CH100120A - Hut für Abzugskanäle von Feuerungen, Ventilationseinrichtungen etc. - Google Patents

Hut für Abzugskanäle von Feuerungen, Ventilationseinrichtungen etc.

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CH100120A
CH100120A CH100120DA CH100120A CH 100120 A CH100120 A CH 100120A CH 100120D A CH100120D A CH 100120DA CH 100120 A CH100120 A CH 100120A
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CH
Switzerland
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hat
flues
ducts according
furnaces
flaps
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Weber Ernst
Original Assignee
Weber Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description


  Hut für Abzugskanäle von Feuerungen, Ventilationseinrichtungen etc.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Hut für Abzugskanäle von Feuerun  gen, d. h Kamine, Ventilationseinrichtun  gen etc.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, wobei Fig. 1 einen Ver  tikalschnitt des ersten Beispiels an einer Ven  tilationseinrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht,  und Fig. 3 einen Querschnitt eines Details  desselben in grösserem     Massstabe    zeigen, wäh  rend Fig. 4 und 5 Vertikalschnitt und Grund  riss eines zweiten, Fig. 6 den Vertikalschnitt  eines dritten Ausführungsbeispiels darstellen,       welche    beiden letzteren Beispiele insbesondere  für Kamine bestimmt sind.  



  In Fig. 1 ist a ein Ventilationskanal, der  von einem zu ventilierenden Raume r nach  oben ins Freie führt und indem in     bekannter     Weise eine unter dem Einfluss des Auftriebes  der Raumluft automatisch fuktionnierende  Klappe b angeordnet ist. Das obere Ende die  ses Kanals a ist mit einem Hut versehen, der  wie folgt beschaffen ist: An den von der  Klappe b an sich erweiternden Kanal schliesst  sich oben ein schräg nach innen zu laufender    düsenartiger Stutzen c an, dessen obere Mün  dung ungefähr die Weite des engsten Teils  des Kanals (bei z) besitzt. Rings um den  Stutzen sind Öffnungen e angeordnet, durch  welche Luft von aussen einströmen kann.

    Durch den Stutzen wird unterhalb desselben  ein     "Warmraum"    gebildet und es     wird    Feuch  tigkeit, die sich am     Hute    absetzt, nach aussen  abgeleitet und kann nicht in .das Rohrinnere  abtropfen.  



  Der Hut besitzt ferner nach allen vier  Seiten hin (d. h. nach vier senkrecht     zueinan-          .derstehenden        Himmelsrichtungen)    Klappen 1,  die um die Achsen     b    .drehbar sind. Je zwei       gegenüberliegende    derselben sind durch     eine     an beiden     angelenkte    Stange m miteinander  verbunden. Diese Klappen liegen über den       Öffnungen    n des Hutes, von denen sie nor  malerweise unter gleichem Winkel abstehen.

    Sobald jedoch eine Windströmung von irgend  einer Seite     auftritt,    wird die auf dieser Seite  befindliche Klappe durch den Winddruck ge  <I>s</I>     c        'hlossen        und        infolge,der        Verbindung        die        ge-   <B>Z</B>  genüberliegende Klappe um denselben     Betrag     mehr geöffnet, so     dass    der     Austrittsquer-          schnitt    aus dem Rohre nicht verkleinert     wird.         Seitliche Windströmungen können somit auf  den Zug im Kanal a nicht nachteilig ein  wirken.

   In dem Hut ist eine Klappe f ange  ordnet, die     bei    Windstössen von oben automa  tisch geschlossen wird, so dass auch diese nicht  nachteilig wirken können. Die Klappe f ist  mit etwas Spiel über der Mündung des schräg  nach innen vorspringenden düsenartigen  Stutzens e aufgesetzt, so dass sie diese, wenn  auch nicht vollständig dicht, abschliessen  kann. (Es bleiben zweckmässig noch einige  Zentimeter Spiel zwischen der geschlossenen  Klappe und der Mündung des Stutzens c.)  Der obere Abschluss des Hutes wird ge  bildet durch eine Blechabdeckung t, die zwar  Luftströmung von der Seite her gestattet, je  doch das Eindringen von Niederschlägen  oder direkter Sonnenstrahlen ins Kanalinnern  verhütet.  



