AT97010B - Füllbleistift. - Google Patents

Füllbleistift.

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AT97010B
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Howard Louis Fischer
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Howard Louis Fischer
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filllbleistift. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schreibstifte jener Art, bei denen der   Minenträger   in einer als Geradführung dienenden geschlitzten Röhre geführt ist und mit seinen Vorsprüngen in eine Schraubenführung eingreift, so dass durch relative Verdrehung der   Ger & dfühiung gegenüber   der   SchraubenfÜhrung'   der Minenträger und mit ihm die Mine   vor-und rückwärts geschoben werden kann.   



   Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass der   Minenträger in seiner Geradführung   federnd gelagert ist, so dass er durch Druck oder Stoss über die Gewinde der   Schraubenführunp hinwegbewegt   werden   kann.   wie dies bei Schreibstiften anderer Konstruktion vorgeschlagen wurde. bei denen jedoch keine Geradführung und kein Minenträger verwendet wird, sondern die Mine   pnf einem Stützdraht ruht, dessen   federnde Einknickung in die Schraubenführung eingreift. 



   Die weiteren Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen besprochen werden. die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, u. zw. ist : Fig. 1 seiten-und teilweise Innenansicht 
 EMI1.1 
 die geschlitzte Röhre des Vorschubmeehanismus in schaubildlicher Ansicht. Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 3. Fig. 6 zeigt den nachgiebigen Schieber (Minenträger) mit der Bleistiftmine in Arbeitsstellung. 



   Die Aussenhülse (Halter) 10 nimmt den   Vorschubmechanismus   B auf. Dieser besitzt eine Ge- 
 EMI1.2 
 grösseren Aussendurchmesser und hält durch blosse Reibung oder durch Lötung an der Innenwand der Hülse 10 fest, so dass die Gewinderöhre 11 gegen   Drehung oder Längsversehiebung   im Halter gesichert ist. Das andere Ende 13 der Gewinderöhre 11 stützt sich gegen den   rückwärtigen   Teil der   Verjüngung 14   der Hülse 10. 
 EMI1.3 
 



   Der Schieber 18 hat am hinteren Ende eine federnde Zunge 24, die die Zähne 19 in federndem Eingriff mit dem Innengewinde der Hülse 11 erhält. Am Vorderende läuft der Fortsatz 25 in eine Hülse 26 aus, in welcher die Mine 27 durch Reibung gehalten wird. Der Fortsatz 25 kann starr oder federnd ausgebildet sein ; im letzteren Falle trägt er dazu bei. die Zähne 19 federnd gegen das Innengewinde der Röhre 11 zu pressen. Die zwischen den Teilen 19, 20 und 24, 16 und   2.'3, 1.'2   auftretende Reibung verhindert eine unbeabsichtigte Längsverschiebung der Rohre 16 im Halter. Mittels des Knopfes 21 kann jedoch die Röhre 16 herausgezogen werden, bis die Schulter   22   gegen das Vorderende des Schiebers 18 anstösst   (Fig.   2).

   Befindet sich das Vorderende der Mine in   Arbeit ; stellung   (Fig. 2 und 3) und wird nun die Hülse 16 herausgezogen (Fig. 2), so entspricht der Abstand zwischen dem Ende 15 des Halters und 
 EMI1.4 
 angedeutet. 



   Soll eine neue Mine 27 in die Hülse 26 eingesetzt werden, so wird durch Drehung des Knopfes 21 der Schieber 18 aus der   Gewinderöhre     11     herausgeschraubt. Dies geschieht, indem der Knopf 27 weiter   

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 gedreht wird, nachdem die Hülse 16 beispielsweise in die in Fig. 2 gezeigte Lage gekommen ist. Ist dann die Hülse 16 aus dem Bleistift vollständig herausgenommen, so kann der Schieber 18 möglichst weit nach vorne gezogen werden, um die   abgeschriebene   Mine durch eine neue zu ersetzen. 



   Beim Zusammenstellen des Schreibstiftes wird die Gewinderöhre 11 in den Halter 10 eingesteckt und durch Reibungseingriff des Teiles 12 an dem Halter gesichert. Der Schieber 18 wird dann durch den Schlitz in die Röhre 16 eingeführt und die Zunge 22 so abgebogen, dass sie eine Schulter an einem Ende des Schlitzes bildet. Hierauf wird die Mine in die Hülse 26 eingesteckt und diese Teile 16, 18   Uìlll   werden dann von hinten in die Gewinderöhre 11 durch Drehung des Knopfes 21 eingeschraubt. 



   Die federnde Lagerung des Schiebers gestattet eine fortgesetzt Drehung des Knopfes 21 auch dann, wenn sich der Schieber in einer seiner Endstellungen befindet, da dieser bei fortgesetzter Drehung des Knopfes aus der   Schraubenführung   ausspringt und wieder einspringt, wodurch jede   Bruchgefahr   ausgeschlossen ist. Übrigens wird der Benutzer des Schreibstiftes durch das dabei auftretende hörbare Geräusch darauf aufmerksam gemacht, dass der Schieber eine der Endstellungen erreicht hat, so dass das fortgesetzte Drehen des Knopfes 21 zwecklos ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schreibstift mit relativ zueinander verdrehbarer Geradführung und   Schraubenführung   für 
 EMI2.1 
 gänge der Schraubenführung hinwegbewegen zu können. 



   2.   Schreibstift   mit relativ zueinander verdrehbarer   Geradführung   und Schraubenführung für 
 EMI2.2 
 Teile (24,   25)   angesetzt sind, die den   Minenträger   beständig gegen die Schraubenführung drücken. wodurch zuverlässiger Eingriff und   gleichmässige Abnützung erreicht   wird.

Claims (1)

  1. 3. Schreibstift nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Minenschieber (18) in dem geschlitzten Rohr (16) mit seinem Federansatz (24) gelagert ist.
    4. Schreibstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradführung (16) sowohl um ihre Achse drehbar als auch längsversehiebbar angeordnet ist.
    5. Schreibstift mit relativ zueinander verdrehbarer Geradführung und Sehraubenführung für EMI2.3 dass der herausragende Teil derselben die noch verfügbare Länge der Mine angibt.
    6. Schreibstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradführung (16) am Vorderende eine Schulter (22) trägt, die beim Herausziehen der Röhre gegen den Schieber stösst, so dass der aus dem Halter (10) herausragende Teil der Röhre (16) die unbenutzte Minenlänge angibt.
    7. Schreibstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Gewinderöhre (11) im Halter (10) durch Reibungseingriff der nicht mit Gewinde versehenen und erweiterten Enden (12, 13) der Röhre auf die Halteröhre (10) erfolgt, während der mit Gewinde versehene Teil freiliegt.
AT97010D 1920-06-24 1921-02-12 Füllbleistift. AT97010B (de)

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AT97010B true AT97010B (de) 1924-05-26

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