CH103170A - Türschloss. - Google Patents

Türschloss.

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CH103170A
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Huettemann Wilhelm
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Huettemann Wilhelm
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Description


      Türsehloss.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Türschloss    mit Falle und einem relativ  zum Aussendrücker drehbaren Innendrücker,  bei welchem das Wesen darin besteht,     dass     der Aussendrücker mit einer     auf    der     Drücker-          achse    fest sitzenden     Nufo',        und    durch diese  mit einem Betätigungsmechanismus für die  Falle verbunden ist und der um die     Drücker-          achse    frei drehbare Innendrücker mit einem,  innerhalb des     Schlossgehäuses    seinen Bewe  gungen folgenden,

   um die     Drückeracbso    frei  drehbaren Ring gekuppelt ist, das     Granze     derart,     dass    bei Drehung des Innendrückers  in der einen Richtung mit diesem Ring die       Ntif,     gedreht wird, zwecks Zurückschiebung  der Falle, wahrend durch Drehung des Innen  drückers in der andern Richtung durch ge  nannten Ring die Sperrung des Aussendrückers  und zwar nach Belieben, mit oder ohne Sper  rung der Falle     veranlasst    werden kann, wobei  eine     Sperrvorrichtung    vorgesehen ist, um den  Innendrücker in bestimmten Stellungen relativ  zum     Aufo,endrücker    zu.

   sichern, welche     Stel-          hingen    auf einer auf der Aussenseite des    Schlosses sichtbaren, mit Aufschrift     versehe-          nen    Signalscheibe angezeigt werden und     dass     ferner das     Schloss    Mittel besitzt, durch welche  nach Belieben eine Sperrung der Falle von  der Aussenseite der Tür mit Schlüssel auf  gehoben oder die Falle festgestellt werden kann.  



  Die Zeichnungen veranschaulichen den       Erfindutigsgegenstand    in verschiedenen     Aus-          führungsbeispielen;    es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein     Türschloss    mit zurückschieb  barer Falle im Horizontalschnitt nach Linie       C-D    der     Fig.   <B>5,</B>       Fig.    2 den um die.

       Drückerachse    frei dreh  baren Ring in schaubildlicher Darstellung,  <B>-</B>     Fig.   <B>3</B>     und    4 die     auf    der     Drückerachse    an       dei   <B>-</B> Aussenseite der Türe sichtbare Signal  scheibe,       Fig.   <B>5</B> das geöffnete     Schloss    nach     Fig.   <B>1</B>       in    der     Flachansiobt,    teilweise im Schnitt,       Fig.   <B>6</B> einen Schnitt durch die Falle mit  Schieber nach Linie     a-b    der     Fig.   <B>5,

  </B>       Fig.   <B>7</B> ein geöffnetes     Türschloss    mit heben  der Falle,       Fig.   <B>8</B>     und   <B>9</B> eine     Nebenschlosseinrichtung,              Fig.   <B>10</B>     ein        Türschloss    mit verschiebbarer  Falle mit elektromagnetischer Einrichtung  zur     Entsperrung    und Sperrung des     Aussen-          drückers,          Fig.   <B>11</B> -einen senkrechten     Sehnitt    nach  Linie     L'-Fi    der     Fig.   <B>10,

  </B>       Fio-.    12 eine     Hemmvorrichtungshälfte   <B>für</B>  den Innendrücker, um denselben in bestimmte  Stellungen genau einzustellen     und    in diesen  zu sichern,       Fig.   <B>13</B> einen Horizontalschnitt durch ein       Türschloss    in anderer Ausführung, bei welchem  der     drehbare    Ring innerhalb des     Schlossge-          häuses    neben der     Nuss    auf der     Drückerachse     liegt,

         Fig.    14 eitle andere Hemmvorrichtung für  den Innendrücker an der Rosette des     Innen-          drückerscbaftes,          Fig.   <B>15</B> einen Schnitt nach Linie     G--H     der     Fig.   <B>13,</B> und       Fig.   <B>16</B> eilte     AUISfÜllI-Lillg    des Türschlosses  nach     Fig.   <B>13</B> mit elektromagnetischer     Ent-          sperrungsvorrichtung   <B>für</B> den Aussendrücker.  



