AT98184B - Federnder, umklappbarer Notsitz, insb. für Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Description

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  Federnder, umklappbarer Notsitz, insb. für Kraftfahrzeuge u. dgl. 
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Umlegen fixiert wird, wobei er nach jeder Seite hin verschwenkbar bleibt. 



   In der Zeichnung ist der   Eifinduiigsgegenstand   in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 1 dar. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Sitzes in umgeklappter Lage. 



   Der Notsitz besteht in seinen Hauptteilen aus dem Sitz, dem Kugelgelenk und der in seiner Gebrauchslage wirkenden   Abfederungs-und Fixierungsvorrichtung.   Das Kugelgelenk besteht aus einer Kugel m mit daran sich anschliessendem Schafte b. Die Kugel sowie der Schaft sind durchbohrt zur Aufnahme eines längsverschiebbaren, drehbaren und federnden Fixierurgsbolzens   g,   der am oberen Ende zur Aufnahme einer Feder abgesetzt ist. 



   Die Kugel m ist von einer Kugelkappe e umgeben, die mit einer Bodenbefestigungsschiene a festverschraubt ist. Der untere Teil der Kugelkappe e dient zur Aufnahme des Kugellagerstückes f, welches in der Kugelkappe e durch eine Mutter n, die mit der Kugelkappe e festverschraubt ist, festgehalten wird. 



  Das   Kugellagerstück   f weist ebenfalls eine Durchbohrung auf, zum Eintritte des Fixierungsbolzens g. Mit dem Kugelschafte b ist die Überwurfskappe   d   festverbunden. Die Kugelkappe e und die Überwurfskappe d weisen je eine   schlitzförmige Ausnehmung (nicht   dargestellt) auf, die zur Deckung gebracht, ein Umlegen des Notsitzes um sein Kugelgelenk ermöglichen. 



   Der Sitz ist auf einem U-förmigen Rahmen   l   montiert, der mit einer HÜlse c fest verbunden ist. 
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   Der Vorgang ist nun folgender : Wird der Sitz aufgestellt und sodann verschwenkt, so dringt zunächst das konische Ende des Fixierungsbolzens g in das   Kugellagerstlick f   ein. Beim Verschwenken des Sitzes wird hierauf die schlitzförmige Ausnehmung der Kugelkappe e von der Überwurfskappe d überdeckt, wodurch der Sitz in unbelasteter Gebrauchsstellung gegen Umlegen fixiert ist. 



   Die eigentliche Feststellung des Sitzes erfolgt erst selbsttätig durch das Gewicht des den Sitz belastenden Fahrgastes, indem unter Zusammendrückung der Feder h der Fixierungsbolzen g in die Durchbohrung des   Kugellagerstückes f eindringt, und   so den Sitz nun sicher in jeder Stellung fixiert. 



  Der Fahrgast ist in der Lage, in sitzender Stellung den Sitz nach jeder gewünschten Richtung zu ver- 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federnder, umklappbarer Notsitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsstellung seine Fixierung gegen Umlegen bei Belastung des Sitzes selbsttätig erfolgt, wobei er nach jeder Seite hin leicht versehwenkbar bleibt. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Federnder, umklappbarer Notsitz, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch in un- belasteter Gebrauchsstellung bereits durch Verschwenken des Sitzes seine Feststellung gegen Umlegen erfolgt.

   3. Ausführungsform des Sitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem unteren Ende ein Kugelgelenk angeordnet ist, dessen Kugel (m) mit dem daran sich anschliessenden Schafte (b) zur Aufnahme eines unter Federwirkung stehenden Fixierungsbolzens (g) durchbohrt ist, der bei Belastung des Sitzes unter Überwindung der Federkraft in eine passende Ausbohrung eines Kugellagerstückes (f) gelangt und hiedurch den Sitz zuverlässig in seiner belasteten Gebrauchsstellung gegen Umlegen fixiert.

   4. Ausführuhgsform des Sitzes nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (m) des Gelenkes von einer mit der Bodenschiene (a) festverbundenen und zum Durchtritt des Schaftes mit einer Ausnehmung versehenen Kugelkappe (e) umschlossen ist, die ihrerseits wieder von einer, mit dem Kugelschafte (b) festverbundenen und zum Durchtritt der Kugelkappe (e) mit einer schlitzförmigen Ausnehmung versehenen Überwurfskappe (d) umgeben ist, so dass beim Verschwenken des Sitzes bereits in unbelasteter Gebrauchslage seine Feststellung gegen Umlegen erfolgt.

   5. Ausführungsform des Sitzes nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungshülse (c) eine Feder angeordnet ist, die sich cinenends gegen eine mit dem Sitzrahmen befestigte Platte (p), andernends gegen den Kugelschaft (b) abstützt, EMI2.1