AT98607B - Einrichtung zur Verhinderung oder Regulierung der Amplitude der Eigenschwingungen von drahtlosen Empfängern. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung oder Regulierung der Amplitude der Eigenschwingungen von drahtlosen Empfängern.

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AT98607B
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Emil Ing Medinger
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Emil Ing Medinger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Bei Verwendung von   Elektronenröhren-Kaskadenverstärkern   mit abgestimmten Kupplungskreisen oder andern Empfangsanordnungen mit abgestimmten Anodenkreis oder Kreisen. treten Schwingungen in der Regel ohne äussere Rüekkupplung auf. wenn Gitterpotential, Anodenspannung und Heizstromstärke ihre für den Empfang günstigen Werte haben. 



   In der Zeichnung ist ein   drahtloser   Kaskadenempfänger dargestellt, bestehend aus einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Elektronenröhren, deren Glühkathoden von den Klemmen   +J ?-S und   deren Anodenkreise von den Klemmen +   a-a   über die Drossel D gespeist werden. Die auf die Antenne auftreffenden Wellen wirken induktiv auf den Gitterkreis   G   am ersten Rohre der Kaskade.

   In dem zwischen dem ersten und zweiten Rohr über einen Kondensator C angelegten auf den Gitterkreis abgestimmten Schwingungskreis A treten somit ohne äussere   Rückkupplung   Schwingungen auf, wobei der Anodengleichstrom von der Kathode zur Anode über die Drossel D zur   Kathode zurückfliesst.   Die Gitterspannung der zweiten Röhre, durch das gemeinsame Potentiometer geregelt und über die Selbstinduktion des Kreises A an das Gitter gelegt, wird durch die Spannung beeinflusst, welche am Ende der Selbstinduktion des Kreises   A   auftritt, sobald dieser durch einen, zu seiner Eigenschwingung in Resonanz befindlichen Wechselstrom durchflossen wird ; sonst ist die Kupplung der beiden ersten Röhren durch den Kreis A für den Resonanzfall ein Maximum. 



   Um nun, wie es bei   Spfach- oder Tonempfang nötig wird.   die Eigenschwingung des   Empfängers     zu unterdrücken, damit nicht durch den Jnterferenzton der Empfangston verzerrt wird, wurde vorgeschlagen,   die Dämpfung des Systems durch Widerstand zu erhöhen oder die Charakteristik der Röhre durch verminderte   Kathodentemperatur,   ungünstiges Gitterpotential oder verringerte Anodenspannung zu verschieben. Bei allen diesen Verfahren, ebenso wie bei der Kupplung der Röhren durch periodische Kreise oder bei Verwendung eines Kupplungskondensatois allein unter Weglassen des Kreises A, wird die Lautstärke des Empfängers ganz wesentlich vermindert und gestattet meist keine feine Einstellung. 



   Wird jedoch   erfindungsgemäss   ein geschlossener Schwingungskreis P (hier Bremskreis genannt) 
 EMI1.2 
 dies ebensogut mit dem Gitterkreis G geschehen) gekuppelt, sei es wie in der Zeichnung dargestellt induktiv oder auch galvanisch oder kapazitiv, so   würde.   wenn das System in Schwingungen   gerät.   ein Strom in dem Bremskreis P induziert werden. welcher bei entsprechend fester Kupplung und Resonanz der 
 EMI1.3 
 gross sein wird, dass sie den Empfang der einlangenden Schwingung, welche bei Sprache und Tonempfang ohnehin gedämpft ist, behindert. Auch wird am Empfänger und seiner Abstimmung selbst nichts geändert, wie dies bei   zusätzlichem   Widerstand in den Empfangskreisen selbst unvermeidlich ist. 



   Durch Änderung der Kupplung sowie der Abstimmung des Bremskreises B hat man es in der 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Verhinderung oder Regulierung der Amplitude der Eigenschwingung von drahtlosen Empfängern, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Schwingungskreis (P), der mit einem. abgestimmte Anodenkreise (A) besitzenden Elektronen-Röhrenempfangssystem gekuppelt ist. wodurch die Amplitude der Eigenschwingung des Systems von ihrem durch die gegebenen Verhältnisse bedingten maximalen Wert bis Null durch Veränderung der Kupplung und Abstimmung des Kreises (P) geändert werden kann. EMI2.1
AT98607D 1922-10-04 1922-10-04 Einrichtung zur Verhinderung oder Regulierung der Amplitude der Eigenschwingungen von drahtlosen Empfängern. AT98607B (de)

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