  Beim     Türschloss    nach.     Fig.   <B>1</B>     und   <B>5</B> ist  mit<B>1</B> der drehbare Innendrücker und mit     '-)     der mit der     Drückerachse    fest verbundene       Auf')endrücker    bezeichnet. Auf dein     zylindri-          sehen        Drückerachsenteil   <B>85</B> ist<B>der</B>     Innen-          drückerschaft   <B>86</B> lose drehbar angeordnet und  durch Schraubenstifte 4, die in eilte Rille<B>3</B>  des zylindrischen     Achsenteils   <B>85</B> eingreifen,  gegen Herausziehen gesichert.

   Das Ende des       Innendrückerschaftes    besitzt mehrere Stifte  <B>12,</B> durch welche     derselbemit    der einen Seite  eines     drellbaren    Ringes 14, der in     Fig.    2       schaubildlich        dargestellt,   <B>,</B>     gekuppelt        ist.        Dieser     Ring 14 ist um die     Nufl)   <B>6</B> drehbar, die auf  dein     Vierkantteil   <B>5</B> der     Drückerachse    liegt.  Der Ring 14 besitzt einen Schlitz<B>10,</B> durch  welchen ein Daumen<B>8</B> der     NLIP)   <B>6</B> führt.

   Die  andere Seite des Ringes 14 ist mit einer  Signalscheibe<B>26</B> gekuppelt Lind zwar in der       -lusführung,    wie in     Fig.   <B>3</B> und 4 dargestellt  ist. Bei dieser befindet sich am Drehring 14  ein Einschnitt<B>29',</B> in welchen ein entspre  chender Ansatz<B>29</B> des Führungsrohres<B>9-7</B>  für die     Signalscheibe   <B>26</B> eingreift. Diese     fafl)t     mit einem Zapfen 28 in eine     Einschlitzung       des Führungsrohres<B>27,</B> welche eitle Ver  schiebung der Signalscheibe<B>26</B> auf diesem       zulässt        ',    um diese Einrichtung unabhängig voll  den verschiedenen Türstärken zu machen.  



  Die Signalscheibe<B>26</B> ist voll einer Rosette  <B>80</B> eingeschlossen, die einen Ausschnitt<B>26'</B>  besitzt, welcher die     auf    der Signalscheibe<B>26</B>  anzubringenden Bezeichnungen der Einstel  lungen des Innendrückers<B>1</B> "Öffnen" oder       "Zjti"    sichtbar macht.  



  In     Fig.   <B>5</B> ist der zusammenhängende       Schlossmechanismus    veranschaulicht. Der Dau  men<B>8</B> der     Nuss   <B>6</B> greift unter einen Arm<B>9</B>  eines Winkelhebels, der mit seinem andern       Arrn    auf die Falle<B>7</B> wirkt,     und    zwar mittel  bar     auf    einen Schieber     30        "in    derselben, der  mittelst     Langlocbungen   <B>80'</B>     all    Stiften<B>81</B> des       Schlossgehäuses    sieh hin und her zu schieben  vermag     (Fig.   <B>6)

  .</B> Der Schieber<B>30</B> ist in die  Falle<B>7</B> eingelassen, wobei diese eine Ansatz  fläche<B>38</B> besitzt, gegen welche der     Schleber     <B>30</B> mit seiner Stirnseite<B>37</B> für die Verschie  bung der Falle<B>7</B> drücken kann. Die Falle<B>7</B>  besitzt     all    ihrem Ende ebenfalls ein Lang  loch<B>82</B>     und        läfJ)t    sich an einem Stift<B>35</B> des       Schlossgehäuses    hin- und herschieben. Auf  das Ende der Falle<B>7</B> wirkt eine Spiralfeder  84.

   Der Schieber<B>80</B> besitzt einen Anschlag  <B>31.</B> Vor diesen kann der Sperrstift<B>13</B> des  Ringes 14 eingestellt werden, wodurch der  Schieber<B>30</B> und der     Aussendrücker        fest-e-          stellt    werden. Die Falle<B>7</B> selbst bleibt in  dieser Stellung des Sperrstiftes<B>13</B>     verschieb-          bat,    für automatische Betätigung durch Zu  schlagen der Tür oder für Zurückziehung  durch Schlüssel. Die Falle<B>7</B> besitzt ferner  eitle Einkerbung     33,    in welche sich der Sperr  stift<B>13</B> des Ringes 14 bei weiterer Links  drehung des Innendrückers<B>1</B> einlegt, wodurch  die Falle gesperrt wird gegen Zurückziehung  durch Aussendrücker und Schlüssel.

