CH102384A - Liegender Wärmeaustauschapparat. - Google Patents

Liegender Wärmeaustauschapparat.

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CH102384A
CH102384A CH102384DA CH102384A CH 102384 A CH102384 A CH 102384A CH 102384D A CH102384D A CH 102384DA CH 102384 A CH102384 A CH 102384A
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CH
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heat exchange
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exchange apparatus
vapors
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Inventor
Maschinenfabrik Augsburg-Nue G
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


      Liegender        Wärmeaustausehapparat.       Bei     Doppelrohrwärmeaustauschapparaten     für Kältemaschinen findet eine sehr starke  Dampfentwicklung statt, da das im Aussen  rohr strömende verdampfende Medium mit  dem durch das     Innenrohr    und der äussern  Wand des Aussenrohres entlang strömenden,  abzukühlenden Medium in allseitiger mittel  barer Berührung steht.

   Diese lebhafte Ver  dampfung macht insofern     Schwierigkeiten,     als bei nicht genügend freiem und raschem  Abzug der Dampfblasen Stauungen ent  stehen, die die Leistungsfähigkeit derartiger  Apparate sehr     beeinträchtigen.    Um einen  möglichst schnellen und widerstandslosen  Abzug der entwickelten Dämpfe zu ermög  lichen, hat man neuerdings derartige     Doppel-          rohrwärmeaustauschapparate    in stehender  Bauart -ausgeführt. In gewissen     F@illen    kann  jedoch, zum Beispiel wegen der Gestaltung  des zur Verfügung stehenden Raumes, die  Anwendung liegender     Wärmeaustauschappa-          rate    empfehlenswert sein.  



  Die Erfindung betrifft nun einen liegen  den     Wärmeaustauschapparat    mit übereinan-         derliegenden,    aus einem Aussenrohr und we  nigstens einem Innenrohr gebildeten Wärme  austauschelementen, der einen möglichst  schnellen und ungehinderten Abzug der ent  wickelten Dämpfe     gewährleistet.    Bisher wur  den die Elemente derartiger liegender Appa  rate nur durch ein oder zwei normale Ver  bindungsstutzen, in denen das verdampfte  Medium strömt und die entwickelten Dämpfe  aufsteigen können, miteinander     verbunden.     Dies hat nicht-nur den Nachteil, dass der Ab  zug der entwickelten Dämpfe nach oben  wegen des verhältnismässig geringen Quer  schnittes beeinträchtigt wird, sondern ruft  auch Stauungen insofern hervor,

   als die sich  entwickelnden Dampfblasen teilweise einen  verhältnismässig langen Weg in der     -Vag-          rechten    zurücklegen müssen, bis sie zu     einem     der Verbindungsstutzen gelangen und in die  sem aufsteigen können.

   Erfindungsgemäss .ist  zur Erzielung eines schnellen und ungehin  derten Abzuges der entwickelten Dämpfe  des     verdampfenden    Mediums der Querschnitt  der Verbindungsmittel der einzelnen Ele-           mente    so bemessen, dass die     Durchtritts-          geschwindigkeit    durch die an das oberste  Element angeschlossenen Verbindungsmittel  für die in dem oder den     darunterliegenden     Elementen     entstandenen    Dämpfe höchsten-   <B>1</B>     m/Sek.        beträgt.     



  Diese Verbindungsmittel     können    zwi  schen je zwei Elementen aus einem über den  grösseren 'feil der Elemente sich erstrecken  den Verbindungsschacht oder aus mindestens  drei Verbindungsstutzen oder aus minde  stens einem Verbindungsstutzen bestehen,  dessen     Dure        hmesser    mindestens     annähernd     gleich dem Durchmesser der Aussenrohre ist.  Hierdurch wird der für den Abzug der  Dämpfe zur Verfügung stehende Querschnitt  vergrössert, und es wird auch der von den  Dämpfen in     wagrechter    Richtung zurückzu  legende Weg bedeutend abgekürzt und so der  Abzug der Dämpfe sehr erleichtert.  



  In     Fig.    1 und 2 ist ein Ausführungsbei  spiel eines derartigen     Wärmeaustauschappa-          r        ates    in Längs- und Querschnitt gezeichnet.  Das verdampfende Medium tritt durch das  Rohr 1 in das unterste Aussenrohr 2 ein und  umspült das in diesem liegende Innenrohr 3.  Die aus Aussen- und Innenrohr bestehenden,       übereinanderliegenden    Elemente sind in dem  hasten     d    angeordnet, in dem sieh das abzu  kühlende     Medium    befindet; es     umspült    also  die Aussenrohre und hat freien Zutritt in die  Innenrohre 3.

