AT95710B - Einrichtung an Zuckerschleudern zur zwangläufigen Steuerung des Wasser- und Dampfeinlasses sowie der Syrupumschaltung. - Google Patents

Einrichtung an Zuckerschleudern zur zwangläufigen Steuerung des Wasser- und Dampfeinlasses sowie der Syrupumschaltung.

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AT95710B
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syrup
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Anton Nemeth
Karl Weiner
Adolf Gusztav
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Anton Nemeth
Karl Weiner
Adolf Gusztav
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Description


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   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Einrichtung an Znckerschleudern gemäss Stammpatent Nr. 95708 und betrifft die Erfindung jenen Teil der Einrichtung, welcher die Ableitung des Griinsirups und Weisssirups aus dem Mantelramn der Schleuder besorgt. Dieser Teil der unter Schutz gestellten Erfindung ist - in der bisherigen Bauweise - auf Abb. 3 und 8 des   Zusatzpatentes   
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 mit   lotreehter   Drehachse ein wagrecht angeordneter zylindrischer Schieber verwendet, welcher bei jedem Öffnen oder Schliessen des   Dampfdeckels um   seine   Längsachse   in die, eine Endlage verschwenkt wird.

   Auf dem Mantel des zylindrischen Schiebers ist ein Schlitz angeordnet, welcher mit zwei aus dem Schiebergehäuse ausgebildeten Leitungszweigen zusammenarbeitet, von denen der eine bis   zum     Grünsirupkanal,   der andere bis zum Weisssirupkanal reicht. Je nach der Stellung des Schieberschlitzes fliesst der'Sirup aus dem Schieber in den einen oder in den andern Zweig. 



     Die Betätigung   des zylindrischen Schiebers erfolgt gemäss der Erfindung   nicht durch Kegelräder,   sondern durch Hebel. ebenfalls von der   Drehachse des Dampfdeckels. Durch   die gekennzeichnete Ausbildung wird die Eintichtung wesentlich vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass die zwei, aus dem Schiebergehäuse ausgebildeten Leitungszweige nicht in einer, durch die Längsachse des Schiebers gehenden oder zu dieser Achse   senkrechtstehenden   Ebene liegen, vielmehr mit dieser Achse einen Winkel bilden, welcher 
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 gleichzeitig arbeitenden Schleudern-wie dies in Zuckerfabriken meist zu finden ist-Vorteile.

   Die Ableitung der Sirupe erfolgt bei derartigen Schleuderbatterien mittels zweier, zueinander und zur Fluchtlinie der Batterie parallel liegender, offener Kanäle, die unterhalb der Schleuder angeordnet sind. Bei Anordnung der beiden   Sympableitungszweige   in der Ebene der Schieberachse oder senkrecht zu ihr müssten   diese Leitungszwige   mit Überführungsrohren versehen werden, die gemäss der Erfindung ganz erspart bleiben. 
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 des Zusatzpatentes Nr. 95709) mit den Hebelarmen 37, 38, 39 verbunden, von welchen das letzte Hebelglied. 39 mit dem zylindrischen Umschaltschieber 40 zusammenarbeitet.

   Der Schieber ist mit einem   durch   das Schiebergehäuse 41 ziehenden   Ansatz 42   versehen, an welchem der Hebel 39 angreift. 43 ist der 
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 dem Schiebergehäuse 41 ausgebildet und bilden mit demselben ein Gussstück. 



   Die   Sirupableitungszweige   liegen, wie aus   Abb. 2 zu ersehen   ist, in einer   Ebene, welche mi@   der Schieberachse einen von   90 abweichenden Winkel   bildet, zum Zweck, die Sirupe in der bereits beschriebenen Weise einfach fortleiten zu können. 



   Die Hebel 37,    & S,   39 sind in der Weise bemessen und angeordnet, dass beim Öffnen oder Schliessen 
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 wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

  1. Schieber (40) vorgesehen ist, in welchem der Sirup aus dem Mantelraum der Schleuder in der Richtung der Längsachse eintritt und je nach der Lage des Austrittsschlitzes durch eine von zwei Leitnnweigen (44, 45) in die Griinshup- oder in die Weisssirupleitung gelangt. EMI2.5
AT95710D 1921-10-31 1922-10-03 Einrichtung an Zuckerschleudern zur zwangläufigen Steuerung des Wasser- und Dampfeinlasses sowie der Syrupumschaltung. AT95710B (de)

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