   Für die  Schlüsselbetätigung der Falle befindet sich  unterhalb derselben ein mittelst Schlüssels  drehbarer Hebel<B>39,</B> der auf einen Ansatz<B>87</B>  der Falle<B>7</B> für die Zurückziehung derselben  eingestellt werden kann. Mit genanntem  Hebel<B>39</B> kann bei entgegengesetzter Dre  hung die Sperrung der Falle bewirkt werden,      da er sich bei dieser Einstellung vor einen  Anschlag 40 der Falle<B>7</B> legt. Der genannte  Schlüssel gehört zu einem     Nebenschloss,    wel  ches in den     Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> dargestellt ist; es  ist ein bekanntes     Zylinderschloss,    bei welchem  der drehbare Zylinder Z mit der Achse des  Hebels<B>39</B> in Verbindung ist.  



  Der drehbare Zylinder Z ist mit radialen,  geteilten     Zuhaltungsstiften    e ausgeführt und       mitteIst    eines Stechschlüssels K drehbar. Der  Zylinderboden L des Nebenschlosses ist mit  dem     Hebe139        (Fig.   <B>5, 6</B> und<B>10)</B> verbunden.

    Das Gehäuse H des Nebenschlosses besitzt  zwei Reihen<B>b</B> und<B>b'</B> von     Zuhaltungen,     welche beide mit demselben Schlüssel K<B>be-</B>  tätigt     werd.en.    Die eine Reihe,<B>b',</B> der     Zuhal-          tungen    sichert den Zylinder Z in der     Fallen-          sperrlage,    die andere,<B>b,</B> in der Lage für die  Zurückziehung der Falle     (Fig.   <B>5).</B>  



  Der Innendrücker<B>1</B> wird in seinen ver  schiedenen Stellungen (relativ zum Aussen  drücker) genau eingestellt und gesichert. Zu  diesem Zwecke befindet sich im     Innendrücker-          schaft    eine Sperrvorrichtung. Dieselbe besteht  aus einem     achsial    verschiebbaren, aber nicht  drehbaren Sperrglied<B>18,</B> auf welches eine  Feder a wirkt. Das Sperrglied kann mittelst  eines Stiftes 21 von der Aussenseite des       Drückerschaftes    durch Fingerdruck verscho  ben werden.

   An der vorderen Stirnfläche des       zylindrischen    Sperrgliedes<B>18</B> befindet sich       ein    Ansatz<B>19,</B> welcher in mehreren Ver  tiefungen 20 des     Drückerschaftbodens    einzu  greifen vermag, wodurch die verschiedenen  Winkelstellungen des Innendrückers<B>1</B> für  die verschiedenen Sperrarten des Schlosses  festgestellt und gesichert werden. An genann  tem Sperrglied sind an der Mantelfläche zwei       I#iisätze    22 angebracht, mit welchen dasselbe  in Schlitzen<B>23</B> der     Drückerachse    geführt wird.  



  Die Wirkungsweise des Schlosses nach  den     Fig.   <B>1-6</B> ist folgende: Nach     Fig.   <B>5</B> ist  die Stellung des Drehringes 14 derartig,     dass     der Sperrstift<B>13</B> desselben keine Wirkung  auf irgend ein Glied des Schlosses ausübt.  Somit kann die Falle<B>7</B> sowohl mit dein  Innendrücker<B>1,</B> als auch mit dem Aussen  drücker 2 betätigt werden.

   Bei der Betäti-         gung    des erstgenannten Drückers für die Zu  rückziehung der Falle erfolgt eine Abwärts  bewegung dieses Drückers, wobei der Ring  14 mit einer     Schlitzfläche    gegen den Daumen  <B>8</B> der     Nuss   <B>6</B> stösst und diesen an der Dre  hung teilnehmen     lässt   <B>-</B> dabei wird der     _N,#l-iiikel-          hebel    durch den Arm<B>9</B> betätigt und     veran-          lasst    mittelst des Schiebers<B>30</B> die Zurück  ziehung der Falle, weil derselbe mit seiner  Stirnfläche<B>37</B> gegen die     Ansatzfläche   <B>38</B> der  Falle<B>7</B> drückt.

