AT97130B - Kristallisationsgefäß. - Google Patents

Kristallisationsgefäß.

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    Kristallisationsgefäss.   



   Die gebräuchlichen Apparate zur Abkühlung und Kristallisation von Lösungen weisen alle den Fehler auf, dass sich an die Kühlwandungen der Apparate   Kristallschichten   ansetzen, welche einerseits den Durchgang der freiwerdenden Kristallisationswärme behindern und anderseits eine wirksame Kühlung von aussen beeinträchtigen, weshalb das Auskristallisieren nur langsam vor sich geht. Es sind zwar meist Abstreifer angeordnet, welche das Ankristallisieren an die Kühlwandungen verhindern sollen, doch wird der Zweck durch diese nie ganz erreicht, weil ein mehr oder weniger grosser Abstand zwischen der nie ganz runden Gefässwand und den   gebräuchlichen   starr angeordneten Abstreifern erforderlich ist, um ein Festklemmen der Abstreifvorrichtung zu vermeiden.

   Wenn der Zwischenraum zu knapp gehalten ist, kann es übrigens auch vorkommen, dass sich Fremdkörper zwischen Abstreifer und Gefässwand klemmen, was mit Betriebsstörungen und mitunter auch mit Beschädigung der Abstreifvorrichtung verbunden ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Kristallisator, dessen   Kühlflächen   stets frei von Kristallsehichten gehalten werden. Das Abkühlen von Laugen und das Auskristallisieren des gelösten Stoffes geht daher in einem solchen Apparat sehr schnell vor sich. Die Vorteile, die sich daraus ergeben, sind einfache Bauweise des Kristallisators und geringe Herstellungs-und Betriebskosten, da auch Reparaturen nur ganz selten nötig sind ; da man ferner mit einer geringeren Anzahl von Kristallisatoren das Auslangen findet als sonst, kann man mit geringeren Kosten, mit weniger Kraft und Kühlwasser die gleiche Leistung erzielen. 



   In der Zeichnung ist der Kristallisator gemäss der Erfindung in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 
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 sichtbar zu machen. 



   Der Kristallisator besteht aus einem liegenden, zylindrischen Gefäss A, das mit Hilfe der Welle B und der Übersetzung C in langsame Drehung versetzt werden kann. Ein Deckel des Gefässes besitzt eine leicht schliessbare   Öffnung/), durch welche je nach   der Stellung des Gefässes das Füllen bzw. Entleeren erfolgen kann. Im Gefäss befindet sich ein Abstreifer   E,   der am zweckmässigsten aus einem Quadrateisen besteht, an dessen vier Seiten der Länge nach Messer angesehraubt sind (Fig. 2). Während der Abkühlung bzw. Kristallisation der Lösungen, wenn der Kristallisator sieh in Drehung befindet, rutscht der Abstreifer infolge seines Gewichtes der zylindrischen Wand des Gefässes entlang und streift die sich an die Kühlwandung ansetzenden Kristalle ab.

   Die Abkühlung erfolgt entweder durch die Kühlwanne F, weleher durch das Rohr   G   Kühlwasser zugeführt wird, während das warme Wasser durch den Überlauf   H abfliessen kann,   oder durch Berieselung, indem das Kühlwasser durch ein über den Kristallisator angeordnetes, mit feinen Löchern versehenes Rohr herabrieselt und durch die Wanne F aufgefangen und abgeleitet wird. Die Wanne F muss senkbar angeordnet sein, damit der   KristaHisator   entleert werden kann (siehe punktierte Lage in Fig. l). 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kristallisationsgefäss mit einem bei der Umlaufbewegung an der Innenwand entlang schleifende Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer E in dem Gefässe lose eingelegt ist und zweckmässig aus einer schweren, kantigen Leiste besteht, die der Länge nach mit einem oder mehreren Messern besetzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT97130D 1923-04-06 1923-04-06 Kristallisationsgefäß. AT97130B (de)

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AT97130B true AT97130B (de) 1924-06-10

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