CH100156A - Plättmaschine. - Google Patents

Plättmaschine.

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CH100156A
CH100156A CH100156DA CH100156A CH 100156 A CH100156 A CH 100156A CH 100156D A CH100156D A CH 100156DA CH 100156 A CH100156 A CH 100156A
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CH
Switzerland
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rollers
steam chamber
shaft
roller
flattening machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Company The American Machinery
Original Assignee
American Laundry Mach Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F63/00Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table
    • D06F63/02Ironing machines having a roller or rollers coacting with a fixed or moving flat bed or table with two or more rollers co-acting with a fixed or moving flat bed or table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Plättmasehine.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Plättmaschine, bei welcher die Wäsche       zwischen    einer Dampfkammer und einer  Reihe von Walzen durchgeführt und dabei       geplättet    wird.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in beiliegender  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Ma  schine nach .der Linie     a-a    der     Fig.    3;  F     ig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     c-c     der     Fig.    3 und 7;

         Fig.    3 ist eine Aufsicht auf die Maschine,       Fig.    4 ein Längsschnitt nach der Linie       (1-d    der     Fig.    3, 5 und 7,       Fig.    5 ein     wagrechter    Schnitt nach der  Linie     g-q    der     Fig.    1, 2 und 4,       Fig.    6 ein Längsschnitt durch den     hin-          tern    Teil .der Maschine nach der Linie     h-h     der     Fig.    3 und 5,

         Fig.    7 ein Querschnitt nach der Linie     b-b     der     Fig.    3,       Fig.    8 ein     wagrechter    Schnitt nach der  Linie     e-e    der     Fig.    1, 2 und 4,         Fig.    9 ein     Längsschnitt        na        eh.    der Linie  o =o der     Fig.    3 und 7, wobei die Antriebs  mittel für die ersten vier Überzugs- und die  ersten vier Heizwalzen verbindlich sind,

   und       Fig.    10 ein Schnitt nach der Linie     r-r     der     Fig.    1 und B.  



  Die gezeichnete Maschine weist ein Ge  stell auf, das zwei durch Stangen 3 mit  einander verstrebte Seitenteile 1, 2 besitzt.  In den Teilen 1 und 2 sind drei Heizwalzen  6, 7 und 8 parallel nebeneinander liegend  drehbar angeordnet. Die Heizwalzen 6, 7  und 8 sind hohl und sind an eine Dampf  leitung angeschlossen, so     :dass    sie geheizt wer  den können. Über den Heizwalzen sind mit  einem Bezug versehene Hilfswalzen 9, 10  und 11 angeordnet. Diese Walzen 9, 10 und  11 sind mit ihren beiden Enden in zwei  Druckstangen 12 angeordnet. Die Stangen  12 können gemeinsam gehoben und gesenkt  werden und dadurch die Walzen 9, 10 und  11 mehr oder weniger stark auf die     Heiz-          walzen    6, 7, 8 gepresst werden.

   In den Druck  stangen 12 sind ferner     Glättwalzen    13 befes  tigt, die parallel zueinander über einer Dampf-           kammer    14 liegen. Die Durchmesser der  Walzen 13 nehmen zu, je weiter sie von den  Walzen 9 bis 11     wegliegen.    Die Kammer 14  ist mit Rollen 15 auf Flanschen 18 der  Teile 1, 2 horizontal verschiebbar geführt.  An den Flanschen 18 sind Winkel 17 be  festigt, welche zur Führung der Rollen 15  dienen. Die Kammer 14 ist mittelst einer  Pleuelstange 124, die an einem Ende 125  der Dampfkammer 14     angelenkt    ist, mit  einer Kurbel 123 einer Welle 192 gelenkig  verbunden. Letztere ist im Maschinengestell  drehbar gelagert.

   Sie wird mittelst Zahn  rädern 121, 121a von einer     Vorgelegewelle     120 angetrieben, die ihrerseits mittelst Zahn  rädern 118,119 von einem Schneckenrad 116  angetrieben wird. Das Schneckenrad sitzt  auf einer Welle 117 und     wird    mittelst einer  Schnecke angetrieben, die auf einer Welle 67  sitzt. 'Die Welle 67 wird von einer Welle 40  mittelst Schnecke und     Sehneckenrad    an  getrieben. Die Welle 40 selbst erhält ihren  Antrieb mittelst Riemenscheibe von einem  Motor.  