   Das Vorschieben der Falle<B>7</B>  geschieht durch die Feder 84. Bei der Betä  tigung des Aussendrückers 2 für die Zurück  schiebung der Falle<B>7</B> erfolgt eine unmittel  bare Drehung des Daumens<B>8</B> und damit des  Winkelhebels, weil der Daumen<B>8</B>     init    der       Nuss   <B>6</B> fest auf der     Drückerachse   <B>5</B> sitzt,  mit welcher der Aussendrücker 2 gekuppelt  ist.

   Wird     nun    mittelst des Innendrückers<B>1</B>  der Sperrstift<B>13</B> vor den Anschlag<B>31</B> des  Schiebers<B>30</B> eingestellt, was nach Lösen der  Sperrvorrichtung mittelst eines Fingerdruckes  auf den Stift 21 erfolgt, worauf der Absatz  <B>19</B> des zylindrischen Sperrgliedes<B>18</B> in die       nächstliegende    Vertiefung 20 einspringt, so  ist der Schieber<B>80</B> gegen Verschiebung ge  sperrt und somit eine Betätigung des Winkel  hebels mittelst des Aussendrückers ausge  schlossen, das heisst, dieser ist ebenfalls ge  sperrt. Die Falle dagegen bleibt     ver#zehiebbar     und zwar automatisch beim Zuschlagen der  Tür und mittelst des Schlüssels K des Neben  schlosses.  



  Wird mittelst des Innendrückers<B>1</B> der  Sperrstift<B>13</B> in die Einkerbung<B>33</B> der Falle,  <B>7</B> geführt, was ebenfalls unter Betätigung  der Sperrvorrichtung im     Innendrückerschaft     erfolgt, und zwar genau wie vorher beschrie  ben, dann ist die Falle gegen Verschiebung,       bezw.    Zurückschiebung gesperrt Lind kann  mittelst des Schlüssels K nicht     gelö4t    werden;  in diesem Falle ist auch der Schieber<B>30</B> ge  sperrt und mit ihm der Aussendrücker. Die       Entsperrung    der Falle<B>7</B> kann nur mit dem  Innendrücker<B>1</B>     ei-reicht    werden.

   Will man  die Türe von der Aussenseite durch Sperrung  der Falle<B>7</B> verschliessen, so kann dies nur  unter Vermittlung des Nebenschlosses nach           den        Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> mittelst des Schlüssels K er  reicht werden.

   Mit demselben wird alsdann  der Hebel<B>39</B> vor den Anschlag 40 der Falle  <B>7</B> eingestellt, so     dass    ein Zurückschieben der  selben mit irgend einem Drücker unmöglich       ist.    Die     Zurückschiebung    der Falle kann nur  wieder durch     der)    Schlüssel K erreicht werden,  indem durch     Zurückdreliung    des Hebels<B>39</B>  dieser sich     zezen    den Anschlag<B>87</B> der Falle  <B>7</B> legt.  



  Die     Fig.   <B>7</B> zeigt eine ähnliche     Schlofl)ein-          richtung    bei einem     Schloss    mit drehbarer Falle.  Diese ist mit einem Schieber<B>30'</B> ausgeführt,  der durch seine Verschiebung mittelst des  Winkelhebels<B>9'</B> die Hebung     der    Falle<B>7'</B>  bewirkt. Erreicht wird dies durch zwei  schräge     (41eitflächen   <B>37'</B> und<B>38',</B> von wel  chen die erste am     Schieber    und die letztere       all    der Falle<B>7'</B> angeordnet ist.

   Bei     Betäti-          ,0'Illlg    des Schiebers<B>30'</B> tritt eitle     Verschie-          3     bring der Gleitfläche<B>37'</B> ein, die die Hebung  der Falle<B>7'</B>     veranlasst.    Die Feststellung des  Schiebers<B>80'</B> könnte, wie     in    punktierten Li  nien angedeutet, durch einen nach unten ge  richteten Anschlag 40' erreicht sein, auf  welchen ein Hebel ähnlich dein Hebel<B>39'</B>  einzustellen wäre. Für die Sperrung der Falle  <B>7'</B> ist ein Anschlag 41' vorgesehen, auf wel  chen der Hebel<B>39'</B> eingestellt werden kann.

