AT96318B - Vorrichtung zum Aufzeichnen von Zeichen in der drahtlosen Telegraphie. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen von Zeichen in der drahtlosen Telegraphie.

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AT96318B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Yorrichtllng   zum   Aufzeichnen   von Zeichen in der   drahtlosen Telegr :) phie.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und zum   Vet zeichnen   von einlaufenden Radiozeichen bzw. elektrischen Stromimpulsen, bei welcher die   Empfansvo1TiehtulJg   in wesentlich bekannter Weise eine Membran aus magnetischem Material erhält, welche durch die in der   Membran   benachbarten Spulen fliessenden   Zeichenströme   in Schwingungen gebracht wird und mit   einem   Spiegel verbunden ist, durch den ein Lichtstrahl auf eine lichtempfindliche Fläche reflektiert wird. wo er die Schwingungen der Platte   photographiseh verzeichnet. Durch   die   Erfindung soll ein Apparat geschaffen   
 EMI1.1 
 die der Schwingungszahl des Zeichenstromes entspricht, also von mindestens 1500 Schwingungen in der Sekunde.

   Eine besondere konstruktive Ausgestaltung der Lagerung und des Antriebes der   rait   ermöglicht es, den Spiegel entsprechend den Stromimpulsen in Schwingungen zu versetzen. 
 EMI1.2 
 stromimpulsen sind bereits vorgeschlagen worden, durch welche auf der   lichtempfindlichen Oberfläche   eines Bandes eine Aufzeichnung durch einen Lichtstrahl gemacht werden kann, welcher von einem 
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 richtungen hatten jedoch keinen   hohen Wirkungsgrad   und waren nicht   verlässlich, weil sie eben für   die Aufzeichnung von Nachrichten, die mit grosser Geschwindigkeit eintreffen, nicht geeignet waren. 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 
Enden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, fest an die Membran und an die Welle angeschlossen sind.

   Der Teil 10 ist bei 11 abgeflacht und dort an der Welle 9 befestigt, derart, dass eine biegsame Verbindung mit der Welle geschaffen ist, welche der letzten gestattet, ohne toten Gang in ihren Lagern sich zu drehen oder zu schwingen. Die Welle 9 wird gegen die V-förmigen mit Lagersteine versehenen Lager 12   und 1. 3   mittels eines Dauermagneten 14 gehalten und diese Lager sind neben den Polen des Magneten 14 gebildet. 



   Ferner können auch, wenn erwünscht, mit Lagersteine versehene einstellbare Lager   13   an den Enden der Welle 9 angeordnet sein, die lediglich als   Führungen   dienen. Die Drehung oder Schwingbewegung der Welle 9 bewirkt eine Bewegung des Spiegels   16,   welcher auf derselben angeordnet ist, und erzeugt dadurch eine Bewegung eines Lichtstrahles, der vom Spiegel auf einem lichtempfindlichen Streifen in bekannter Art reflektiert wird. 



   Fig. 4 zeigt ein Muster einer Registrierung, hergestellt bei   Absendung durch   einen Handtele- graphenapparatuntergebräuchlichenkommerziellenVerkehrsverhältnissen. 



   Die Wirkungsweise der   Membran 1, durch welche   die Bewegung des Spiegels 16 erzeugt wird, ist die nachstehende : Die   Magnete. 3 und   sind so angeordnet, dass der Nordpol des Magneten 3 dem 
 EMI2.2 
 Magneten 4 gegenüber befindet. Wenn ein Wechselstrom durch die Spulen   5,   6,7   und 8 fliesst,   so ändert sich die Polarität der den Magnetpolen gegenüberliegenden Membranteile in Übereinstimmung mit den Wechseln des Stromes. Hiedurch wird ein Impuls in einer Richtung bewirken, dass die   Membrane von   dem einen Magneten angezogen wird, und ein Impuls in der entgegengesetzten Richtung veranlasst das Anziehen der Membran zum anderen Magneten.

   Es hat sich gezeigt, dass diese besondere Anordnung der Magnete und Erregerspulen besonders empfindlich für das Arbeiten mit den   ausserordentlich schwachen   Strömen ist, die für die Betätigung der Membran verfügbar sind. Ferner hat es sich als wünschenswert gezeigt, dass die Schwingungszahl der Membran so hoch sein soll, als man dies praktisch möglich machen kann. Sorgfältige Versuche haben ergeben, dass, wenn die Membran mit 2000 Schwingungen pro Sekunde schwingt, die Wirkung von gewöhnlichen störenden   Impulsen   auf das Registrierungsbild weit geringer ist, als bei einer   Membranschwingung von nur   1200 Schwingungen in der Sekunde.

   Diese 
 EMI2.3 
 statischer Beeinflussung, wobei die Membran mit 1200   Schwingungen   in der Sekunde schwingt und Fig. 6 ist ein Registrierungsbild, hergestellt unter den gleichen statischen Verhältnissen, wobei die Membran mit einer Schwingungszahl von 2000 Schwingungen in der Sekunde schwingt. Auf Grund dieser Tatsache erscheint es daher   vorzuziehen,   die   : \tlembran mit mindestens 1500 Schwingungen   in der Sekunde schwingen zu lassen. 



   Es ist einleuchtend, dass die   beschriebene Vorrichtung gleich gut für das Aufzeichnen gedämpfte@   Wellen oder für das von stetigen Wellenimpulsen, die nach dem   Überlagerungsempfang     aufgenommen   werden, arbeiten wird. Wegen der vorstehend erwähnten Vorteile der höheren   Schwingungszahlen   sollte bei Verwendung von gedämpften Wellen zum Senden eine Funkenfrequenz von mindestens   1500   benützt werden. Bei Übertragung von   ungedämpften (stetigen)   Wellen ist es natürlich verhältnismässig leicht, die Frequenz des Zeichenstromes auf der Empfangsstation auf   J500 Schwingungen   oder irgendeinen höheren Wert, wenn erwünscht, einzustellen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen von Zeichen in der drahtlosen Telegraphie u. dgl., bei welcher die den Zeichen entsprechenden   Stromimpulse   durch Spulen fliessen, die eine nahe den Polen eines permanenten Magneten gehaltene Membran in Schwingungen versetzen, welche Schwingungen   photographisch   mittels eines Lichtstrahles mit Hilfe eines Spiegels verzeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran eine Eigenfrequenz von   mindestens   1500 Schwingungen in der Sekunde besitzt, entsprechend der Frequenz der die Zeichen erzeugenden Ströme.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (1) zwischen den Polen von zwei Dauermagneten". 3, angeordnet und von den Zeichenstrom führenden Windungen (Spulen 5-8) umgeben ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (16) mit einer Welle (9) von dreieckigem Querschnitt verbunden ist, welche durch magnetische Anziehung in einem oder mehreren V-förmigen Lagern (12) gehalten ist, die bei den Polen eines permanenten Magneten (14) angebracht EMI2.4 Lagern (12) abgekehrten Seite der Welle (9) vorgesehen ist, wodurch die Schwingungen des Diaphragmas, Schwingungen des Spiegels (16) ohne toten Gang hervorbringen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Satz von Lagern (15) als Führungen für die Welle (9) vorgesehen ist.
AT96318D 1919-04-13 1920-07-03 Vorrichtung zum Aufzeichnen von Zeichen in der drahtlosen Telegraphie. AT96318B (de)

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