CH106589A - Verfahren zum Veredeln der Oberflächen von langgestreckten Werkstücken, insbesondere von Rohren. - Google Patents

Verfahren zum Veredeln der Oberflächen von langgestreckten Werkstücken, insbesondere von Rohren.

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CH106589A
CH106589A CH106589DA CH106589A CH 106589 A CH106589 A CH 106589A CH 106589D A CH106589D A CH 106589DA CH 106589 A CH106589 A CH 106589A
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compressed air
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Meurer Nicolaus
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Meurer Nicolaus
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G9/00Cleaning by flushing or washing, e.g. with chemical solvents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/16Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces for treating internal surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/32Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
    • B24C3/325Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for internal surfaces, e.g. of tubes
    • B24C3/327Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for internal surfaces, e.g. of tubes by an axially-moving flow of abrasive particles without passing a blast gun, impeller or the like along the internal surface

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Description


  Verfahren zum Veredeln der     Oberflächen    von     langgestreckten        Werkstücken,     insbesondere von Rohren.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Verfahren zur Veredelung der Ober  flächen von     langgestreckten    Werkstücken,  insbesondere von Rohren, dessen Eigenart  darin besteht, dass man einen Strahl von  Druckluft den zu veredelnden Flächen der  Werkstücke entlang strömen lässt, derart, dass  in der Druckluft enthaltene     Anwurfkörper     auf die zu bearbeitenden Flächen einwirken  und deren Veredelung herbeiführen.  



  Die Veredelung der Werkstücke kann  darin bestehen, dass diese von Rost, Zunder,  Schmutz, alten Farbresten     etc.    befreit, d. h.  gereinigt werden, oder aber dass bereits ge  reinigte Werkstücke nach dem     vorgekenn-          zeichneten    Verfahren mit Metallüberzügen  ausgestattet werden. Handelt es sich bei  spielsweise um eine Veredelung des Innern  von engen Rohren bis zu einer maximalen  Lichtweite von 30 mm, so verbindet man das  eine Ende des Arbeitsstückes durch einen in  seiner Lichtweite die Weite des Rohres zweck  mässig überschreitenden Schlauch mit einem  Sandstrahlgebläse. Das andere Ende des  Arbeitsstückes lässt man zum Beispiel in einen    Auffangbehälter eintreten.

   Jetzt jagt man  durch das gewissermassen die Düse des     Ge-          bläseschlauches    bildende Werkstück einen  Strom von Druckluft und beigemischten Sand  körperchen durch sein Inneres. Das Werk  stück ist dann innerhalb weniger     Minuten     vollkommen rein geblasen.  



  Statt die     Reinigung    der Werkstücke mit  Hilfe von der Druckluft beigemischten festen       Anwurfkörpern    zu erzielen, kann man den  gleichen Zweck auch durch der Druckluft  beigegebene tropfbar flüssige oder     dampfför-          mige,    chemisch wirkende     Anwurfkörper,    z. B.  Säuren, Beizen und Alkalien     etc.    erreichen.  



  . Soll die Veredelung der Rohre in einem  Metallisieren, z. B. mit Zink, Aluminium oder  einem andern Metall bestehen, so gibt man  der Druckluft Zinkpulver, Aluminiumpulver  oder andere Metallpulver oder durch Erhitzung  in dampfförmigen Zustand übergeführte Metalle  bei. Bei Verwendung pulverförmiger Metall  anwurfkörper wird man die Druckluft beim  Entlangführen an den Werkstücken erhitzen.  



  Beim     Entlangströmen    der mit solchen  Metallmassen vermischten Druckluft an den      Werkstücken dringen die Metalle     bezw.    Metall  dämpfe durch die feinen Poren der Werk  stücke in das Innere hinein und legieren sich  mit demselben oberflächlich     bezw.    bilden auf  ihm einen Metallüberzug. Hierbei wird man  zwecks gleichmässiger Bearbeitung das Werk  stück öfters in seiner Lage um 180   wenden       müssen.    Dieses lässt sich vermeiden, wenn  man die     Anwurfkörper    radial gegen die Werk  stücke vortreibt.

   Man erreicht das, wenn  man in das Innere der Werkstücke einen  besonderen     Luftzuführungsweg    einbaut und  eine relative Bewegung zwischen diesem Luft  zuführungsweg und dem zu bearbeitenden  Werkstück vornimmt. Ein Ausführungsbei  spiel dieser Art der Bearbeitung, zum Bei  spiel der Reinigung mittelst des Sandstrahles,  zeigt     Fig.    1 der verschiedene Ausführungs  beispiele des Verfahrens betreffenden Zeich  nung.  