  Zwischen den Walzen 9, 10 und 11 und  den     Glättwalzen    13 ist ein Walzenpaar 62, 63       übereinanderliegen.d    angeordnet. Die Walze  62 ist drehbar in den Teilen 1, 2 des Ma  schinengestelles gelagert. Die Walze 63 ist  in Armen 88 drehbar gelagert, welche je mit  einem Gleitlager 86, das im Gestell 1 hori  zontal verschiebbar ist, verbunden sind. Die  Gleitlager 86 sind mittelst Lenker 85 mit  einarmigen Hebeln 80 gelenkig verbunden,  die drehbar im Gestell<B>1,52</B> auf Zapfen lagern.  Die Lager für die Walzen 9, 10, 11 und 13  sind mittelst Stangen 20 und 76 mit den  Druckstangen 12 verbunden. Zwischen den  Druckstangen 12 und den Lagern sind Fe  dern 24     bezw.    81 vorgesehen, welche be  strebt sind, die Lager der Walzen nach un  ten zu pressen.

   Die Lager zweier neben  cinanderliegen.der Walzen 13 bilden ein<B>T-</B>  Stück 77; jedes     T-Stück    ist an einen Hebel 80       angelenkt,    welch letzterer in dem Gestell 1, 2  drehbar gelagert ist. Die Druckstangen 12  können mit den Walzen 9, 10, 11, 13 ver  stellt werden, wobei die Hebel 80 ausschwen-         ken.    Schwenken die Hebel 80 nach oben aus,  so wird auch die Walze 63 entgegen der  Wirkung von Federn 87 verstellt infolge der  Verbindung durch die Teile 85, 86; 88.  



  Zum Verstellen der beiden Druckstangen  12 sind Stangen 106, 107 vorgesehen. Die  Stangen 106, 107 greifen an den Druck  stangen 12 an und sitzen je auf einem Ex  zenter 105 zweier Wellen 102, 103. Auf den  Wellen 102, 103 sitzen Schneckenräder 100,  101 und in diese Schneckenräder greifen zwei  Schnecken 98, 99, die auf einer gemeinsamen  Welle 97     aufgekeilt    sind. Die Welle 97 er  hält ihren Antrieb von einer Welle 93     mit-          telst    eines     Kegelrädergetriebes    95, 96 und  mittelst einer     ausrückbaren    Zahnkupplung  94, die von einem Hebel 96' beherrscht ist.

    Die Welle 93 wird von der Welle 40     mit-          telst    Zahnrädern 91, 9?     angetrieben.    Beim  Drehen der Welle     102,103    werden die     Druek-          sta.ngen    12 und damit die mit diesen Druck  stangen verbundenen Walzen gleichmässig ge  hoben und gesenkt.  



  Zum Antrieb der Walzen 9, 10 und 11  dient die Welle 40, die durch die Kegelräder  42, 43 eine Welle 41 treibt. Ein Kegelrad 44  der Welle 41 steht in Eingriff mit einem  Kegelrad 45 an einem Wellenstumpf, der das       Ritzel    46 trägt     (Fig.    5 und 9). Die Walze 6  steht durch die miteinander in Eingriff ste  henden Zahnräder 44, 45, 46, 47, 48, 49, 60b  mit der Welle 41 in Verbindung,     wobei    das  letztgenannte Zahnrad auf der Welle der  Walze 6 sitzt.  



  Die Walze 11 erhält ihren     Antrieb    von  den Zahnrädern 46, 47, 48, 54, 55, 56, 57,  58 und 59, wobei das letztgenannte Zahn  rad sich auf der Welle der Walze 11     befindet     und den einen Teil eines zusammengesetzten  Zahnrades bildet. Der andere Teil treibt die  zweite Walze 10 durch das Zahnrad 52 und  59a an und die Walze 10 treibt endlich durch  die Räder 52, 59a die Walze 9 an. Die Zahn  räder stehen dauernd miteinander in Eingriff.  Die geheizte Walze 6 wird durch das Zahn  rad 46 und durch die ineinander eingreifen  den Räder 47, 48, 49 und 60 angetrieben,  wobei letzteres an :der Welle der geheizten      Walze 6 angeordnet ist.

   Die zweite geheizte  Walze 7 erhält ihren Antrieb von dem Zahn  rad 46 durch die Zahnräder 47, 48, 49 und  50, wobei letzteres an der Walze 7     befestigt     ist. Die dritte geheizte Walze 8 wird von  dem Zahnrad 46 angetrieben, und zwar durch  die in Eingriff stehenden Zahnräder 54 und  61, welch letzteres auf der Welle der Walze  8     befestigt    ist. ,  Die Walze 62, die drehbar im Gestell 1, 2  gelagert ist, wird von dem Zahnrad 46 durch  die miteinander in Eingriff stehenden Zahn  räder 54, 55 und 56 angetrieben, wobei das  Zahnraid 56 an der Walze 62 befestigt ist.

    Die Walze 63 wird durch das kleine Zahn  rad 74     (Fig.    1) und die Zahnräder 74a und  63a     (Fig.    8) angetrieben; das Zahnrad 74  erhält seinen Antrieb von der Welle 67     mit-          f.eist    der Kegelräder 69, 70a.  