    Die Falle<B>7'</B> dreht sich bei ihrer     Betatigung          (iin    einen Stift<B>35'</B> und wird die Senkung  derselben durch eine Feder 34 bewirkt. An  dem     Schloss    nach     Fig.   <B>7</B> ist noch eine weitere  .Ausbildung in der Weise getroffen,     dass        all     der     -Nuss   <B>6'</B> eitle Nase<B>50</B> angeordnet ist,  auf welche ein Sperrhebel<B>51</B> wirkt, so     dass     auf diese Weise der     Aussendrücker    2 festge  stellt wird.

   An dein Ring 14' befindet sieh       ein    Ansatz<B>52,</B> der bewirkt,     dass    ohne Fest  stellung der Falle mittelst des Innendrückers,  durch Drehung des     Rin--es    14' nach rechts,       der    Aussendrücker     eiitsperrt    werden kann,  wobei der Ansatz<B>52</B> den Hebel<B>51</B> hochhebt  und die     Nuss   <B>6'</B> frei gibt.

   Die Einrichtung  ist so getroffen,     dass    bei wagerechter     Innen-          drückerlage    der Sperrhebel<B>51</B> durch den An  satz<B>52</B> des Ringes 14' durch den Innen  drücker     aus    der Sperrlage gehoben ist, so         dass    infolgedessen der     Aufaendrücker        zum     Aufklinken der Tür frei ist. Umgekehrt kann  durch Drehung des     Innendräckers    vermittelst  Anschlag<B>52</B> der Aussendrücker ohne Feststel  lung der Falle gesperrt werden.

   Mit dem  Sperrstift<B>13'</B> am Ring 14' kann durch Ver  stellung des Innendrückers die Falle<B>7'</B>     mit-          telst    der Einkerbung<B>33'</B> festgestellt werden,  wie nach     Fig.   <B>1-6;</B> auch sind die Sperrvor  richtung- für den     Innendrücker    und die     Neben-          schlosseinrichtung    dieselben wie beim     Schloss     .nach     Fig.   <B>1-6.</B>  



  Bei dem     Schloss    nach     Fig.   <B>10</B> ist der  Sperrhebel<B>51'</B> nach     Fig.   <B>7</B> an einem Magnet  kern eines Elektromagnetes<B>61</B> gelenkig all  geordnet, so     dass    bei     elektrornagnetischer        Wir-          kutig    der Magnetkern hochgezogen wird,<B>wo-</B>  bei die     Ausklitikung    der -Nase<B>50'</B> an der       Nuss   <B>V</B> erfolgt.

   Die Einrichtung ist so<B>ge-</B>  troffen,     dass    ein Doppelarm<B>60,</B> der an einem  Stift<B>6ö</B> des     Schlossgehäuses    gelenkig ange  ordnet ist,     init    einem Ende mit einer<B>Ab-</B>  setzung über eitle gleiche Absetzung     -all    einem       Eiidp    der Sperrklinke<B>51'</B> greift, während das  andere Ende des     Doppelarines   <B>60</B> gegen eilte  Sperrklinke<B>66</B> liegt, wobei das obere Ende  dieser Sperrklinke mit einem Glockenhammer  <B>69</B> und das untere Ende derselben durch eitle  Feder<B>65</B> unter Federwirkung steht. Im üb  rigen ist die Konstruktion des Schlosses die  selbe wie bei den     vorgenarinten    Figuren.

   Die       Entsperrung    der Nil(      U'    durch die Nase 50'  auf elektromagnetischem Wege geht folgen  der Weise vor sich: Erfolgt bei der     gezeich-          rieten    Lage der Teile eine magnetische Art  ziehung, so drehen sieh die beiden Teile  (Doppelarm<B>60</B> und Sperrklinke<B>51)</B> in     ge-          streckter    Lage um den Stift<B>63;</B> dabei liebt  sich die     Sperrklinl#c   <B>51'</B> von der Nase<B>50'</B>  ab.

   Gleichzeitig springt die Nase<B>67</B> der       Sperrklinke    über die Kante<B>61</B> des Doppel  armes<B>60,</B> so     dass    der     (-T'looleiihammer   <B>69</B>       Gagen    die Glocke<B>70</B>     anschl,ägt    und ein aku  stisches Signal     veranlasst,    als Zeichen,     dass     das     Schloss    für die Öffnung der Tür mittelst  des Aussendrückers freigegeben ist.

