AT99092B - Ventilstation für pneumatische Musikinstrumente (Klaviere). - Google Patents

Description

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  Ventilstation für pneumatische Musikinstrumente (Klaviere). 



   Bei der gebräuchlichen Bauart der Ventilstationen für pneumatische Musikinstrumente (Klaviere) bewegt sich der Ventilteller der Hauptstation zwischen zwei Anschlagblechen, die an der Ober-bzw. 



  Unterseite der Decke befestigt sind. Der Kanal zum Arbeitsbalg setzt an der Innenwandung der den Ventilkörper aufnehmenden Bohrung an, verläuft zuerst senkrecht zur Ventilspindel und biegt dann im rechten Winkel ab, worauf er an der Unterseite des Brettes austritt, um in den Arbeitsbalg zu münden. 



  Diese Anordnung macht Bohrungen im Winkel sowie eine besondere Führung der Ventilspindel erforderlich. 



   Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Bauart und besteht darin, dass an der Oberseite des Brettes über der Hauptstation eine, mit den Rändern dicht aufsitzende Kappe angeordnet ist, welche eine vom Ventilkörper abzudeckende Öffnung besitzt und bis über die Mündung eines zum Arbeitsbalg führenden Kanales reicht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an einem die Öffnung der Kappe überwölbenden Steg ein Stift angeordnet, welcher zur Führung des Ventilkörpers dient. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die Kappe in Draufsicht. 



   Die mit   I   bezeichnete Vorstalion ist durch die Leitung 1 mit dem Saugblock verbunden, über den die Noten laufen und besitzt eine Membrane 2 samt Ventil 3. Der Raum zwischen der Membrane und dem Ventilkörper ist durch den strichliert gezeichneten Kanal 4 mit dem unterhalb der Membrane 5 der Hauptstation II befindlichen Raume verbunden. Der Teller 6 des Ventiles der Hauptstation liegt unmittelbar auf der Oberseite des Brettes auf. Über der Hauptstation ist eine gepresste oder gegossene Blechkappe 7 befestigt, deren Ränder am Brette dicht aufliegen. Die Kappe besitzt eine   zweckmässig   kreisförmige   Öffnung     8,   welche zentrisch über das Ventil zu liegen kommt, und reicht mit ihrer Wölbung bis über die Mündung eines vertikal durchlaufenden Kanales 9, der zum Arbeitsbalg 10 führt.

   Die Öffnung der Kappe wird von einem Steg 11 überwölbt, in welchem ein nach abwärts ragender Stift 12 (Führungsstift) eingesetzt ist, der in eine Bohrung des Ventilkörpers 6 eingreift und dessen Führung bildet. 



   Die Wirkungsweise unterscheidet sich durch nichts von der der bekannten Einrichtungen. Dagegen ermöglicht der Erfindungsgegenstand eine bedeutend einfache Herstellung, da die Holzbearbeitung geringer ist. Neben einer Vereinfachung der Ventilführung ergibt sich der Vorteil einer verlässlichen Funktion und besseren Abdichtung des Ventiles der Hauptstation. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ventilstation für pneumatische Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass. eine über der   Ventilschachtmündung   der Hauptstation   (10)   mit den Rändern dicht aufsitzende Kappe   (7)   bis über die Mündung des zum Ventilschacht parallelen, durch eine gerade Bohrung erzeugten Kanales   (9)   reicht, 
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Claims (1)

1. Stift (12) geführt ist, der in einer zentralen Bohrung des Ventilkörpers gleitet.

   3. Ventilstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (12) an einem die Öffnung (8) der Kappe (7) überbrückenden Steg (11) befestigt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.