AT99533B - Drehkolbenpumpe oder -kraftmaschine. - Google Patents

Drehkolbenpumpe oder -kraftmaschine.

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Gustaf Fredrik Konrad Rosen
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Gustaf Fredrik Konrad Rosen
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  Dreh'kolbenpumpe oder-kraftmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche umlaufende Pumpen oder   Kraftmaschinen,   die aus einem mit Widerlagern versehenen Gehäuse und einem in diesem Gehäuse gelagerten Drehkolben bestehen, der mit um radial gestellte Achsen drehbaren   Arbeitsschaufeln   versehen ist, die mit den im Gehäuse ausgebildeten   Arbeitsflächen   zusammenwirken und beim Vorübergehen an den   Widerlagern selbsttätig   um ihre Drehachsen geschwenkt werden. Der Zweck der Erfindung ist, einerseits eine feste Auflagerung der radial gestellten Drehachsen der Arbeitsschaufeln zu erhalten, anderseits ein Anliegen zwischen den Schaufeln und dem Drehkolben in allen Lagen der Schaufeln zu gewährleisten. 



   Die Erfindung besteht im Wesentlichen darin, dass der Drehkolben aus einem Nabenteil, einem   ringförmigen Umfngsteil   und einem beide verbindenden   scheibenförmigen   Teil besteht und dass die innere   Be5'renzungsfläche   des Umfangsteiles als   hohlkugelige Fläche   mit dem Mittelpunkt in der Achse des Drehkolbens ausgebildet ist, gegen welche Fläche die dieser angepassten äusseren Endflächen der   Arbeltsschaufeln dicht anliegen.   Gegebenenfalls können auch der Nabenteil kugelig mit dem Mittelpunkt in der Drehkolbenachse ausgebildet und die inneren   Endflächen   der Arbeitsschaufeln in entsprechender Weise ausgebildet werden. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Drehkolbenpumpe gemäss der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein axialer lotrechter Schnitt durch die Pumpe, Fig. 2 eine Seitenansicht der Pumpe und Fig. 3 ein axialer wagrechter Schnitt durch die Pumpe. 



   Auf der Zeichnung bezeichnet   A   ein Gehäuse, das aus zwei zueinander parallelen Seitenteilen besteht, die in gee'gneter We : se miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Seitenteilen ist ein Drehkolben angebracht, der aus einer Nabe D und einem   ringförmigen Umfangsteil jE   besteht, die an den   Gehäuseseitenwänden   dicht anliegen.

   Der   ringförmige   Teil E ist mit der Nabe D durch   einen sehelben-   förm'gen   Zwischenteil F   verbunden, der nur so dick ist, dass zwischen ihm, der Nabe D, dem ringförmigen 
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 Schaufeln K können sich von der unten in Fig. 1   gezeigten Lage   zu der oben in dieser Figur gezeigten Lage   dreier.   Um die Einstellung der Schaufeln in der angegebenen Weise zu ermöglichen, sind in dem sein benförm'gen Zwischenteil F   Aussparungen 111 entsprechend   der Breite der Schaufeln K vorgesehen.

   Der   Umf@ngsteil   E des Drehkolbens ist gemäss der Erfindung an seiner inneren Fläche als eine Kugel mit dem Mittelpunkt in der Achse des Drehkolbens ausgebildet, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass die der   Kugelfläche   angepassten äusseren   Endflächen   der Schaufeln in allen Lagen der Schaufeln gegen den Umfangsteil des Kolbens genau anliegen. Durch die gezeigte Ausführung des Drehkolbens mit dem 
 EMI1.2 
 Enden zu lagern, wodurch d'e Auflagerung der drehbaren Schaufeln K sehr fest wird. 



   Die Drehung der Schaufeln wird beim Ausführungsbeispiel dadurch bewirkt, dass an ihnen kurbel- ähnliche Vorsprünge N befestigt sind, die während der Drehung der Kolben in einer am Gehäuseumfang angeordneten Nut P laufen und von dieser geführt werden, wobei die erwähnte Nut an den erforderlichen Stellen eine solche Form   hat. dass   die Drehung der Schaufeln selbsttätig bewirkt wird. An der Innenseite jedes Gehäuseteiles ist ein Widerlager   E.   vorgesehen, das gegen den   scheibenförmigen   Zwischenteil F 

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 dicht anliegt und die Zwischenräume G je in einen Saugraum und einen Druckraum teilt.

   Die Nut P ist derart geformt, dass die Schaufeln K in die oben in Fig. 1 gezeigte Lage gedreht werden, unmittelbar bevor sie an die Widerlager H gelangen, so dass sie hier zwischen den Widerlagern durchgehen können. 



  Sobald die Schaufeln an den Widerlagern vorübergegangen sind, werden sie durch die Nut P in die unten in   Fig. 1 gezeigte Lige zurückgeführt.   Der Drehkolben ist an einer Welle B befestigt, die in Lagern   C   des Gehäuses A ruht. 



   Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende : Unter Annahme, dass sich der Drehkolben in der Richtung des in Fig. 2 ersichtlichen Pfeiles dreht, wird in den Saugraum, der zwischen einer Schaufel K und dem Widerlager H gebildet wird, Flüssigkeit durch den Einlauf L eingesaugt ; gleichzeitig wird die 
 EMI2.1 
 Widerlager gebildeten Druckraum durch den Abfluss I hinausgepresst. 



   Die Drehung der Schaufel K kann auch durch andere Mittel als die in der Zeichnung veranschaulichten Kurbeln N und die Nut P bewirkt werden. Die beschriebene und in der Zeichnung als Pumpe dargestellte Vorrichtung kann auch als Kraftmaschine betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Drehkolbenpumpe oder-kraftmaschine mit einem mit Widerlagern versehenen Gehäuse und einem in diesem gelagerten Drehkolben, der mit um radial gestellte Achsen. drehbaren Schaufeln versehen ist. die beim Vorübergehen an den Widerlagern selbsttätig um ihre Achsen geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben aus einem Nabenteil (D), einem ringförmigen Umfangsteil (E) und einem beide verbindenden scheibenförmigen Teil (F) besteht und dass die innere Begrenzungsfläche EMI2.2 EMI2.3
AT99533D 1922-07-15 1923-07-14 Drehkolbenpumpe oder -kraftmaschine. AT99533B (de)

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