AT98802B - Bogen für Musikinstrumente. - Google Patents
Bogen für Musikinstrumente.Info
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Description
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Die Erfindung betrifft eine neue Art der Befestigung der Bespannung an Bogen für Violinen.
Cellos oder ähnliche Musikinstrumente, zum Zwecke, um die erste Anlage des Brgens an das Instrument nachgiebig zu machen und gleichzeitig die Befestigung oder Abnahme der Bespannung durch Ungeübte zu verbessern und zu erleichtern.
Bei den gewöhnlich verwendeten Bogen für Musikinstrumente hat der Frosch am Hinterende die Form eines festen unnachgiebigen Klotzes. Der Erfindung gemäss ist eine nachgiebige Form der Befestigung der Bespannung am Bogenholz vorgesehen, um Ton und Technik des Spieles zu verbessern.
Der Erfindung gemäss kann der Frosch am Hinteiende des Bogens in einer von zwei Ausführung- formen hergestellt sein, die in bezug auf ihre Bauart verschieden sind. jedoch dieselben Wirkungen haben und dem gleichen Zwecke dienen : Der Elastizität des Kontaktes und der Leichtigkeit des Anbringens.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Fiosches in Seitenansicht, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 4, Fig. 3 in der Draufsicht, Fig. 4 in der hinteren Endansicht und Fig. 5 in der vorderen Endansicht. Die Fig. 6 und 7 zeigen den Stöpsel in Seitenansicht bzw. in der Draufsicht. Die Fig. 8 und 9 zeigen das Gleitstück in der Di aufhiebt bzw. in der Seitenansicht. Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Bespannungsklammer für den Frosch, Fig. 11 eine Vorderansicht der Klemme am Kopf des Frosches. Fig. 12 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 11. Fig. 13 zeigt eine abgeänderte
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Fig. 15 in der Draufsicht. Fig. 16 in der hinteren Endansicht. Fig. 17 in der vorderen Endansicht und Fig. 18 im Schnitt nach der Linie der Fig. 14. Fig. 19 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Klemme am Kopf des Frosches in der Seitenansicht. Fig. 20 im Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 19, Fig. 21 in der Draufsicht und Fig. 22 im lotrechten Schnitt. Fig. 23 ist ein lotrechter Schnitt
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gewinde versehene Hülse, welche den Fjosch mit der inne@halb des Bogenholzes liegenden Leitspindel verbindet. Der Frosch hat Ausnehmungen d, d zur Aufnahme des Knotens e am Hinterende der Bespannung.
Die Vorder- und Rückseite des frosches sind von einer L-förmigen flachen Metallfeder/'
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wird in einer der Ausnehmungen d mittels eines Stöpsels j gehalten (Fig. 6 und 7). Die Enden der Bespannung sind in einem Rölnchen w1 (Fig. 23 und 24) eingeschlossen, das in eine der Ausnehmungen d im Frosche passt. Die im Kanäle k an der Oberseite des Flosches liegende Bespannung ist von einem GleitstÜck l Überdeckt, das in den Fig. 8 und 9 gesondert dargestellt ist ; dasselbe läuft in Nuten beider-
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zu dienen.
Die im D-förmigen Ring g liegende Bespannung wird mittels eines Klemmplättchens m (in Fig. 16 gesondert dargestellt) oder mittels der in den Fig. 21 und 22 gezeichneten Klemmplatte 1) 1 gegen das flache Oberende des Ringes gepresst. Von der Platte in bzw. vs ragt eine Schraube n vor, auf der eine kleine Mutter o aufgeschraubt ist, deren Anziehen das Anpressen der Platte in bzw./) 1 gegen dir Bespannung bewirkt.
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Die Fig. 11 und 12 zeigen die Einrichtung zum Festhalten der Bespannung am Kopf des Frosches.
Ein Metallplättchen p ist mit einer Durchlochung versehen und trägt über dieser ein mit Aussengewinde versehenes Röhrchen q, auf das eine Mutter r aufgeschraubt ist. Die Bespannung ist durch die Durch-
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wird in die Ausnehmung am Kopfe des Frosches eingefühlt (Fig. 12) und hier durch Anziehen der Mutter r festgehalten, wobei das Plättchen p gegen die Rückseite der Ausnehmung gepresst wird.
Bei der Ausführungsform des Frosches nach den Fig. 13-18 ist t ein tmten befestigter und u ein oben angelenkter Klotz. Der untere Klotz hat eine Ausnehmung v und eine mit Gewinde versehene
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Klotz angeschraubt und ragt zur vollen Höhe. des Frosches aufwärts. Der obere Klotz Mist an seinem oberen Hinterende z an die lotrechte Platte x angelenkt, wobei ein Metallblock a1 in den oberen Klotz aus Hartgummi od. dgl. eingeschlossen ist und mit der Platte x ein Gelenk bildet. In einer Ausnehmung an der Hinterseite des oberen Klotzes u ist eine Feder b1 eingeschlossen (Fig. 14), die sich gegen die Platte x stützt, um den Klotz u in seiner angehobenen Lage zu erhalten.
Ein Ansatz cl an der Unterseite des Klotzes u liegt in einer korrespondierenden Ausnehmung d1 im unteren Klotz t. Die Oberseite
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am oberen Klotz fest. Unterhalb der Bespannung ist ein Keil n1 eingeschaltet. um sie festzuhalten.
