AT26648B - Einrichtung zur Erzielung einer störungsfreien Schlammansammlung und Wasserzirkulation in Dampfkesseln. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung einer störungsfreien Schlammansammlung und Wasserzirkulation in Dampfkesseln.

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AT26648B
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Austria
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boiler
sludge
pipe
boilers
water circulation
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Henri Poron
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Henri Poron
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 regelt oder   gleichförmige   ; das Wasser befindet sich also in einem Zustand, wo die Be-   dingungen   für das Absetzen des Schlammes und der anderen im Wasser enthaltenen   Unreinigkeiten äusserst günstige   sind. Die in diesem Rohr A'abgesetzten Unreinigkeiten werden ans demselben durch das mit einem   Roinigungshahn   versehenen kleinen Rohr b' abgeführt. 
 EMI2.2 
 lassen ist, dass das Wasser aus dem Inneren des Rohres   A   in den Sieder laufen kann ; das rückwärtige Ende des Rohres A geht über den vorderen Stutzen C hinaus.

   Die im vorderen Kessel teil derart angeordneten Rohre verlängern die Zirkulation des vor Emulsionen   bewahrten Wassers   in den Siedern bis zu deren Enden. 



   Bei all den verschiedenen Lagen der Rohre in den Siedern wird der an der   Heiz-     näche entstehende Dampf,   durch den vorderen Stutzen   ('aufsteigend, eine Druckverminderung   in dem vorderen Teil des Sieders veranlassen und diese   Druckverminderung   ruft unter 
 EMI2.3 
 teil   nach dem vorderen hervor. Dieses Zuströmen des Wassers tindet   ohne jede Störung statt, da die Bewegung dos Wassers im Rohre   A   den durch das Sieden des Wassers entstehenden Wirbeln und Wallungen entzogen ist. 
 EMI2.4 
 Stutzen, wobei es mit der vorderen, der strahlenden Wärme des Rostes ausgesetzten Fläche des   Siedt's   in   Berührung   kommt.

   Es ist klar, dass hiedurch ein doppelter Vorteil erzielt wird, indem einerseits die Wasserzirkulation in dem am stärksten erhitzten Teil der Sieder verlängert wird, wodurch die Dampfbildung regelmässig und ohne Wallen erfolgt und andererseits die geregelte und mit Bezug auf die Öffnungen verlangsamte Zirkulation das 
 EMI2.5 
 Boden des Sieders reichenden Scheidewand c teilt ; das Zirkulations-und Schlammsalllmelrohr A erstreckt sich bis zu dieser Scheidewand und durchsetzt dieselbe. Infolge dieser Anordnung strömt das Wasser aus dem Oberkessel hinter der Scheidewand nach abwärts, tritt in das   Hohl'A   ein und an dessen anderem Ende aus, um dann um dasselbe herum in den Sieder zurückzuströmen und mit dem entwickelten Dampf vor der Scheidewand c wieder   emporzusteigen.   



     Das Festha ! ten   der in den Siedern der Dampfkessel angeordneten Rohre kann in   verschiedener Weise erfolgen   ; die Rohre können beispielsweise mittels Ketten aufgehängt sein oder auf Füssen (Stutzen) d (Fig. Rund 9) ruhen oder sich auf   Querstücke   (Traversen)   e     stützen, die auf der vorderen Wand   des Sieders ruhen. Das Rohr A wird ungefähr in der Richtung der Achse des Sieders und vorteilhaft zwecks Sicherung der Stabilität etwas   unterhatb derselben angeordnet   ; es kann horizontale oder geneigte Lage haben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : J. Einrichtung zur ERzielung störungsfreier Schlammansammlung und Wasserzirkulation in Dampfkesseln, dadurch gekennzeichnet, dass an Stellen des Kessels, wo die Wasser- zirlnlation verlangsamt und geregelt weiden soll oder an solchen Stellen, wo die Wasserzirkulation bereits eine regelmässigere und verhältnismässig gemässigtere ist, ein an den beiden Enden offenes horizontales Rohr oder mehrere solche Rohre angeordnet werden, in welchem Rohr oder Rohren das Wasser der durch das Sieden hervorgerufenen wirbelnden EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> 2.
    Bei einer Einrichtung nach Anspruch 1 in dem Inneren des die geregelte und rationelle Zirkulation des Kesselwassers, sowie die Schlammablagerung sichernden Rohres (A bezw. A) ein am Boden angeordnetes, entweder aber dessen ganze Länge oder über einen Teil sich erstreckendes Rohr (b bezw. b'), welches am Umfang mit siebartig angeordneten Löchern versehen ist, durch welche beim Öffnen eines an diesem Rohr an der EMI3.1 lations-tind Schlammablagerungsrobi : e (A bezw. A) angesammelte Schlamm entleert wird.
    3. Al1sfUhrungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 fiir Kessel mit zwei Siedern nnd zwei Stutzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser Zirkulations-und Schlamm- sammelrohr in der Mitte der Kosselsiederrohre zwischen den beiden Stutzen'oder aber in dem vorderen Teil der Sieder nahe an deren Kopfende angeordnet ist und sich bis über den vorderen Stutzen hinaus erstreckt.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 für Kessel mit einem Sieder und einem Stutzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzirkulations- und Schlamm- sammelrohr sich bis zu einer, in dem rückwärts befindlichen Stutzen angeordneten, diesen letzteren in zwei Abteilungen teilenden Zwischenwand erstreckt und durch dieselbe hindurchgeht. EMI3.2 aber selbständig ein Zirkulatious-und Sehlammsammelrohr an anderen Stellen des Kessels, beispielsweise im unteren Teil des oberen Zylinders (Oberkessels B) angeordnet ist, zum Zwecke, eine rationelle Zirkulation des Wassers durch die Sieder, die Stutzen und durch das Rohr des oberen Zylinders (Oberkessel) zu erzielen.
AT26648D 1905-11-28 1905-11-28 Einrichtung zur Erzielung einer störungsfreien Schlammansammlung und Wasserzirkulation in Dampfkesseln. AT26648B (de)

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