AT97078B - Einrichtung zur Entlastung der Aufhängeseile von Ölschaltern. - Google Patents

Einrichtung zur Entlastung der Aufhängeseile von Ölschaltern.

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Entlastung der   Aut Åangeseile   von Ölschaltern. 



   Bei Ölschaltern, welche auf der Unterseite ihres Deckels montiert sind und bei welchen das Ge-   häusean Seilen aufgehängtistund   an diesennach oben oder unten zwecks Kontrolle des Schaltmechanismus bewegt werden kann, müssen im allgemeinen die Tragseile nach Hochwinden des Ölkcssels von dem 
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 Wert auf eine zuverlässige Abdichtung dieser Deekelfuge gelegt werden, weil sonst die beim Abschalten grösserer Leistungen im Kasteninnern entstehenden   Schaltgaso   durch den dabei   auftretenden Überdruck   nach aussen treten und infolge ihrer   Leitfähigkeit Überschläge zwischen   den Isolatoren hervorrufen können. 



  Weiterhin wird es als unangenehm empfunden, dass die S ? ilentlastungsvorlichtungrn immer nur von einer Seite des Schalters aus bedienbar sind. Da die Schalter bei Einbau in Schaltzellen gewöhnlich nur von der Rückseite   zugänglich   sind, so müssen, je nachdem man die Schalter in Längs-oder in Quer- anordnung einbaut, für   dieselbe Schaltcrgrösse   zwei verschiedene   Ssilentlastungen   und damit zwei ver- schiedene Schalterausführungen nebeneinander   geführt   werden. Dies erschwert natürlich die Fabrikation und auch die Lagerhaltung erheblich. 



   Eine   wesentliche Verbesserung   wird   erfindungsgemäss   dadurch erzielt, dass ein unter dem Ölkasten angeordneter Querstab in einer vom Deckel heruntergeführten Haltevorrichtung so geführt ist, dass er durch Verdrehung dtn Ölkasten gegen den Schalterdpckel anpresst. 



   In   dw     Zeichnung@n sind mehrere Ausführungsbeispiele   der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 und 2 bezeichnet b   d@   n am Boden des   Ölkastms   a drehbar gelagerten Querstab, der zum Zwecke der Seil- 
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Ende des Querstabs ist mit einer Kurbel e versehen. Diese dient dazu, den Querstab b so in seinem
Lager zu verdrehen, dass der Ölkasten gegen den Deckel c gepresst wird. Dabei werden die Stile ohne
Nachlassen der Winde von selbst entlastet. Durch Drehen in entgegengesetztem Sinne wird umgekehrt   der Ölkasten   aus der Spannverbindung mit den Haltestäben   d   gelöst. In der Zeichnung ist die als bekannt vorausgesetzte Winde, die in beliebiger Weise am Schalter angeordnet sein kann, weggelassen.

   Der in dieser Anordnung vorgesehene Querstab hat rechteckigen Querschnitt mit zweckmässig etwas abge- rundeten Kanten. In der in Fig. 1 gezeichneten   Stellung drückt   der Querstab den Ölkasten gegen den
Deckel. Zum Entspannen wird er gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Dabei legt sich die eine Breitseite des Stabes b gegen die Nase des Hakens f, über die. er sich in die punktiert gezeichnete Stellung wälzt.
Der Stab liegt nun in den Haltern g und die Verbindung mit den Tragteilen   d   ist gelöst, der Kasten ist also für die Senkbewegung freigegeben. Die Wiederherstellung der Spannlage erfolgt auf gleiche Weise durch eine Drehbewegung der Kurbel in umgekehrter Richtung. Die Ausbildung der Haltestäbe sowie 
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 beliebig. In Fig. 3 ist z.

   B. als Querstab eine Welle   i   angegeben, die mittels des aufgesetzten Hakens k in einen Schlitz des Tragstabes eingreift. 



   Die Tragstäbe kann man so anordnen, dass sie dicht am Ölkasten anliegen, so dass sie ihn führen und gleichzeitig gegen Druck von innen versteifen. Eine solche   Ausführung   ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. 



  Die Tragstäbe sind zwei zur Ölkastenwand hochkant gestellte Flacheisen m. Ferner ist es für eine erste bequeme Einstellung des Anpressungsdrucks von Vorteil, die Einrichtung nachstellbar zu machen. Nach Fig. 1 und 2 geschieht dies dadurch, dass der Querstab b eingelegt, die Mutter ? gelockert und die obere Mutter o auf richtigen Druck angezogen wird ; hierauf wird die Mutter n nachgezogen. In ähnlicher Weise wird bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5 verfahren, nur wird die hier im Haken vorgesehene 
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 anordnen (Fig. 6). 



   Die vorstehend beschriebene   Seilentlastung   mit am Ölkasten seitlich unten angebauter Kurbel hat ferner den Vorteil, dass die Betätigung sowohl bei Längs-als auch bei Queranordnung des Schalters 
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 werden, die keine Seilwinde besitzen, sondern deren Kästen auf irgendeine andere Weise, z. B. von Hand, abgehoben werden. Desgleichen können für einen grösseren Schalter mehrere solcher Vorrichtungen nebeneinander angebracht sein. Auch kann eine Arretierung beliebiger Art vorgesehen werden, welche ein   unbeabsichtigtes   Lösen des Querstabes aus der Spannstellung verhindert. 
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1.

   Einrichtung zur Entlastung der Aufhängeseile von   Ölsehaltem,   dadurch gekennzeichnet, dass am Boden des Ölkastens ein Querstab oder eine Welle angebracht ist, welche mit zwei seitlich vom Kasten vorgesehenen, am Sehalterdeckel befestigten Tragstäben durch eine drehende oder wälzende Bewegung 
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 Ölkasten gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstab mit einer Kurbel versehen ist, die entweder fest angebracht oder aufsteckbar ist. EMI2.5 kasten anliegen und zur Führung und Versteifung der Kastenwand dienen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querstab im angespannten EMI2.6 EMI2.7
AT97078D 1922-06-09 1923-05-22 Einrichtung zur Entlastung der Aufhängeseile von Ölschaltern. AT97078B (de)

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