CH107192A - Olfilter. - Google Patents

Description

  



     Oltilter.   



   Zum Reinigen von   Ul      fur    Transformatoren, Schalter etc. sind bis heute   zahl-    reiche Einrichtungen bekannt geworden. Als   Hauptkonstruktion    hat sich bis jetzt ein   so-      genanntes Pressfilter-System herausgebildet.    bei welchem das   bl    durch Filterpapiere hin  durchgepresst    wird. Um eine möglichst grosse Filterfläche zu bekommen, hat man eine Anzahl mit Filterpapier belegte Filterplatten parallelgeschaltet. Diese meistens aus   Guss-    eisen hergestellten und gerippten Filterplatten sind bis jetzt durchwegs aufrechtstehend angeordnet worden.

   Dadurch ist das Einlegen derFilterpapiere etwas umständlich ; auch gelingt es selten, die Filterplatten so fest zusammenzupressen, dass kein   Ölverlust    eintritt. Beide   Ubelstände    lassen sich auf sehr einfache Art beheben, wenn man gemäB dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden   (51filtrer    die Filterplatten horizontal liegend aufeinander schichtet.



   Ein Ausführungsbeispiel hierfür stellt Abb.   1    beiliegender Zeichnung dar ; Abb. 2 und 3 zeigen Filterplatten in Draufsicht bezw. im Querschnitt.



   Die Filterplatten   1    aus Gusseisen besitzen Rippen 12 (Abb. 2 und 3). Die Filterpapiere, auf diese Rippen gelegt, würden aber nur gegen kleine   Öldrücke    widerstandsfähig sein.



  Um den ganzen Filter widerstandsfähiger zu machen, wird zuerst auf die Rippen   12    ein feinmasehiges Drahtgeflecht 6 gelegt ; auf dieses Drahtgeflecht kommt dann noch ein Tuchfilter 7 und erst nachher das eigentliche Filterpapier 8 zu liegen. Mit dieser   Anord-    nung hält ein einziges Filterpapier, ohne irgendwelchen Defekt zu erleiden, leicht einen Druck bis 10 Atmosphären aus.



   Um nun das Auftreten von   Sickeröl    zu verhindern, wird das Drahtgeflecht 6 nicht, wie der   Tuch-und    der Papierfilter, zwischen die Gussplatten   1    gepresst, sondern lose zwischen die Gussplatten gelegt, welche   hier-    zu einseitig vertieft eingedreht sind, wie bei 11 in Abb. 2 und 3 angedeutet. Da diese Eindrehung 11 in der Gussplatte oben ist, so kann das Drahtgeflecht bequem eingelegt werden.



   Das   bl    tritt in der Mitte durch die Öffnung 9 zwischen die Filterplatten und verlässt dieselben wieder am Ïu¯ern Rand bei der Íffnung 10. Der ganze Filter ist ; durch eine   Bleehhaube    5 nach au¯en   abge-    schlossen   (Fig.    1). 2 ist der Antriebsmotor der   Olpumpe      3,    und 4 die Spannvorrichtung f r die   Zusammenpressung    der   Plat-    ten 1.



   Die liegende Anordnung der   Filterplat-    ten   1    hat noch den Vorteil, da¯ sich die   Un-    reinigkeiten im 01 auf das Filterpapier gleichmässig ablagern und beim   Auseinander-    nehmen der Filterplatten mit dem   Filter-    papier gut abgehoben werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Olfilter, bestehend aus einzelnen Filterplatten, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Platten horizontal liegend angeordnet sind.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Olfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterplatten in Eindrehunben derselben lose eingelegte Drahtgeflechte enthalten.

   9. Olfilter naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der Filter mittelst einer Haube nach auBen abgeschlossen ist.