AT97683B - Verfahren zur Herstellung einer neutralen Seife durch Zusatz von gespaltenen Eiweißstoffen zu einer Grundseife. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer neutralen Seife durch Zusatz von gespaltenen Eiweißstoffen zu einer Grundseife.

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  Verfahren zur Herstellung einer neutralen Seife durch Zusatz von gespaltenen Ei- weissstoffen zu einer Grundseife. 



   Es sind Verfahren zur Herstellung von neutralen Seifen bekannt, bei welchen Albumosen einer flüssigen oder festen Seife zugesetzt werden, um das bei der in wässeriger Lösung stattfindenden Hydrolyse der Seife freiwerdende Alkali zu binden. Der gleiche Zweck wird bei der Herstellung von Seifen durch Verwendung einer alkoholischen Lösung des aus Kasein durch Behandlung mit Alkali und Fällen mit Säuren erhaltenen Spaltungsproduktes als alkalibindendes Mittels verfolgt. Bekannt ist ferner die Herstellung von   Waschmitt'ln   aus den ersten Produkten der Einwirkung von Alkalien auf Proteinstoffe, wie Kasein oder den Alkalisalzen der Protalbin- und Lysalbinsäuren, wobei das   überschüssige   Alkali durch Dialyse entfernt wird.

   Schliesslich ist auch die Herstellung eines zum Gebrauch mit hartem Wasser oder Salzwasser geeigneten'Waschmittels vorgeschlagen worden, indem bei erhöhter Temperatur Kokosfettolein und   proteinreiche Materialien mit hochkonzentrierter Ätzalkalilauge   behandelt werden, wobei die Proteinstoffe in Aminofettsäuren übergeführt und gleichzeitig in deren Alkalisalze umgewandelt werden. 



   Demgegenüber kennzeichnet sich das Verfahren nach der Erfindung dadurch, dass weitabgebaute 
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 Hauptaustritt des Ammoniaks hierauf 20 kg Alaun in   Lösung hinzugefügt   und nach erfolgter   Umsetzung   und Verdickung der Masse letztere einer gleichen Gewichtsmenge Grundseife zugeführt. 



   Dadurch wird eine billige Waschseife von besonders geeigneter, die   Wäsche faser schonender Wasch-   wirkung erhalten. Diese Wirkung beruht auf dem Ersatz eines Teiles der Fettsäuren der üblichen Seifen durch die Abbauprodukte von Proteinen bzw. Albumenoiden, indem durch die Kolloidgemische, welche in einer Menge von mindestens 15% verwendet werden, nicht nur eine wesentliche Einsparung an Fettsäuren erreicht wird, da beispielsweise ein   Gemisch von 23#5% Fettsäuren und 16#5%   Eiweissabbauprodukten mindestens den gleichen Waschwert hat wie   ein8 handelsÜbliche   Seife mit 40% Fettsäuren, sowie darauf, dass die Nichtseifenkolloide die Waschwirkung der Seife beträchtlich erhöhen. 



   Dies wird erreicht durch die Erhöhung der   Viskosität   der Lösung, des waschwirksamen Schaumes, der   Oberflächenspannungsverhältnisse   und der besonderen Struktur des ganzen Seifensystems, wozu die mitverwendeten Metallsalze beitragen, welche die Wirkung der andern Bestandteile beträchtlich 
 EMI1.2 
 abgebauten Eiweisskörpern anhaftende widerliche Geruch weitestgehend beseitigt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH : EMI1.3 einer Grundseife, dadurch gekennzeichnet, dass abgebaute Gerüsteiweisskörper mit überschüssigem Alkali bis zum wesentlichen Austritt von Ammoniak verkocht werden, worauf behufs Umsetzung der überschüssigen Lauge ein Metallsalz zugesetzt und die so verdickte Masse einer Grundseife beigekrückt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97683D 1921-09-15 1921-09-15 Verfahren zur Herstellung einer neutralen Seife durch Zusatz von gespaltenen Eiweißstoffen zu einer Grundseife. AT97683B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083468B (de) * 1959-05-26 1960-06-15 Chem Fab Gruenau Ag Feste Seifen
DE2401752A1 (de) * 1973-01-15 1974-07-18 Unilever Nv Reinigungsmittelstueck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083468B (de) * 1959-05-26 1960-06-15 Chem Fab Gruenau Ag Feste Seifen
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