  Das eine Ende des Werkstückes 1 wird  durch einen Schlauch 2 an die     Druckluftzu-          führung    und durch den Zuführungskanal 3  an den das Schleudermittel, zum Beispiel  Sand, enthaltenden Behälter 4 angeschlossen;  das andere Ende des Werkstückes ruht in  einer     Lagermuffe    des Sammelbehälters    Bringt man in das in 5 einmündende Ende  von 1 ein vorne zum Beispiel durch eine  Kappe oder Platte 6 geschlossenes Rohr 7  hinein und schiebt das Rohr in zentraler Lage  gemäss Pfeilrichtung ins Innere von 1 vor, so  dass die ganze Länge des Rohres durchwan  dert wird, so wird hierbei der Querschnitt  von 1 verengt.

   Es tritt daher das     Druckluft-          Sandgemisch    um den Kopf 6 herum, durch  den engen Durchgangsspalt zwischen 1 und  6-7, wobei sich die Geschwindigkeit der  Strömung an den engen     Durchtrittstellen    er  höht.

   In     Fig.    1 der Zeichnung ist die am  
EMI0002.0014     
  
    Behälter <SEP> 5 <SEP> vorgesehene <SEP> Lagermuffe <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  Führungssteg <SEP> 7a <SEP> für <SEP> die <SEP> zentrale <SEP> Verschie  des <SEP> Rohres <SEP> 7 <SEP> innerhalb <SEP> des <SEP> Rohres <SEP> 1
<tb>  - <SEP> 11,ar
<tb>  hen. <SEP> Dieser <SEP> Führungssteg <SEP> lässt <SEP> selbst  ndlich <SEP> zu <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> einen <SEP> Luftraum
<tb>  <B>I <SEP> nn</B>
<tb>  Muffe <SEP> des <SEP> Behälters <SEP> 5 <SEP> bestehen, <SEP> durch
<tb>  den <SEP> durch <SEP> 1 <SEP> kommende <SEP> Sand- <SEP> und <SEP> Luft-            gemisch    unbehindert in den Behälter 5 ge  langen kann.  



  Ausserdem werden die Sandkörnchen an  der Kopfstelle aus ihrer zentralen Richtung  nach der Peripherie des Rohres 1 abgelenkt  und schlagen gegen die Innenwandungen des  selben. Zweckmässig führt man wegen der  grösseren Reibung durch das Rohr 7 Druck  luft von etwas grösserer     Spannung    als der  jenigen, die aus     \?    ausströmt, in das Innere  von 1 hinein.  



  Selbstverständlich lässt sich in der ange  gebenen Weise die     Reinigung    des Rohrinnern  statt mit mechanisch wirkenden     Anwurf-          mitteln    mit Hilfe chemisch wirkender, flüssiger  oder gasförmiger     Anwurfmassen    erzielen. In  derselben Weise lässt sich auch die Verede  lung der Oberfläche des Werkstückes durch       Anbringung    eines Metallüberzuges bewerk  stelligen, indem     inan    der heissen Druckluft  pulverförmige oder dampfförmige Metallmas  sen zuführt.  



  Haben die Rohre grössere Lichtweiten als  30 min, so wird aus wirtschaftlichen Gesichts  punkten der     Öffnungsquerschnitt    der Werk  stücke durch leicht     entfernbare    Einlagen provi  sorisch verengt.     Solehe    Einlagen     können     zweckmässig selbst Rohre, Drähte, Stangen       etc.    sein. Diese Möglichkeit wird durch die       Fig.    2 und 3 der Zeichnung erläutert. Mit  1 ist hierin das     Umschliessungsrohr    für die  Einlagen bezeichnet. Die Einlagen bestehen  aus Rohren 10 und 11, Drähten 13 und einem       bandförmigen    Werkstück 12.  



  Das     Umschliessungsrohr    1 ist drehbar an  geordnet und ruht auf Rollenpaaren 9. Die  Enden des     Umschliessungsrohres    1 sind mit  Kugellagern ausgestattet, deren Festschalen  einerseits in der Muffe des die Druckluft       heranleitenden    Schlauches, anderseits in der  Lagermuffe eines     Sammelbehälters    sich be  finden. Letzterer soll die     Anwurfkörper    auf  fangen und sammeln.  



  Die Einlagen 10-13 verengen den lichten  Querschnitt des     Umschliessungsrohres    1 in  solchem Masse, dass     für    den Hindurchgang  des     Druckluftanwurfkörpergemisches    nur ein  verhältnismässig enger Weg verbleibt.      Bei der Umwälzung des     Umschliessungs-          werkstückes    1 auf den Rollen 10 wälzen sich  auch die Einlagen aufeinander ab und es ge  langt so das Druckluft und Schleuderkörper  gemisch in ganz gleichmässiger Weise auf die  Werkstücke zur Einwirkung. Sind die Ein  lagen Rohre, so werden sie innen und aussen  gleichmässig bearbeitet.  



