AT97417B - Wageneinstellvorrichtung für Typendruckmaschinen, z. B. Schreibmaschinen. - Google Patents

Wageneinstellvorrichtung für Typendruckmaschinen, z. B. Schreibmaschinen.

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AT97417B
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Adolf Ing Reisser
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Adolf Ing Reisser
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  Wageneinstellvorrichtung für Typendruckmaschinen, z. B. Schreibmaschinen. 



   Es sind Wageneinstellvorrichtungen für Schreibmaschinen bekannt, welche einstellbare Anschlagteile in solcher Anzahl besitzen, dass für jede einzelne Type einer   vollausgeschriebenen   Zeile, je ein einstellbarer Anschlagteil vorhanden ist. Solche Einrichtungen wurden bisher   hauptsächlich   für sogenannte Kolonneneinsteller verwendet. 



   Die Erfindung ist eine Einrichtung dieser Art, welche in einfacher Weise ermöglicht, den Wagen an die Stelle wo der Abdruck   gewünscht   ist zu bringen und hierauf durch einen einfachen Fingerdruck oder eine sonstige Bewegung den entsprechenden Anschlag einzustellen, ohne dass hiezu eine Skala notwendig ist. Es wird dies dadurch erreicht, dass eine die Anschläge enthaltende Schiene parallel oder unter einem spitzen Winkel zum   Papiereinführblech   am Maschinengestell oder am Wagenrahmen angebracht ist und ein an letzterem oder am Gestell gelagerten Stellhebel die Anschläge verschiebt. 



   Die Erfindung ist in zwei Ausführungsformen als Randeinstellvonichtung beispielsweise dargestellt. 



   Fig. 1 stellt eine Seitenansicht dar, Fig. 2 eine Vorderansicht, die Fig. 3 und 4 sind Querschnitt und Draufsicht einer zweiten Ausführungsform. Fig. 5 zeigt eine Rückstellvorrichtung für die Anschläge in Vorderansicht und Draufsicht. 



   In dem, Führungsnuten besitzenden Rahmen   1,   der parallel oder unter spitzem Winkel zum Wagenrahmen 2 oder zu dem in   der Figur nicht dargestellten Papiereinführblech   liegt, sind die Schiebeplättchen 3 geführt, von denen jedes einzelne in die wirksame Anschlagstellung gebracht werden kann. 



   Der Rahmen   1   enthält so viele Schieber 3, als auf der Papierwalze für je eine Zeile Typen nebeneinander zum Abdruck gebracht werden können. In der Anschlagstellung liegt jedes   Plättchen   an einem am Wagen 2 befestigten Anschlag 4 an. In die Anschlagstellung wird das   Schiebeplättchen   3 durch einen auf der Welle 5 sitzenden Arm oder Hebel 6 gebracht. Dieser Arm 6 ist im mittleren Teil des Rahmens 2 angeordnet, wo zweekmässigerweise auch bei 8 die mittels der Handkurbel 7 drehbare Welle 5 gelagert ist.

   Zur   Rückbewegung   der   Ansehlagplättchen   3 dient eine Schiene 9, welche beispielsweise über dem Rahmen 1 quer über den   Schieberplättchen   3 aufliegt und mittels Hebels 10 verschiebbar ist, welcher auf der Welle 11 sitzt, die durch einen   Handhebel. 22   gedreht wird ; die Schiene 9 nimmt dabei durch Anschlag gegen Nasen od. dgl. die   Ansehlagplättchen   3 mit (Fig. 5). 



   Ist der Wagen in eine Druckstellung gebracht, so wird der Hebel 7 in Richtung des Pfeiles P gedreht, wodurch der Hebel 6 in der Richtung des Pfeiles   P,   nach unten verschwenkt wird, wobei er das   Plättchen   3 in der Richtung des Pfeiles   P2   verschiebt, so dass dieses in die Bewegungsbahn des Anschlages 4 kommt. Eine   solche wirksame ArbeitssteUung   ist in Fig. 2 durch ein   Plättchen   3'angedeutet. 



   Die Schiene 9 wird durch das Einstellen der   Plättchen   3 nicht beeinflusst. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Welle 5a, die der Welle 5 in Fig. 1 entspricht, anstatt am Wagen, am Gestell gelagert ist. Die Welle 5a ist beispielsweise an der Rippe 14 des am Gestell befestigten Trägers 15 gelagert und da sie sich nicht mit dem Wagen bewegt, so muss der Hebel 6a, welcher dem in der Mitte des Wagens befindlichen Arm 6 in Fig. 1 entspricht, auf der Welle 5a verschiebbar gelagert sein, was durch Feder 16 und Nut 17 erfolgt, wobei der   Federteil 16   in der Nabe des Hebels 6a sitzt. Letzterer wird durch die am Wagen befestigten Lager 18 und 19 mitgenommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Wageneinstellvorrichtung für Typendruckmaschinen z. B. Schreibmaschinen mit soviel Ein. stellteilen für den Wagen, als Typen auf einer Zeile nebeneinander abgedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anschläge wirkenden Einstellteile bzw. deren Träger (3) parallel oder unter spitzem Winkel zum Papiereinführblech oder'dem Wagenrahmen liegen und dass die Einstellbewegung der Anschlagteile durch einen am Wagen oder am Gestelle angeordneten bzw. von demselben mitgenom- menen Arm oder Hebel (6) bewirkt wird.
    2. Wageneinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Einstell- teile mittels eines Handgriffes (12) durch eine Schiene (9) in ihre Normalstellung gebracht werden. EMI2.1
AT97417D 1921-12-31 1921-12-31 Wageneinstellvorrichtung für Typendruckmaschinen, z. B. Schreibmaschinen. AT97417B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972010C (de) * 1950-12-16 1959-05-06 Adlerwerke Kleyer Ag H Wagensprungvorrichtung an Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972010C (de) * 1950-12-16 1959-05-06 Adlerwerke Kleyer Ag H Wagensprungvorrichtung an Bueromaschinen, z. B. Schreibmaschinen

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