AT97740B - Dampfheizvorrichtung für Eisenbahnwagen od. dgl. - Google Patents

Dampfheizvorrichtung für Eisenbahnwagen od. dgl.

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AT97740B
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Westinghouse Brake & Signal
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  Dampfheizvorrichtung für Eisenbahnwagen od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft Dampfheizvorrichtungen für Eisenbahnwagen od. dgl. mit einem oder mehreren Heizkörpern mit Einrichtungen, um den Dampfzutritt in den Heizkörpern von Hand regeln zu können, und so die Temperatur des Wagens nach Wunsch zu bestimmen. 



   Gewöhnlich werden die Ventile oder sonstigen Absperrorgane, die den Dampfzutritt zu den   Heiz-     ! körpern überwachen, durch einen   von Band zu bewegenden Griff oder Hebel betätigt, der an einer geeigneten Stelle des Wagens angebracht ist und mit dem Ventil oder Absperrorgan durch Winkelhebel und Gestänge oder eine gleichartige Übertragungsvorrichtung verbunden ist.

   Diese Anordnung wirkt zwar zuverlässig, hat aber den Nachteil, dass, wenn der von   Hnd zu   betätigende Griff in einiger   Ent.   fernung oder an einer andern Stelle liegt als der Heizkörper selbst, die Übertragungsvorrichtung etwas verwickelt und teuer in der Herstellung und im Einbau wird, ausserdem aber für verschiedene gegen- seitige Lagen von Handgriff und Heizkörper verschieden ausfällt. 
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 und dem Steuerorgan des Heizkörpers zu schaffen, wodurch diese Nachteile beseitigt werden, und besteht im wesentlichen darin, dass die Übertragungsvorrichtung ans einem Bowdenzug besteht, von dem ein Ende mit dem Absperrorgan des Heizkörpers und das andere mit dem von Hand zu bewältigenden Griff verbunden ist.

   Der letztere kann daher in beliebiger Stellung gegenüber dem Heizkörper im Wagen untergebracht werden und da der Bowdenzug an den Wänden oder am Boden des Wagens beliebig verlegt werden kann, so kann eine und dieselbe Übertragungsvorrichtung für die verschiedenartigsten gegenseitigen Lagen von Heizkörper und Griff dienen. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht zum Teil Schnitt, Fig. 2 eine   Vorderansicht   einer beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung. 



   Der Heizkörper 1 ist in irgendeiner geeigneten Weise in den Wagen eingebaut, z. B. unter dem Sitz eines Abteils. Der in der Zeichnung angedeutete Heizkörper ist von bekannter Art mit einem Thermostatenrohr 2 mit   Dampfeinlassventil   an einem Ende und einem von Hand stellbaren, am ändern Ende des Thermostatenrohres befestigten   Teil 3   mit Gewinde, durch dessen Drehung von Hand in der einen oder in der andern Richtung die Wirkung der Heizkörper je nach Bedarf willkürlich eingestellt wird. 



  Dieser Teil 3 wird durch einen doppelten Bowdenzug betätigt. Nach der Zeichnung sind die inneren Drähte 4, 5 des Bowdenzuges an einer Rolle 15 in geeigneter Weise befestigt, die am äusseren Ende des Teiles 3 sitzt ; eine Nase   15'vermag   in eine Ausnehmung des Ringes 16 einzufallen, der von einer konischen 
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 der Ring 16 zwecks Einstellung verdreht werden kann. Die Normalstellung des Teiles 3 kann so bei der Erprobung des Heizkörpers genau festgelegt werden. Eine zweite Gegenmutter 17 dient zum Festhalten der Rolle 15 auf dem Teil 3. 



   Die Enden der äusseren Mäntel 6,7 sind starr, jedoch nachstellbar an einem Arm 8 befestigt, der auf dem Gehäuse 1 des Heizkörpers durch einen Bolzen 18 gehalten wird. Ein zweites Gewindeloch 19 für den Bolzen ist auf der andern Seite des Heizkörpers bei 19 vorgesehen. Durch Lösen der Mutter 17 und des Bolzens 18 kann der Bowdenzug vom   Heizkorpergehänge   völlig getrennt werden, ohne die Einstellung des Ringes 16 am Teil 3 zu stören. Der von Hand zu betätigende Griff 9 zur Steuerung der 
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 mittels Holzschrauben an einer Holzscheibe 25 befestigt werden kann, die ihrerseits an irgendeiner geeigneten Stelle der Vertäfelung oder Wand 23 des Wagens befestigt werden kann. Der Drehzapfen 12 
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 Zwecke hinreichend gross gehalten. 



   Bei Drehung des Griffes 9 in der einen oder in der andern Richtung werden die inneren Drähte 4, 5 des Bowdenzuges in ihren Mänteln 6, 7 entsprechend bewegt und damit die Bewegung des Griffes auf 
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 Wagenwände und des Bodens beliebig verlaufen kann. Die bisher nötig gewesenen Winkelhebel und Gestänge werden dabei entbehrlich. 



   Die Einzelheiten können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen,   mannigfach   abgeändert werden. Es kann ein Griff offenbar auch mehrere Heizkörper bedienen, wenn die Drähte des Bowdenzuges entsprechend angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 körpern von Hand mittels Griffen oder Hebeln gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der von
Hand zu betätigende Griff mit dem Dampfeinlassventil des   Heizkörpers   durch einen Bowdenzug ver- bunden ist, um Winkelhebel, Gestänge od. dgl. zu beseitigen.

Claims (1)

  1. 2. Ausfübrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem auf einer Platte (25) sitzenden Griff und der Rolle (13) des Bowdenzuges durch Vierkant und Zapfen (22, 24) erfolgt, so dass durch Abnahme der Platte (2- ?) eine bequeme Prüfung - und Nachstellung ermöglicht wird. EMI2.4 versehenen Teiles (3) des thermostatischen Teiles (2) getragen ist.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Sperr- EMI2.5
AT97740D 1922-07-24 1923-06-14 Dampfheizvorrichtung für Eisenbahnwagen od. dgl. AT97740B (de)

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GB97740X 1922-07-24

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