AT97232B - Verfahren zum Ausgleich der Schwankungen der Kesselspannung bei Dampfmaschinen mit Heizdampfentnahme. - Google Patents

Verfahren zum Ausgleich der Schwankungen der Kesselspannung bei Dampfmaschinen mit Heizdampfentnahme.

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   Bei den heute im Vordergrund des Interesses stehenden   Dampfkraft-und Heizwerken, welche   in feuerbeheizten Kesseln Dampf erzeugen, ihn in einer   D. 1mpfkraftmasehine   zur Arbeitsleistung ausnutzen und dann den Abdampf zu Heizzwecken verwerten, treten sehr oft starke Schwankungen im Dampfverbrauch auf. Diese Schwankungen hat man bisher entweder durch Grosswasserraumkessel oder Abdampfspeicher auszugleichen versucht. Die Anlage von   Grosswasserraumkesseln   gestattet nur die Anwendung verhältnismässig niedrigen Frischdampfdruckes und daher auch nur die Anwendung niedrigeren Heizdruckes,   während die Anlage von Abdampfspeichern, wenn sie wirksam sein sollen, recht teuer ist.   Letztere müssen nämlich dann einen sehr grossen Inhalt erhalten, dabei gestatten auch sie nur niedrige Heizdrücke. 



  Die besten Ergebnisse werden nun erhalten, wenn der Anfangsdampfdruck eines Kraft-und Heizwerkes möglichst hoch, z. B. 30 und mehr Atm. beträgt. In diesem Falle ist die aus dem Dampf erhältliche Arbeit auch bei hohem   Gegendruck gross,   aber die dazu notwendigen Hochdruckdampfkessel besitzen nur sehr geringen Wasserinhalt. Sie sind daher bei stark schwankenden Heizdampfmengen empfindlich und ergeben dann grosse Schwankungen der Frischdampfspannung, woraus eine   ungünstige     Dampfausnutzung   zwecks Arbeitsleistung folgt. Durch vorliegende Erfindung sollen die Schwankungen der Dampfspannung bei der Kesselanlage eines solchen Dampfkraft- und Heizwerkes, welches mit Frischdampsappnung von 31 und mehr   atom.   arbeitet, möglichst eingeschränkt werden.

   Auch sollen die Grösse der Abdampfspeicher, falls solche überhaupt angewendet werden müssen, und damit die Anlagekosten auf ein erträgliches Mass herabgesetzt werden. Zu diesem Zweck wird   erfindungsgemäss   die   Kesselfeuerung   derart unter den Einfluss 
 EMI1.2 
 dampfbedarf   dagegen gedämpft   wird. Das kann z. B. dadurch geschehen, dass bei einer selbsttätigen Treppenrostfeuerung ein mit der Heizdampfleitung verbundener Druckregler den Fuchsschieber nach dem Bedarf an Verbrennungsluft verstellt oder bei einer Kettenrostfeuerung die Vorschubgesehwindigkeit des Kettenrostes vergrössert oder verkleinert und durch Einwirkung auf den Kesselzug die Verbrennungsluft vermehrt oder vermindert wird.

   Durch die vorgeschlagene Einrichtung regelt sich auf diese Weise die Feuerung selbst und man ist nicht mehr so stark von der   Aufmerksamkeit   des Bedienungspersonals abhängig. Der Kesselwärter hat nur in besonderen Fällen von Hand die Verbrennung etwas nachzuregeln. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung schematisch dargestellt. 



   Die   Gegendruekmaschine     11     erhältihren   Dampf von einem Kessel B, der mit Treppenrost   ausgerüstet   ist. Ein Druckregler G beeinflusst durch geeignete   Übertragungsglieder   je nach der Erhöhung oder Verminderung der Heizdampfentnahme den Fuchsschieber D derart, dass die Zufuhr der Verbrennungsluft vermehrt oder vermindert wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Ausgleich drr Schwankungen der Kesselspannung bei Dampfmaschinen mit Heiz- EMI1.3 regler (C), derart auf die Kcsselfeuerung einwirkt, dass sie je nach Vermehrung oder Verminderung der Heizdampfentnahme angelfacht oder g@dämpft wird, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97232D 1921-07-11 1922-06-02 Verfahren zum Ausgleich der Schwankungen der Kesselspannung bei Dampfmaschinen mit Heizdampfentnahme. AT97232B (de)

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