht.
  2. 2. Verglasung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (io) in der Leiste (9) der Zwischenlage von außen nach innen zunehmende Breite hat.
  3. 3. Verglasung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Schaufensterscheibe od. dgl. anliegende Teil (8) der Zwischenlage (7) in eine Zunge (ii) ausläuft, die als Abdichtung dierit. ¢.
  4. Verglasung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Rahmenleiste (5) an ihrer Oberseite (5a) derart vorgezogen ist, daß sich von ihr zum schlauchförmigen Teil -(8') der Zwischenlage (7) ein sanfter Übergang ergibt.
  5. 5. Verglasung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die in den Rahmenecken zusammentreffenden, aus Kunststoff bestehenden Zwischenlagen (8, 9) auf Gehrung geschnitten und zusammengeschweißt sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 010 q.26. .
DEW11718A 1953-07-17 1953-07-17 Verglasung von Schaufenstern od. dgl. Expired DE935573C (de)

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DEW11718A DE935573C (de) 1953-07-17 1953-07-17 Verglasung von Schaufenstern od. dgl.

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Publications (1)

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DE935573C true DE935573C (de) 1956-04-12

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ID=7594638

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DEW11718A Expired DE935573C (de) 1953-07-17 1953-07-17 Verglasung von Schaufenstern od. dgl.

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DE (1) DE935573C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903464A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-07 Gartner & Co J Dichtleiste

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1010426A (fr) * 1948-08-13 1952-06-11 Fernand Geneve Chaussée de glace coulissante

Patent Citations (1)

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FR1010426A (fr) * 1948-08-13 1952-06-11 Fernand Geneve Chaussée de glace coulissante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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