  Die Drähte, Bandstreifen, Kabel oder der  gleichen, welche durch das innerste Einlage  rohr 11 hindurchgehen, lassen sich zum Bei  spiel durch einen Stutzen 14     (Fig.    2) leicht  seitlich einführen und so in das Innere von  11 hineinbringen, dass sie unabhängig von  den Umdrehungen durch das Innere des Ein  lagerohres hindurch ab- und aufgewickelt  werden.  



  Ein weiteres, in den     Fig.4    und 5 der  Zeichnung veranschaulichtes Ausführungsbei  spiel zeigt die Möglichkeit der Ausführbarkeit  des Verfahrens unter Anwendung nur eines  einzigen     Luftzufuhrweges.     



  In den zu bearbeitenden Hohlkörper, zum  Beispiel das     Rohr#    1, wird     vörzugsweise        kon-          axial    zur     Hohlkörperachse    ein aus biegsamem  Metallschlauch bestehender Leitungsweg 15  eingeführt, wobei der Abstand zwischen Ar  beitsstück 1 und Leitungsweg 15 durch ein  stellbar befestigte Stifte 16 eingehalten wird.  Das in das Innere des     Arbeitsstückes    1 ein  geführte Kopfstück 17 der Druckgasleitung  15 ist leicht auswechselbar angeordnet und  mit nach den Wandungen des Arbeitsstückes  1 gerichteten     Austrittsöffnungen    17a ausge  stattet. Der Abstand zwischen Arbeitsstück  1 und Leitungsweg 15 wird mit den Schleu  derkörpern. z. B.

   Sand, Schmirgel, Stahlab  fällen,     Metallstaub        etc.    ausgefüllt. Diese Aus  füllungen des Abstandes der beiden Rohre  1-15 durch Schleuderkörper geschieht zweck  mässig wie folgt:  Das in der Zeichnung links gedachte eine  Ende des Rohres 1 verschliesst man vorläufig  durch einen (punktiert dargestellten) Pfropfen  15 luftdicht. Auch das andere Ende 1 wird  mit einem zentral durchbohrten und der       Druckluftleitung    15 den Durchtritt gewähren  den Pfropfen 20 verschlossen. Der     Pfropfen       20 ist durch einen Zweigstutzen 21 und einen  daran angeschlossenen Schlauch oder durch  eine Rohrleitung 23 mit einem die Streukör  per enthaltenden Gefäss 22 verbunden.  



  Stülpt man über das aus dem Pfropfen  20 herausschauende Ende von 15 einen  Schlauch und verbindet diesen mit einer Luft  pumpe, so saugt der Rohrkopf 17 die Luft  ab, so dass sich der Zwischenraum zwischen  1 und 15 mit Streukörpern füllen muss.  



  Ist auf diese oder andere Weise der Raum  zwischen 1 und 15 bis auf den, den Saug  kopf unmittelbar umgebenden Teil angefüllt,  so wird Hahn 23 geschlossen, der Pfropfen  19 von 1 abgenommen und dem freien Ende  von 1     Durchlass    in eine nicht dargestellte       Staubsammelkammer        (Blasgehäuse)    gewährt.  



  Schickt man jetzt einen stark drückenden  Luftstrom durch 18, 15, 17, 17a in das Innere  des gegebenenfalls noch in Drehung versetz  ten, langsam in der Richtung des Pfeils 25  bewegten Rohres 1 oder bei in Richtung des  Pfeils 24 bewegten Rohres 15, so fallen die  Streukörper fortgesetzt in den Strom der am  Kopf 17 austretenden gespannten     Gas-(Luft)-          Menge    und werden mit grosser Gewalt gegen  die Innenwandungen des Rohres 1 geschleu  dert, wobei das überschüssige Streumaterial,  welches schon Arbeit verrichtet hat, nach  Lösung oder     Öffnung    eines den Pfropfen 19  ersetzenden Organs in den     Blasraum    geblasen  und dort gesammelt, sowie nach eventuell.

    vorgenommener Separation     (Siebung)    und  Entfernung der nicht brauchbaren Teilchen  zu weiterer     Verwendung    bereit gehalten wird.  



  Bestehen die Streukörper nicht aus Sand,  sondern aus Metall, z. B. Zink-, Blei- oder  dergleichen     Staub,    so kann auf diese geschil  derte Art wiederum eine     Metallisierung    der  Innenwandungen von 1 durchgeführt werden,  wobei nur nötig ist, statt kalter, stark er  hitzte Druckluft durch 15 zu führen, oder  das Rohr 1 von aussen her zu beheizen.  