Durch eine versenkte Bohrung pl im Klotz t des Frosehes hindurch ist eine Schraube 01 in den oberen Klotz u eingeschraubt. Eine flache gerändelte Mutter q1 ist auf der Schraube o1 zwischen den
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fortsatz. die mit der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform abwechselt. ;''ist die biegsame Zunge. welche die Bespannung stützt, wenn diese gepresst wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bogen für Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Bespannung und dem Bogenholz einer nachgiebigen Bewegung fähig ist. wenn auf die Bespannung beim Spielen ein Druck ausgeübt wird.
Claims (1)
- 2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung am Hinterende des Bogens am Frosch dadurch befestigt ibt. dass sie in eine von im Frosch vorgesehene Ausnehmungen eingesteckt und hier mittels eines leicht abnehmbaren Stöpsels oder mittels eines röhrenförmigen, die Bespannung umschliessenden und in die Ausnehmungen passenden Stöpsels festgehalten wird.3. Bogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb eines Kanales (k) an der Oberseite des Bogenfrosches (a) liegende Bespannung mittels eines Gleitstückes ( überdeckt ist, das von hinten in beiderseits des Kanales vorgesehenen Nuten eingeschoben ist und die Bespannung an ihrer Befestigungsstelle am Frosch und nahe derselben niederhält.4. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung am Hinterende des Bogens gegen eine Blattfeder (f) geklemmt wird, die an der Rückseite des Frosches (a) derart angebracht ist. dass der Druck der Bespannung auf die Saiten eine Abbiegung der Feder bewirkt.5. Bogen nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (f) von einem Fortsatz an dem Gleitstück fil) gestützt wird, wobei die wirksame Länge der Feder durch die Lage des Gleitstückes oder des Fortsatzes am Gleitstück verändert werden kann.6. Bogen nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung gegen die Blatt- EMI2.5 7. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frosch aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Hauptteilen besteht. <Desc/Clms Page number 3>8. Bogen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die zwf'i Frosf'hteilp verbiodt'ndc Scharnier an einer Fortsetzung der Bepannungs1inie vorgesehen ist.9. Bogen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ansatz an einem Froschteile EMI3.1 Teile vermindert.10. Bogen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Froschteilen eine Feder derart eingeschaltet ist, dass der obere Teil in angehobener Lage erhalten wird, wenn der Bogen nicht benützt wird, dass er aber gegen die Federwirkung niedergedrückt wird, wenn ein Druck auf die Bespannung erfolgt.11. Bogen nach Anspruch 1. 7 und 1. 0, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite des Auseinanderklappens der beiden Froschteile durch eine Schraube (01) begrenzt wird, deren Kopf in einer Ausnehmung des unteren Teiles liegt und deren Schaft frei in eine Bohrung im oberen Teile hineinreicht, wobei die Anlage des Schraubenkopfes an der Oberseite ihrer Ausnehmung das Auseinanderklappen der beiden Teile auf die gewünschte Weite begrenzt., 12.Bogen nach Anspruch 1, 7,10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schraube (01) eine kleine Mutter (ql) aufgeschraubt ist, die zwischen den zwei Frosehteilen angeordnet ist und mit dem unteren Teil in Anlage kommt, wenn der obere Teil durch Druck auf die Bespannung niedergedrückt wird, wobei die Lage der Mutter an der Schraube das Mass des Niederdrückens begrenzt.13. Bogen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung, die in einem Kanal an der Oberseite des Frosches liegt und von einem Gleitstück überdeckt ist, das in einen D-förmigen Ring endet, der die Bespannung und einen Teil des Frosches umfasst, gegen das Gleitstück mittels eines Plättchens geklemmt wird, das unterhalb der Bespannung eingeschaltet und gegen dieselbe mittels EMI3.2 innerhalb des Ringes hindurchreicht.14. Bogen nach den Ansprüchen 1, 2-C) oder 7-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- plättchen (nb bzw. 01) mit vorderen Fortsätzen in Form einer biegsamen Zunge versehen sind, die derart unterhalb der Bespannung liegen, dass sie eine zusätzliche Stütze für dieselbe bilden, wenn sie unter starkem Druck steht.15. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung am Kopf des Bogens innen an einem Röhrchen angeleimt ist. das von einem Plättchen ausgeht, welches samt seinem Zubehör in die Ausnehmung im Frosche gesteckt und hier durch Anziehen einer Mutter festgeklemmt wird, die auf die Aussengewinde am Röhrchen aufgeschraubt ist, wobei Verschiedenheiten in Grösse und Form der Ausnehmung durch die Mutter und Schraube ausgeglichen werden können.16. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem Knoten geknüpfte Be- spannung in einem schlüssellochartigen Schlitz eines Plättchens steckt, der zur Feststellung der Bespannung geschlossen wird, worauf das Plättchen in die im Frosche bestehende Ausnehmung gesteckt und hier durch Anziehen einer Mutter festgeklemmt wird, die auf einer Schraube aufgeschraubt ist, die vom Plättehen vorragt, wobei jede Änderung in Grösse oder Form der Ausnehmung durch die Mutter und Schraube ausgeglichen werden kann.
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