   Wird die  Falle     V'    zurückgezogen, zwecks     Offnung    der  Türe, so     veranlasst    ein Anschlag<B>68</B>     der    Falle       ZI         <I>i</I><B>"</B> die Ablenkung der Sperrklinke<B>66</B> von  dem Doppelarm<B>60,</B> wodurch die Sperrklinke  <B>51</B> wieder in die Sperrstellung für den     Aus-          ,endrücker        7urücktritt.     



  Wie     Fig.   <B>11</B> zeigt, ist um den Ring     IV'     eine Spiralfeder<B>71</B> gelegt und das innere  Ende derselben an diesem befestigt, so     dass     ei, das Bestreben hat, in die Sperrlage zu  geben und den     Innendrücker    links herum zu  drehen.  



  Dieser ist aber für gewöhnlich durch das  Sperrglied<B>18"</B> mit seinem Ansatz<B>19"</B> in den  Vertiefungen oder Ausschnitten     2(V'    des       Drückerschaftbodens        (Fig.    12) an der Dre  hung verhindert.  



  Bei dem     Schloss    nach     Fig.   <B>13</B> ist der Ring,  welcher mit dem     Innendrückerschaft    gekup  pelt ist, mit 14" bezeichnet. Derselbe dreht  sich nicht, wie bei den vorhergehenden Kon  struktionen auf der     Nuss    6a, sondern unmittel  bar auf der     Drückerachse,    wobei der Dreh  ring     1411    neben der     Nuss        611    angeordnet ist.  Diese sitzt auf dem vierkantigen Teil     5#,    der       Drück.erachse,    während der Teil derselben,  auf welchem der Ring     1411    angeordnet ist,  zylindrisch ausgeführt ist.

   Da die     Fig.   <B>13</B>  einen Horizontalschnitt durch das     Schloss     zeigt, ähnlich wie bei den andern Beispielen,  ist der Betätigungsmechanismus zwischen     Nuss     und Falle nicht veranschaulicht.

   Der Innen  drücker     1-1    steht ebenfalls unter Federwirkung,  wobei eine     Schraubenfeder        7P1    innerhalb des  Ringes     14#',    angeordnet ist, die hier dieselbe  Wirkung ausführt,     -wie    die Feder<B>71</B> bei       Fig.   <B>11.</B> Die Sperrvorrichtung<B>für</B> den Innen  drücker,     uni    denselben in seinen     verschiedea#          nen    Stellungen (relativ zum     Aussendrücker#     genau einzustellen, ist hier in anderer Weise  beschaffen und zwar derartig,

       dass    dieselbe  innerhalb der     Drückerrosette   <B>60</B> nach     Fig.     <B>13</B> und 14 vorgesehen ist. Nach dieser greift  ein     Dreikantkopf    des Stiftes 4a, welcher den  Innendrücker gegen Abziehen von der Achse  sichert, in     ent#,

  prechende    Einkerbungen einer  an der     Drückerrosette   <B>60</B> oder an der Tür  befindlichen Feder<B>25.</B> Bei Verdrehung des  Innendrückers -vermag der     Dreikantkopf    in  die einzelnen Einkerbungen     einmischnappen       und     aamit    die Einstellungen     äes        Innenärückers          l',    für die verschiedenen Sperrlagen des  Schlosses oder deren Teile zu sichern.

       Fig.   <B>15</B>  zeigt einen Schnitt nach Linie     CT-H    der  der     Fig.   <B>13,</B> aus welcher ersichtlich ist,     dass     auf dem     zylindrisch#en    Teil der     Drückerachse     ein Stift<B>57</B> befestigt ist, uni. welchen der  Ring 14a drehbar ist, so     dass,    wenn bei Links  drehung das Schlitzende<B>58</B> gegen den Stift  <B>57</B> geführt wird, die Achse gedreht wird und  damit die     Nuss    für die Betätigung des oben  erwähnten Mechanismus und der Falle. Bei  Rechtsdrehung des Ringes wird durch nicht  gezeichnete Organe die Falle festgestellt und  dadurch der Aussendrücker gesperrt.

   Auch  hier ist ein Sperrhebel 51a vorgesehen, wel  cher die     Aussendrückerachse    und somit den  Aussendrücker an dem Stift<B>57</B> sperrt. Bei  wagerechter     Innendrückerlage        veranlasst    ein  Ansatz 52a des Ringes     1411    die     Entsperrung     der     Aussendrückerachse    mittelst des Sperr  hebels     5P1.     



