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Durchsehreibeinriehtung für Loseblätterbuchhaltungen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Durehschreibeeinrichturg für Loseblätterbuchhaltungen.
Der Apparat besteht aus einer Grundplatte, einer Einklemmvorrichtung für das Journalblatt samt Karbon- papier, welche am oberen Ende der Platte angebracht, horizontal in der Längsrichtm, g der Platte verschiebbar und den Kolonnenabständen des Journalblattes entsprechend festzustellen ist, weiteis aus einer an der linken Seite der Grundplatte befestigten Vorrichtung zum Festhalten des Kontoblattes.
Der Apparat ermöglicht, durch Verschieben eines Handgriffes mit einer Hand das Journalblatt unter dem Kontoblatt auf die jeweilige Kolonne der auszuführenden Buchung einzustellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Festhaltevorriehturg für das Journal-und Karbon-
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stehend aus einer federnd gelagerten Kugel 15'-16'eingebaut ist. Weiters aus einer im Führungsgehäuse geführten Schiene 2, welche Rasten 17 besitzt, die dazu dienen, durch oberwähnten Mechanismus die Schiene 2 in den Kolonnen des Journalblattes entsprechenden Abständen festzuhalten. An der im Führungs- gehäuse 3 geführten Schiene 2 ist an beiden Enden eine Vorrichtung 4-4'angebracht, welche zum Festklemmen des Journalblattes und gleichzeitig als Anschlag für dasselbe dient. Die durch das Führung- gehäuse laufende Schiene 2 ist durch Gelenk 6 sowie die Grundplatte 1 durch Scharnier 22 bei Nichtbenutzung des Apparates zusammenklappbar.
Die Festhaltevorrichtung für das Kontoblatt ist zweiteilig und durch ein an der Platte 1 befestigtes
Scharnier 10 vertikal verschwenkbar. Das Verschwenken dient lediglich dazu, um das Journalblatt bequem einspannen zu können. Die Grundschiene'1 hat am oberen Ende eine Kröpfung und ist so hoch über der Grundplatte gelagert, dass die Verschiebung der Journalblatteinspannvorrichtung samt eingespanntem Journalblatt und Durchsehreibepapier ermöglicht wird. Die zweite Schiene 8, welche als Zeilenraster ausgebildet ist, ist durch Scharnier 21 mit der Grundschiene 7 verbunden, wird durch Federwirkung an diese gepresst und ermöglicht dadurch das Festhalten des Kontoblattes. Auf dieser zweiten Schiene 8 ist ein verschiebbarer Zeilenzeiger 9 angebracht, in welchem eine federnd gelagerte Kugel 15-16 eingebaut ist.
Durch das Einschnappen dieser Kugel in die in der Schiene 8 vorhandenen Vertiefungen 18 kann der Zeilenzeiger den Zeilenabständen des Kontoblattes entsprechend festgestellt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 stellt den ganzen Buchhaltungsapparat in schaubildlicher Darstellung vor. Wie daraus ersichtlich, ist 1 die Grundplatte, 2 die Schiene der Journalblatt-Einspannvorrichtung, 3 ist ein an der Grundplatte fixiertes Führungsgehäuse, 4 und 4'zeigt die mit Schiene 2 verbundene Klemmklappe für das Journalblatt und Durchschreibepapier, 5 ist ein Handgriff zum Verschieben der Journalblatt-Einspannvorrichtung, 6 ist ein Doppelscharnier, 7 zeigt die Grundschiene der Einklemmvorrichtung für das Kontoblatt, 8 ist die bewegliche Schiene, 9 ist der Zeilenzeiger, 10 ist ein auf der Grundplatte befestigtes Scharnier, 11 ist ein Hebel,
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Kolonnen des Journalblattes anzeigen. Fig. 2 zeigt eine Einzelheit nach Schnitt alb.
Es ist dies im vergrösserten Massstabe ein Schnitt durch die Kontoblatt-Haltevorrichtung. Wie daraus ersichtlich, ist die Leiste 8 durch ein Scharnier 21 mit der Grundschiene 7, welche stufenartig abgesetzt ist, verbunden und kann durch Federwirkung an dieselbe angepresst werden. 12 stellt den Anschlag für das Kontoblatt dar, 24 zeigt das eingespannte Kontoblatt. Der Zeilenzeiger 9, welcher auf der beweglichen Schiene 8 der Kontoblatt-Einspannvorrichtung verschiebbar angebracht ist, wird durch die Kugel 15 und die Feder 16
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in den Vertiefungen der Leiste 18 (Fig. l) den Zeilenabständen des Kontoblattes entsprechend festgehalten.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Einzelheit im Schnitt nach eld. Dargestellt wird hiebei das Führungsgehäuse
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zeigt die federnd gelagerte Kugel, die in die Vertiefungen 17 (Fig. 4) einschnappt, welche sich an der
Schmalseite der Schiene 2 befinden und den Kolonnenabständen des Journalblattes entsprechen. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Journalblatt-Einspannvorrichtung in zwei Ansichten. Mit 4 und 4'ist die Klemmklappe, mit 5 der Handgriff zur Verschiebung der Schiene und mit 13 der Sperrschieber für die KIemmIdappe bezeichnet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durehschreibeinrichtung für Loseblätterbuchhaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) für das Journalblatt am oberen Rande der Unterlagsplatte (1) parallel zu diesem Rande verschiebbar und die Einspannvorrichtung (8) für die Kontoblätter am Seitenrande der Unterlagplatte (1) ortsfest angeordnet ist, zum Zwecke, durch Verschiebung des Trägers (2) die gewünschten Kolonnen und durch passende Einspannung der Kontoblätter in der Klemmschiene die gewünschten Zeilen für das Durchsehreiben zur Deckung bringen.