  Glieder     53a    sind zwischen den Walzen  9, 10 und 11 vorgesehen. Ähnliche Glieder       62a    befinden sich zwischen der Walze 62  und der Welle des Zahnrades 57. Durch diese       Verbindungen    der Zahnräder wird beim He  ben :der Druckstangen 12 der Eingriff der  Zahnräder nicht aufgehoben.  



  Zum Antrieb der Walzen 13 dient die  Welle 40, welche mittelst einer Schnecke 65  in Eingriff mit dem Schneckenrad 66     (Fig.     1) der Welle 67 steht. Auf letzterer sind  die Kegelräder 68 und 69 verkeilt, die mit  den Kegelrädern 70 und 70a in Eingriff ste  hen. An den Wellen der Kegelräder 70 und  70a befinden sich Zahnräder 71 und 72, die  je mit einem Paar Zahnräder 73 und 74 in  Eingriff stehen.  



  Um den Wärter die Lage der Druck  stangen 12 erkennen zu lassen, das heisst ihm,  anzuzeigen, ob die Walzen 13 die Dampf  kammer 1.4 berühren, ist eine Zeigervorrich  tung vorgesehen, welche selbsttätig durch die  Bewegung der Druckstangen angetrieben  wird. Eine Scheibe 150 mit den Zeichen       "Off"    (Ab) und     "0n"    (An) ist mittelst eines  Lappens 151 fest an einer der     Druckstangen     12 angeordnet. Ein Glied 155, das in einem  Arm 157a aasgelenkt ist, ist mit seinem an-    dein Ende mit einem Träger 152 verbunden.  Der Arm 157a steht in fester Verbindung  mit einem Zeiger 158, der auf einem Bolzen  157 drehbar sitzt, wobei der Zeiger über  einer Skala der Scheibe 150 spielt, wenn die  Druckstangen gehoben und gesenkt werden.

    Um die Stangen 12 auch von Hand heben  zu können, ist auf der Welle 97 ein Hand  rad 110 befestigt, mittelst welchem die  Welle 97 nach Ausrücken der Kupplung 94  durch Hebel 96' gedreht werden kann. Zwi  schen den Walzen 9, 10, 11 und den Wal  zen 13 sind Streichmesser 160, 160' vor  gesehen, welch letztere zum Führen der  Wäsche über die Walzen 9, 10 und 11 und  erstere zum Abheben der Wäsche von der  Walze 63 auf die Kammer 14 bestimmt sind.  Über den Streichmessern 160, 160' ist eine  Führungsplatte 167 angeordnet, die zum  Führen der Wäsche bestimmt ist.  



  Die zu plättende Wäsche wird auf einen  Tisch 4 gelegt und zwischen die beiden  Walzen 6 und 9     eingeführt.    Die beiden  Walzen 6, 9 drehen in entgegengesetztem  Sinne, und zwar so, dass sie die Wäsche den  Walzen 7, 10 zuführen. Diese fördern die  Wäsche den Walzen 8, 11 zu, welche ihrer  seits die Wäsche den Walzen 62, 63 zuleitet.  Diese fördern die Wäsche auf die hin- und  hergehende Dampfkammer 14. Der Hub der  Dampfkammer entspricht dem Abstand  zweier Walzen 13 voneinander. Da der  Durchmesser der Walzen 13 stetig wächst,  so üben sie bei gleichen Tourenzahlen eine  streckende Wirkung auf die Wäsche aus und  fördern diese über die     Dampfkammer    14  nach dem Auslauf 5. Die Wäsche wird da  bei getrocknet und geplättet.

   Der Druck der  Walzen 9, 10, 11, 13 auf die Wäsche kann  .durch Heben und Senken der Stangen 12  geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI1: Plättmaschine, bei welcher die Wäsche zwi schen einer Dampfkammer und einer Reihe von Plättwalzen durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die über der Dampf kammer an Druckstangen angeordneten Glätt- walzen in der Bewegungsrichtung des Ar beitsstückes im Durchmesser zunehmen. UNTERANSPRüCHE: 1. Plättmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei der Fort bewegung des Arbeitsstückes durch die Walzen längs der Bügelfläche der Dampf kammer die Dampfkammer selbst auch in der Bewegungsrichtung des Arbeitsstückes hin- und herbewegt wird. 2.
    Plättmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Bewegung zwischen der Dampfkammer (14) und den Walzen (13) um eine so grosse Strecke erfolgt, dass alle Teile :der Arbeitsfläche der Dampf kammer (14) in Berührung mit den dar über befindlichen Walzen kommen. 3. Plättmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit einer Druckstange (12) ein Zeiger (158) in Verbindung steht, der auf einer Scheibe (150) die Entfernung der Walzen (13) von der Dampfkammer (14) in senkrech ter Richtung angibt.
CH100156D 1921-08-04 1921-08-04 Plättmaschine. CH100156A (de)

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