   Das Aussenrohr 2 ist mit dem       darüberliegenden    Aussenrohr 5 durch drei       Verbindungsstutzen    6, 7 und 8 verbunden. In  gleicher Weise sind auch die andern     Wä.rme-          austauschelemente        miteinander'verbunden.     



  Die     Fig.    3 und I zeigen ein weiteres Aus  führungsbeispiel, bei dem an Stelle eines  Innenrohres ein ganzes Bündel von Innenroh  ren angeordnet ist. Um bei dieser Ausfüh  rungsart einen noch ungehinderten Strö  mungsverlauf zu gewährleisten, ist der Ver  bindungsquerschnitt zwischen den einzelnen       Wärmeaustauschelementen    noch erheblich  grösser gestaltet als bei dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel.

   Zwei     übereinanderliegende     Aussenrohre stehen durch einen rechteckigen  Schacht 9 von der Länge     n    und der Breite b         miteinander    in     Verbindung,    wodurch der       Durchströmungsquerschnitt    nicht nur sehr  gross wird, sondern wodurch auch den Dämp  fen     unbehinderte    Abzugsmöglichkeit gege  ben ist, da sich der Verbindungsschacht fast  über die ganze     .Länge    der Wärmeaustausch  elemente erstreckt.  



  Bei sehr     kurzen    Apparaten, bei denen  die Dämpfe nur verhältnismässig kleine Wege  in der     Wagrechten    zurücklegen müssen, ge  nügt die Anordnung von nur je ein oder  zwei Verbindungsstutzen, deren Durchmes  ser jedoch gleich oder fast gleich dem     Durch-          inesser    der Aussenrohre ist; ein derartiges  Ausführungsbeispiel zeigen     Fig.    5 und 6.

   Bei  allen drei gezeigten Ausführungsbeispielen  ist der Querschnitt der Verbindungsstutzen       bezw.    des Schachtes, d. h. der Verbindungs  mittel so gewählt, dass die     Durchtrittsge-          schwindigkeit    durch die an das oberste Ele  ment angeschlossenen Verbindungsmittel für  die in den beiden     darunterliegenden    Ele  menten     entstandenen    Dämpfe höchstens  1     m/Sek.    beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liegender Wiirmeaustauschapparat, in welchem ein Medium verdampft, mit wagrecht übereinanderliegenden, durch ein Aussenrohr und wenigstens ein Innenrohr gebildeten, mit einander verbundenen Wärmeaustauschele- menten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines schnellen und ungehinder ten Abzuges der entwickelten Dämpfe des verdampfenden Mediums der Querschnitt der Verbindungsmittel der einzelnen Elemente so bemessen ist,
    dass die Durchtrittsge- schwindigkeit durch die an das oberste Ele ment angeschlossenen Verbindungsmittel für die in dem oder den darunterliegenden Ele- rnenten entstandenen Dämpfe höchstens 1. m/Sek. beträgt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Liegender Wä rmeaustauschapparat nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet.
    dass die Mittel zur Verbindung je zweier wagrecht übereinanderliegender Wärme- austauschelemente miteinander aus einem über den grösseren Teil der Elemente sich erstreekenden Verbindungsschacht be stehen.
    2. Liegender Wili.rmeaustauschapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verbindung je zweier wagrecht übereinanderliegender Wärme- austauschelemezite miteinander aus min destens drei Verbindungsstutzen bestehen. 3.
    Liegender Wärmeaustauschapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden je zweier übereinanderliegender Wärmeaustauschele- mente miteinander aus mindestens einem Verbindungsstutzen bestehen, dessen Durchmesser mindestens annähernd gleich dem Durchmesser der Aussenrohre ist. 4. Liegender Wärmeaustauschapparat gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in den Aussen rohren ein Bündel von Innenrohren ent halten ist.
CH102384D 1920-10-02 1921-09-28 Liegender Wärmeaustauschapparat. CH102384A (de)

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CH102384D CH102384A (de) 1920-10-02 1921-09-28 Liegender Wärmeaustauschapparat.

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