       Fig.   <B>16</B> zeigt die gleiche Einrichtung wie       Fig.   <B>15,</B> mit dem Unterschiede,     dass    für die       Entsperrung    des Aussendrückers ein Elektro  magnet 61a vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTKNSPRUCH: Türschloss mit Falle und einem relativ zum Aussendrücker drehbaren Innendrücker, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendrücker mit einer auf der Drückerachse fest sitzenden Nuss und durch diese mit einem Betätigungs mechanismus für die Falle verbunden ist Lind der um die Drückerachse frei drehbare Innen drücker mit einem innerhalb des Schlossge- häuses seinen'Bewegungen folgenden, um die Drückerachse frei drehbaren Ring gekuppelt ist, das Ganze derart.,
    dass bei Drehung des Innendrückers in der einen Richtung mit diesem Ring die Nuss gedreht wird, zwecks Zurückschiebung der Falle., während durch Drehung des Innendrückers in der anderen Richtung durch genannten Ring die Sperrung des Aussendrückers und zwar nach Belieben, ohne oder mit Sperrung der Falle veranlasst werden kann, wobei eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, um den Innendrücker in be- stimmten Stellungen i>elitivztii)iAtifkiidi#ücl,:
    er Zu sichern, welche Stellungen auf einer auf der Aussenseite des Schlosses sichtbaren, mit Aufschrift versehenen Signalscheibe angezeigt werden und dass ferner das Sehloss Mittel besitzt, durch welche nach Belieben eine Sper rung, der Falle von der Aussenseite der Tür mit Schlüssel aufgehoben oder die Falle festge stellt werden kann. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Türschloss nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen im Betätigungsme chanismus zwischen Nuss und Falle an geordneten Winkelhebel.
    2. Türschloss nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen im Betätigungsme chanismus zwischen Nuss und Falle an geordneten Schieber. <B>3.</B> Türschloss) nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine drehbare Falle, wel- ehe durch einen im Betätigungsmechanis mus zwischen Nuss und Falle angeord neten Schieber mittelst Gleitflächen gehoben wird.
    4. Türschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Innen drücker gekuppelte Ring auf der Achse des Aussendrückers angebracht ist. <B>5.</B> Türschloss nach Patentansprucb, dadurch gekennzehthnet, dass der mit dem Innen- driieker gekuppelte Ring auf der Nuss angebracht ist.
    <B>6.</B> Türsehloss nach Pateiitatispnich, gekenn zeichnet durch Mittel, zwecks elektromag- netischer <B>E,</B> ntsperrung der Nuss und der Drückerachse. <B>7.</B> Türschloss nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>5,</B> gekennzeichnet durch Mittel, die entsperrte Nuss und Drückerachse züi sperren durch Zurückziehen der Falle.
    8. Türschloss nach Patentansprucb, <B>,</B> gehenn- zeichnet durch ein(-, Feder, #velehe den Innendrücker und den Ring selbsttätig in die Sperrstellung zu drehen sucht. <B>9.</B> Türschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Aussen seite der Tür angebrachte Signalscheibe durch achsiale Verschiebung auf jede Türstärke einstellbar ist.
    10. Türschloss nach Patentanspruch, <B>.</B> gekenn- zeichnet durch einen Sperransatz an der Falle, un-i daran mittelst Schlüssel die Falle zu sperren, durch einen einarmigen Hebel, der, mittelst Schlüssel gedreht, in einer Drehrichtung die Falle zurück zieht, durch Verstellung in entgegenge setzter Drehrichtun- die Falle sperrt,
    und durch ein dem Doppelgebrauell des Hebels angepasstes Nebenschloss. <B>11.</B> Türschloss nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>10,</B> dadureli gekennzeichnet, dif) das Nebensel)loP, als Zyliiidei--ge-blol, mit radialen, geteilten Zuhaltungsstiften und Stechschlüssel ausgebildet ist, wobei die Zuhaltungen in zwei Reihen ange-. ordnet sind,
    so dass derZylinder in zwei Lagen festgestellt werden kann.
CH103170D 1914-04-25 1920-07-13 Türschloss. CH103170A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6363762B1 (en) * 1996-12-24 2002-04-02 Kaba Schliessysteme Ag Locking device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6363762B1 (en) * 1996-12-24 2002-04-02 Kaba Schliessysteme Ag Locking device

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