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Drtlelkknopfverschlass.
Die Erfindung betrifft einen Druckknopfverseluss, bei welchem der Kopf des einen Verschluss- teiles in den anderen Verschlussteil oder Pfannenteil durch eine Feder oder eine federnde Backe, welche den Kopf untergreift, senkrecht zu seiner Achse gegen einen ihn gleichfalls untergreifenden fixen Anschlag oder Backe gedruckt wird. Gemäss der Erfindung ist der fixe Anschlag oder die Backe mit einer unter den Kopf reichenden Fläche von solcher Form versehen, dass beim Kippen eines der Knopf teile in einer
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In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-. 3 in Fig. 2 veranschaulicht.
Der Kopf 6 ist derart unterschnitten, dass ein gegen den Hals 7 scharf abgesetzter Rand 8 entsteht. Der Kopfteil besitzt einen nur kurzen Schaft 9, der auf einer Grundplatte sitzt. Der Pfannenteil besteht aus dem flachen Gehäuse 15, an dessen Seitenwand 17 kurze Zinken 19 sitzen, die zur Befestigung der an der Innenseite des Gewebes oder Stoffvorhanges 10 liegenden Vorderplatte 18 dienen. An
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In der Mitte besitzt die Klemmplatte J. 3 eine Ausnehmung, mit einem gegen die Deckplatte 12 konisch verlaufenden Ringflantsch, in welchen der den Kopf 6 umschliessende Teil des Gewebes 10 eintritt.
Die Einrichtung zum Festhalten des Kopfes 6 besteht aus einer festen mondförmigen Backe 21 (Fig. 3), welche sich vor dem unteren Teil der zur Aufnahme des Kopfes in der Vorderplatte 18 vorge- sehenen Öffnung 20 befindet und aus der federnden Backe oder Anschlag 25, die vor dem oberen Teil der Öffnung 20 und gegenüber der festen Backe M angeordnet ist. Die Backe 21 sitzt zweckmässig an der
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erfolgen soll, so dass eine stärkere Kippbewegung nur in dieser Richtung ausgeführt werden kann. Ausserdem ist der Schaft 9 so kurz, dass ein Kippen nur in sehr begrenztem Ausmasse stattfinden kann, nachdem der Boden des Gehäuses. M schon nach kurzer Kippbewegung an die Grundplatte des Knopfschaftes stösst.
Auf diese Weise bietet der Verschluss vollkommene Sicherheit gegen zufällige Beanspruchungen wie z. B. auf den Vorhang 10 wirkenden Wind bei Automobilen.
Um den Verschluss zu öffnen, wird der Pfannenteil unten erfasst und nach vorne gezogen. Der Kopfrand 8 gleitet hiebei über die schräge Fläche der Backe 21 und der Federteil 25 wird vom Hals 7 zurückgedrängt, bis der Pfannenteil ganz vom Kopfteil abgezogen werden kann. Ein Kippen des Pfannen-
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teiles in jeder anderen Richtung kann zu keiner Öffnung des Verschlusses führen, weil die Backe zu und 20 das Durchtreten des Kopfes 6 nicht gestatten.
Die Ausgestaltung des Verschlusses nach der Erfindung kann mannigfach abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung. zu verlassen, so kann die Form der Anschläge oder Backen irgendwelche Abänderungen erfahren, ein-oder mehrteilig sein usw.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckknopfverschluss, bei welchem der Kopf des einen Verschlussteiles in den anderen Verchluss- teil oder Pfannenteil durch eine Feder oder eine federnde Backe, welche den Kopf untergreift, senkrecht
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durch gekennzeichnet, dass der fixe Anschlag oder Backe (21) eine unter den Kopf reichende Fläche von solcher Form aufweist, dass beim Kippen eines der Knopfteile in einer bestimmten Richtung der Kopf (6) an dieser Fläche abgleitet und das Öffnen des Verschlusses gestattet.