  Die Klappe f ist in Fig. 2 und 3 in grö  sserem Massstabe dargestellt. Ihre Drehachse  o teilt sie in zwei ungleiche Hälften ungefähr  im Verhältnis 1 : 2. In der kleineren Hälfte  ist ein Schlitz p vorhanden, in welchem ein  Gegengewicht q zur Ausbalancierung der  Klappe mittelst einer Schraube s befestigt  und verschiebbar ist. Der ganze Mechanismus  ist im Innern des Kanals untergebracht und  kann nicht durch zufällige Berührung und  auch nicht leicht unbefugter Weise verstellt  oder     sonst    beeinflusst werden.  



  u ist ein durch einen Schieber w abschliess  barer Seitenkanal, durch den Luft aus dem  Freien eintreten kann und in den in der Decke  des Raumes<I>r</I> angeordnete Öffnungen     v     münden.  



  Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausfüh  rungsform, die insbesondere für     Ausführung     in Zement oder feuerfestem Material für  Kamine vorgesehen ist, ist oben mit einem  Kranz g versehen, dessen obere Fläche dazu  dienen soll, Windstösse von oben so zu ver  teilen, dass sie von der Mündung selbst ab  gelenkt werden, und nicht in das Innere ein  dringen und so die Klappe     f    des vorhergehen  den Beispiels entbehrlich machen, da diese  infolge Verrussung bald versagen könnte. k  sind die zwangsläufig verbundenen Seiten-    klappen, die seitliche Strömungen abhalten.

    Der nach innen vorspringende, düsenartige  Stutzen c, der die Feuchtigkeit und Nieder  schlagswasser nach aussen leitet, bildet unter  sich den "Warmraum" d, dessen     Durchfluss-          querschnitt    sich zunächst gegenüber der an  das Kamin anzuschliessenden Öffnung 2 er  weitert, sodann sich wieder verengt, wobei  die lichte Weite der     wiederverengten    Stelle  gleich derjenigen der untern Mündung 2 sein  Mann. Der "Warmraum" d ist, wie Versuche  ergeben haben, für die Rauchverbrennung  förderlich.

   Das kann darin begründet sein,  dass die Rauchgase dort infolge der Änderun  gen des     Durehfluss,querschnittes    eine Umlage  rung und damit bessere     Durchmischung        -r-          fahren    und daher bei dem nachfolgenden  Luftzutritt durch die Öffnungen e noch besser  verbrannt werden. Die bei     e    eintretende Luft  wirkt überdies zugfördernd.  



  Auch hier kann     gewünschtenfalls    eine       Blechabdeckung    t als oberer Abschluss des  Hutes angebracht werden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.     6 sind Klappen     7e,    nicht vorhanden; es ist le  diglich durch Erweiterung des Abzugsquer  schnittes durch Zurückspringen der Wandung  unterhalb des     Querschnittes    3, in welch letz  terem durch die Öffnungen e Luft aus dem  Freien zutreten kann, der     "Warmraum"    d ge  bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI Hut für Abzugskanäle von Feuerungen. Ventilationseinrichtungen etc., dadurch ge kennzeichnet, dass der Abzugsquerschnitt sich unterhalb einer Stelle, an der Luft aus dem Freien zu ihm gelangen kann, durch Zurück springen der Wandung erweitert. UNTERANSPRüCHE 1. Hut -für Abzugskanäle nach Patentan spruch, gekennzeichnet<B>-</B>durch einen nach innen vorspringenden düsenartigen Stut zen über einer Erweiterung, der aussen schräg abwärts ins Freie führt, und da durch Niederschlagswasser abzuleiten ver mag. 2.
    Hut für Abzugskanäle nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass er auf allen vier Seiten seines Umfanges Aus trittsöffnungen mit Klappen aufweist, die je durch eine von der betreffenden Seite herkommende Windströmung geschlossen werden, wobei je zwei gegenüberliegende Klappen so miteinander verbunden sind, dass die eine automatisch geöffnet wird, wenn die andere geschlossen wird. 3. Hut für Abzugskanäle nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei gegenüberliegende Klappen<I>(7e)</I> durch eine Stange (m) zwangsläufig miteinander verbunden sind. 4. Hut für Abzugskanäle nach Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch eine auto matische Klappe, um die Mündung des Stutzens bei Windstössen von oben abzu schliessen.
    5, Hut für Abzugskanäle nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Klappe (f) durch ihre Dreh achse in zwei ungleiche Hälften geteilt wird, wobei an .der kleineren Hälfte ein in einem Schlitz (p) verschiebbares Ge gengewicht (q) angeordnet ist.
CH100120D 1922-02-14 1922-02-14 Hut für Abzugskanäle von Feuerungen, Ventilationseinrichtungen etc. CH100120A (de)

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CH (1) CH100120A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007004879A1 (de) * 2007-01-31 2008-08-14 Heinrich Strunz Gmbh Abzugsschacht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007004879A1 (de) * 2007-01-31 2008-08-14 Heinrich Strunz Gmbh Abzugsschacht

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