AT97086B - Türverschluß. - Google Patents

Türverschluß.

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AT97086B
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door lock
locking
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latches
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Franz Belt
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Franz Belt
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  Türverschluss. 



   Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen   Türverschluss,   bestehend aus einem Schloss und einem auf die Sperrteile des Schlosses zum Zwecke der selbsttätigen Sperrung auslösend einwirkenden Schliesskloben, zu schaffen, der die Nachteile der bisher bekannten   Türverschlüsse   dieser Art zur Gänze beseitigt und insbesondere bei einfacher Bauart absolute Einbruchssicherheit von aussen gewährleistet. Durch Verriegelungen kann jedes unbefugte, von aussen wie auch von innen versuchte 
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 schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 3. Die Fig. 7,8, 9 zeigen das Schloss in geöffneter Lage, u. zw. zeigt
Fig. 7 das Schloss in Ansicht, die Fig. 8 und 9 Schnitte nach den Linien VIII-VIII bzw. IX-IX der
Fig. 7.

   Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen die Wirkungsweise des   Schlossfeststellers,   die Fig. 12 die
Wirkungsweise des Fallenhebers für die Sperrteile des Schlosses. Fig. 13 veranschaulicht das Zusammen- wirken der Sperrteile des Schlosses und der Schliesse. In den Fig. 14,15 und 16 ist das Schloss in Vorderansicht, Rückenansicht und Draufsicht dargestellt. 



   Der   Türverschluss   besteht aus einem Schloss x und einem auf die Sperrteile b des Schlosses zum 
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 ersichtlichen doppelt gekröpften Form, der mittels Befestigungsmittel 2 an der Innenseite des einen Türteiles   z',   beispielsweise des beweglichen Türflügels d einer Doppeltür, befestigt ist. Der   Schliesskloben   umgreift mit seinem gekröpften Teil vorlegerartig den Türspalt 3. Die Sperrteile a bestehen aus Lappen   5,   
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 bestehen aus zwei Fallen   20,-die   in Führungen 22,23 des Riegels 21 verschiebbar sitzen.

   Jede Falle weist einen rechteckigen Teil 20'und einen zylindrischen Führungsteil   2011 auf.   Der Führungsteil   2 {//   dient einerseits zum Führen der Fallen in den Führungen 22, anderseits zum Führen von Spiralfedern 25, die sich einerseits auf den Teil 20'und anderseits auf den Führungen 22 abstützen. Jede Falle ist mit einem   Kupplungsstift27ausgestattet,   der, wie später beschrieben, beim Vorschub des Riegels mit   demalsAnschlag   wirkenden Führungsteil 23 zusammenwirkt. Im Bereiche jeder Falle sind federnde Klinken 30 vorgesehen, die in auf den Fallen 20 vorgesehene Rasten 32 eingreifen.

   Wie Fig. 9 zeigt, werden die Rasten 32 von der untern Fläche der Fallen 20 gebildet. 31 sind Blattfedern, die am Deckel 14 des Schlosses befestigt sind und an ihren Enden die von Klötzchen gebildeten Klinken 30 tragen. 



    Um die Fallen 20 des Schlosses ohne Schlüsselbenutzung in die Offenstellung bringen zu können, besitzt das Schloss x cincn Fallenheber 40. Der Fallenheber 40 ist verschiebbar in dcm Gehäuse 10   

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 vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einer gewundenen Drahtfeder bestehen. die mittels eines Bolzens 46 in dem   Schlossgehäuse   10 verankert ist. 



   Im Bereiche des Fallenhebers ist ein Feststeller   angeordnet,   mittels welehem der Fallenheber in der Ruhestellung verriegelt werden kann. Der Feststeller besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel 
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 die für die Verriegelung des Schliessklobens vorbereitende Offenstellung einnehmen, während das   Schloss   durch Zurückdrehen des Schlüssels in der Sperrstellung sich befindet. Beim Öffnen des   Türverschlusses   mittels des Fallenhebers 40 bleibt der Riegel 21 in Sperrstellung. Wird dagegen der   Türverschluss   mittels
Schlüssel von aussen oder von innen geöffnet, so bleibt der Fallenheber in seiner Ruhestellung. 



    Beim Schliessen   der Tür schwingen die Fanglappen 5 in die Schlitze 81 ein und bewirken beim
Auftreffen auf die Klinken 30 die Entriegelung der Fallen 20. Die Fallen 20 schnappen durch den Druck der Feder25 in die Fangöffnungen 6 ein, wodurch die   Türteile      ?"wieder versperrt   sind. 

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   Der vorstehend beschriebene   Türversehluss   kann sowohl bei   doppelflügeligen,   wie auch bei einflügeligen Türen angewendet werden. Er gewährleistet insbesondere bei doppelflügeligen Türen auch dann einen sicheren Schutz gegen Einbruch, wenn die den festen Türflügel verriegelnden Kantenriegel 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Türverschluss, bestehend aus einem Schloss und einem auf die Sperrteile des Schlosses zum Zwecke der selbsttätigen Sperrung auslösend einwirkenden Schliesskloben, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einfallen in den   Schliesskloben   dienenden Fallen   (20)   an einem halbtourigen Blindriegel   (21)   verschiebbar gelagert sind, der sich nach dem Abziehen des Schlüssels ständig in Sperrstellung befindet und in dieser durch seine Zuhaltungen (70) verriegelt wird, gleichgültig, ob die mit der Riegelplatte gekuppelten Fallen (20) ihre Offen-oder Sperrlage einnehmen. 
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Claims (1)

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    5. Türverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Teile (S3) des Feststellers (50) durch einen am Schlossgehäuse (10) vorgesehenen Schlitz (54) derart hindurchgeführt sind, dass der Feststeller in seiner Entriegelungsstellung teilweise aus dem Gehäuse (10) herausragt und in seiner Verriegelungsstellung zwecks Verhinderung seiner Betätigung im Gehäuse verschwindet.
    6. Türversehluss nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Fallen (20) ein Ansehlagkörper (80) angeordnet ist, der im Bedarfsfalle das Zusammenwirken der Sperrteile des Schliessklobens mit den Fallen verhindert.
    7. Türverschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagkörper aus einem Hebel (80) besteht, der im Bereiche der Einfallschlitze (81) auf dem Schlossgehäuse angeordnet ist.
AT97086D 1920-10-04 1920-10-04 Türverschluß. AT97086B (de)

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AT97086T 1920-10-04

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AT97086B true AT97086B (de) 1924-05-26

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