DE739205C - Rotationsumdrucker zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfaeltigen - Google Patents

Rotationsumdrucker zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfaeltigen

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Publication number
DE739205C
DE739205C DER106172D DER0106172D DE739205C DE 739205 C DE739205 C DE 739205C DE R106172 D DER106172 D DE R106172D DE R0106172 D DER0106172 D DE R0106172D DE 739205 C DE739205 C DE 739205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
working position
section
carriers
rotary transfer
Prior art date
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Expired
Application number
DER106172D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Stuempfle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE739205C publication Critical patent/DE739205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Rotationsumdrucker'zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfältigen Die Erfindung bezieht sich auf einem. Rotationsumdrucker zum zeihen- bzw. abschnittweisen Vervielfältigen von mit abdruckfäUiger Spiegelschrift versehenen Originalen, bei dem zum Befeuchten der Bogen zwei verschieden breite zeilen- oder abschnittsbreite Anfeuchter mit ihren Trägern in der Drucktromm@elachsrichtung verschiebbar sind.
  • Bei diesen bekannten Rotationsumdruckern zur Herstellung von Abzügen mit teils gleichem, teils wechselndem Text sind zwei Druckaggregate, bestehend aus je einen zeilen- oder abschnittsbreiten Anfeuchter und einer ebenso ,breiten' Amdruckrodle, unabhängig voneinander parallel zur Drucktrommelachse verstellbar und können dieser gegenüber in dar jeweiligen Drucklage festgestellt werden. Die Notwendigkeit .für derartige Vervielfältigungenergibt sich beispielsw eise bei der Fabrikationsvorbereitung von Werkstükken für Maschinen o. dgl., welche mehrere Arbeitsprozesse durchlaufen müssen. Hierbei werden mehrere Arbeitszettel erforderlich, von denen jeder einen gleichbleibenden Kopf hat, der die Bezeichnung der Maschine, dieAuftragsnummer oder die Bezeichnung des Werkstückes selbst enthält, während der wech-5#elnde Text etwa in der Angabe der Werkstatt oder der Art der Bearbeitung bestehen kann. Für das Herstellen derartiger Umdrucke war auf der einen Maschinenseite für den Kopf eines solchen Arbeitszettels ein Schlitten mit dem breiten Anfeuchter, und 5m Bereich des wechselnden Inhalts ein zum teilweisen Abdrucken 'bestimmter Anfeuchter angeordnet. Jeder dieser Anfeuchter ließ sich aber nur so weit verschieben, als es der andere am äußersten Druckwalzenrand stehende Wagen gestattete- So konnte bei über die ganze Walzenlänge reichenden Originalen das Umdrucken von den äußersten Randzeilen des Originals nur von dem Anfeu:chtfilz vorbereitet werden, dessen Wagen sich gerade in der äußersten Endstellung dieser Maschinenseite befand. Mit dem Filzstreifen des anderen Wagens war dieser äußerste Rand des Originals dagegen nicht zu erreichen.
  • Es ist nun beim Vervielfältigen sehr häufig notwendig, aus einem Maschinentext beispielsweise eine Zeile und daraufhin, meist nahe danebenliegend, zwei oder mehrere Zeilen abwechselnd umzudrwcken. Mit den bisher bekannten Vorrichtungen, die sich zweier Wagen mit je einem Anfeuchtfilz verschiedener Breite bedienten, war ein derartiger Vervielfältigungsvorgang nur in sehr umständl.icher und zeitraubender Weise möglich. Es mußte nämlich dabei jeder der beiden die Anfeuchtfilze tragenden Wagen erst in die jeweilige Arbeitsstellung gebracht werden, was viele Handgriffe erforderte. Hierbei trat dann häufig der Fall :ein, daß ein Wagen den anderen -in der Weise störend beeinilußte, daß jener sich gerade in dessen Bewegungsbereich 'befand, oder sogar einen Teil des Raumes, einnahm, den der jetzt zur Anwendung kommende Wagen für die Ausführung des Arbeitsvorganges benötigte.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten, indem die heiden verschieden breiten Anfeuchter mit ihren Trägern auf einem verschiebbaren Schlitten derart angeordnet sind, daß sich immer nur einer der Anfeuchter in Arbeitsstellung, der andere außer Arbeitsstellung befindet und beide Anfeuchtträger miteinander derart gekuppelt sind, -daß beim Bewegen des einen in die Arbeitsstellung der andere selbsttätig aus seiner Arbeitsstellung in die Ruhestellung gebracht wird.