  Statt die Rohre 1-15 in Richtung der  Pfeile 24-25 zu bewegen, kann das Streu  körpermaterial durch Einwirkung drückender  Kräfte, zum Beispiel eines Kolbens, in dem  Rohr 1 auch langsam vorgeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Veredelung der Oberflächen von langgestreckten Werkstücken, insbeson dere von Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass man Druckluft den zu veredelnden Flä chen der Werkstücke entlang strömen lässt, derart, dass in der Druckluft enthaltene An wurfkörper auf die genannten Flächen ein wirken und dabei deren Veredelung herbei führen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verfahren zum Veredeln des Innern von Rohren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen, das Ge misch von Druckluft und fein verteilten Anwurfkörpern enthaltenden Behälter durch Schläuche von grösserer Lichtweite als der des Arbeitsstückes mit dem einen Rohr ende verbindet und das andere Rohrende in einen Auffangbehälter einmünden lüsst, worauf man durch das Rohrinnere das Ge misch von Druckluft und Anwurfkörpern hindurchjagt. ?.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass man in den Hohlraum des zu bearbeitenden Rohres andere Werkstücke von ähnlicher Form aber geringeren Durch messers wie der des Umschliessungswerk- stiickes als Einlagen bringt, um die lichte Weite desselben zu vermindern, worauf man in den so verengten Umschliessungskörper die Druckluft einleitet. 3.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass man die in das Um schliessungsrohr hinein zu bringenden Ein lagekörper exzentrisch zu dem Umschlie- ssungskörper ineinanderschaclitelt, so dass sich zwischen dem Umschliessungskörper und den Einlagen sichelförmige Luftspalten bilden und dass man die Gesamtheit der Werkstücke während der Behandlung um sich selbst dreht. 4.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass man zur Verengung des Licht raumes des Umschliessungskörpers noch andere langgestreckte Körper verwendet, die während der Bearbeitung des Um schliessungswerkstückes und. während der Umdrehung desselben und seiner Einlagen eine Fortbewegung in der Richtung der Längsachse des Umschliessungswerkstückes und der Einlagen ausführen. 5.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass man zum Zwecke der Herstellung von Aletallüberzügen auf den Werkstücken der Druckluft entsprechende Anwurfkörper beimischt und durch An wendung von Wärme dafür sorgt, dass w 'thrend des Strömens dieses Druckluftan- wurfkörpergemisches den Werkstücken ent lang die fein verteilten AnwurfkUtrper in die Oberfläche der erhitzten Werkstücke hinein dringen. 6.
    Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass man der Druckluft als Anwurfkörper chemisch auflösend auf das Material der Werkstücke wirkende Stoffe beigibt. 7.
    Verfahren zum Veredeln des Innern von Rohren nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in den Hohlraum der Rohre konasial einen Leitungsweg für die Druckluft einbaut und den zwischen diesem Leitungsweg und dem Arbeitsstück bestehen bleibenden Abstand mit den mit der Druckluft züi vermischenden Anwurf- körpern ausfüllt, worauf man eine relative Verschiebung des Leitungsweges und der Anwurfkörper mit dem Arbeitsstück in solcher Weise vornimmt,
    dass die Anwurf- körper fortgesetzt in quer zur Vorschub bewegung gerichtete Strahlen der Druck luft gelangen und dadurch gegen die Ober fläche des Arbeitsstückes geschleudert werden. B. Verfahren nach dein Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man in den Hohlraum eines Rohres konaxial einen Leitungsweg für die Dnickluft einbaut und zwischen diesem Leitungsweg für die Druck luft und dem zu bearbeitenden Rohr eine relative teweglichkeit herstellt,
    worauf man das zurBearbeitung des Rohrinnern dienende Gemisch von Druckluft und Anwurfkörpern in der nach dem Patentanspruch gekenn zeichneten Art durch das Innere des Rohres strömen lässt, gleichzeitig aber unter Vor nahme einer relativen Bewegung zwischen dem Rohr und dem eingebauten Leitungs weg aus Öffnungen des letzteren einen zweiten Druckluftstrom in radialer kich- tung austreten lässt, wobei dieser Austritt eine radiale Ablenkung der von ihrem Transportmittel durch das Rohrinnere ge triebenen Anwurfkörper vornimmt.
CH106589D 1923-04-30 1923-04-30 Verfahren zum Veredeln der Oberflächen von langgestreckten Werkstücken, insbesondere von Rohren. CH106589A (de)

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