AT99250B - Metall-Faltboot. - Google Patents

Description

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  Metall-Faltboot. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltboot, das, zum Unterschied von   bisherigen zerlegbaren   Metallbooten mit mehreren Aluminiumwandblechen von vorgepresster Form,   erfindungsgemäss   aus einer einzigen Metallplatte zusammengesetzt ist, die entsprechend der unter Bug-und Heckschlitzung abgewickelten ganzen Rumpfoberfläche zugeschnitten ist und jeweils durch Aufwölbung der Seitenhälften und lösbare Verb : ndung der zusammengehörigen   Schlitzränder   mit   einem Vorder-bzw. Hintersteven   zum Bootskörper gebildet wird. Die Blechplatte kann erfindungsgemäss an den Wölbungsstellen dünner als an den übrigen ausgebildet sein. 



   Das Boot besteht aus einer dünnen Metallplatte (Blech) von der Länge des Bootes und von dem aus Fig. 1 ersichtlichen Umriss. Wird diese Blechtafel nun in ihrer Längsrichtung zusammengebogen, derart, dass sich die Ausschnitte an ihren Enden zu schmalen Schlitzen verengt haben, so ist schon die Form eines Bootes gegeben (Fig. 2). Die offenen Enden werden durch den Vorder-und den Hintersteven derart verbunden, dass ein wasserdichter Abschluss erzielt wird. Zu diesem Zwecke sind die Steven   klemm-   bar ausgebildet, u.   zw.   durch Anordnung von Nuten, welche mit Wachsmasse ausgegossen sind und in denen die Ränder des Bleches   eingepresst liegen.   Ausserdem sind Klemmbolzen und Schrauben vorgesehen, welche eine feste Verbindung der Steven mit dem Rumpfbleche gewährleisten (Fig. 5 und 6).

   Als Abschluss des oberen Bootsrandes wird eine, aus je   vier'Längsteilen zusammengesetzte   Bordleiste angeschraubt. Ferner sind zwei Querleisten vorgesehen, welche von Bord zu Bord reichend das Boot ver- steifen (Fig. 4). Um nun sowohl dort, wo es nötig ist, ein biegsames Material, sonst aber ein solches 
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 dünner gehaltene Blechplatte durch Hobeln, Fräsen oder Walzen bearbeitet. 



   In Fig. 1 wird durch Schaffen die verlaufende Form der wechselnden Blechstärke gezeigt, wobei die enggestrichelten Teile die dick gehaltenen Blechteile zeigen. In Fig. 2 werden Querschnitte des Bootes gezeigt, wobei deutlich zu erkennen ist, dass den dicker gehaltenen Blechteilen die Rolle von Spanten zugedacht ist. 



   Werden die beiden Steven, sowie die Bordleisten entfernt, so legt sich die Bootshaut wieder zur langgestreckten, ebenen Blechtafel aus, die bei der dünnen Wandstärke etwa 0'5-1   ? Km zusammen-   rollbar ist, wobei sich ein Blechzylinder von zirka 30   CI11-   Durchmesser und 1 m Höhe ergibt. 



   Als Material für das Boot kann sowohl dünnes Stahlblech, als auch Aluminium oder Duraluminium verwendet werden, letzteres hauptsächlich für leichte Sportboote. PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

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