  • Auf diese Weise ist bei wechselseitigem Umdrücken von Zeilen verschiedener Breite ein sehr schnelles und einfaches Arbeiten möglich, da lediglich ein Hereindrücken von Hand des mit der gerade gewünschten Zeilenbreite versehenen Anfeuchters erforderlich ist. Durch diesen einen Handgriff wird der bisher in Arbeitsstellung gewesene Anfeuchter in die Ruhestellung und der bisher in der Ruhestellung sich befindende Anfeuchter gleichzeitig in die Arbeitsstellung gebracht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß nur ein Wagen zu betätigen ist, der noch dazu entlang der gesamten Drucktrommel frei verschoben werden kann. Somit ist es auch möglich, jeden der in dem Wagen vorgesehenen Anfeuchter an jede Stelle der Drucktrommel zu führen, so daß auch die an den Rändern von über die ganze Drucktrommellänge gehenden Originalen befindlichen Zeilen. mittels jedes der in dem Wagen befindlichen Anfeuchter wahlweise umgedruckt werden können. Darüber hinaus können innerhalb der Gesamtbreite der beiden Anfeuchter nebeneinanderliegende Zeilen oder zeilenmäßig unterbrochene in demselben Bereich gelegene Abschnitte des Originals ohne jegliches Verschieben des Wagens nach Hexeindrücken von Hand des gerade. die gewünschte Zeilenbreite aufweisenden Anfeuchters wahlweise umgedruckt iverde.n.
  • In der Zeichnung ist ein Atisführun.gsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht, bei der der anzufeuchtende Bogen fortgelassen ist, und Abb.2 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung.
  • Der Schlitten i, der die Anfeuchtträger 2 und 3 aufnimmt, ist auf der Gleitschiene .1 verschiebbar, die wiederum parallel zur Drucktrommel 5 verläuft. Die Anfeuchter 6 und 7 sind bei der gezeigten Ausführung für die Breite von zwei bzw. drei Schreibmaschinenzeilen ausgebildet. Diesen Anfeuchtern wird durch die Öffnungen 8, 9, die die Benetzung der zu bedruckenden Bögen bewirkende Flüssigkeit zugeführt. Der Boden des Schlittens i trägt einen Stift i o, um den eine Platte i i mit ihrer Bohrung 12 schwenkbar ist. Außerdem weist die Platte i i Langlöcher 13, 14 auf, in die an den Böden der Anfeuchtträger 2 und 3 angebrachte und nach unten gerichtete Stifte 15, 16 eingreifen. Durch die Platte i i sind somit die beiden Anfeuchtträger 2 und 3 zwangsläufig gekuppelt. Mit 17 ist die Andruckwalze, mit 18 der Bogenzuführxisch und mit i9 der anzufeuchtende Bogen bezeichnet. Um jeden der Anfeuchtträger 2 und 3 in seiner Arbeitsstellung bzw. Ruhelage zu halten, so daß ein Verschieben derselben senkrecht zur Anfeuchtl,inie nicht ohne weiteres möglich ist, sind die Anfeuchtträger beispielsweise mit einer Vertiefung versehen, in die bei der jeweiligen Endstellung ,eine federbelastete Kugel. o. dgl. eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rotationsumdrucker zum teilen- bzw. abschnittsweisen Vervielfältigen von mit abdruckfähiger Spiegelschrift versehenen Originalen, bei dem zwei verschieden breite teilen- oder abschnittsbreite Anfeuchter zum Befeuchten der Bogen mit ihren Trägern in der Drucktrommelachsrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verschieden breiten Anfeuchter (6,7) mit ihren Trägern (a, 3) auf einem verschiebbaren Schlitten (i) derart angeordnet sind, @daß sich immer nur einer der Anfeuchter in Arbeitsstellung, der andere außer Arbeitsstellung befindet und beide Anfeuchtträger (z, 3) miteinander derart gekuppieJt sind, daß beim Bewegen des einen in die Arbeitsstellung der andere selbsttätig aus seiner Arbeitsstellung in die Ruhestellung gebracht wird.
DER106172D 1939-10-06 1939-10-06 Rotationsumdrucker zum zeilen- bzw. abschnittweisen Vervielfaeltigen Expired DE739205C (de)

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