AT95630B - Melkmaschine. - Google Patents

Melkmaschine.

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AT95630B
AT95630B AT95630DA AT95630B AT 95630 B AT95630 B AT 95630B AT 95630D A AT95630D A AT 95630DA AT 95630 B AT95630 B AT 95630B
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AT
Austria
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teat
milking machine
tube
cable
spring
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Application number
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English (en)
Inventor
Sten Yngve Lagergren
Original Assignee
Sten Yngve Lagergren
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Melkmasehine. 
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 Antriebes für die Platten trotz wirksamer Zitzenbearbeitung ohne Gefahr der   Verletzung der Zitzen   sowie eine leichte   Anpassbarkeit der Maschine nicht nur für   eine   verschiedene Zitzenstärke desselben   Euters, sondern auch für   verschiedene Kühe. Erreicht werden   diese Vorteile dadurch, dass erfindunggemässdasbiegsameRohrunddasdaringleitendeKabelmitjeeinembesonderenAntriebsorganverbunden sind und von diesen beiden Organen eine gleichartige, aber   gegenläufife Bewegung zueinander   erhalten.

   Diese   Bewegung kann   von der Schwingbewegung der Hebelarme eines Kniehebelwerkcs abgeleitet werden, welch letzteres gleichzeitig die Plattenpaare für die vier Zitzen eines Euters betätigt und kann jede der beiden Platten zum Ausdrucken einer Zitze zwischen ihren   Enden auf einem zur   Zitze hin und her bewegbaren Lenker drehbar gelagert sein und ihr unteres Ende entgegen der Wirkung des an dem Lenker angreifenden Rohres bzw. Kabels durch die Kraft einer Feder von der Zitze weg gehalten werden, wobei die Platte in ihrer   äusseren   Lage durch die   Wirkung   der Feder an einem festen Anschlag unterhalb des Lenkers zum Anliegen   kommt.   



   Auf der   Zeichnung   ist eine Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung beispielsweise veran- 
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 somit die Rohre 2 und Kabel 3 eine gegenläufige. aber sonst gleichartige Bewegung. 



   Im dargestellten Beispiel ist die Vorrichtung zur Betätigung des Kniehebelwerkes   folgende   : An der Decke 8 ist mittels Lenker 9 eine   wagrechte   Schiene 10 aufgehängt, welche eine hin und her gehende 
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 der hin und her gehenden Bewegung der Schiene 10 nähern und entfernen sich somit die Enden der Arme 6 und 7 voneinander und das   Rohr, 1 und   die Stange 5 erhalten eine auf und abgehende gegenläufige Bewegung, ebenso auch die biegsamen   Rohre.' ?   und die   Kabel-'j sowie   die   Zitzenbearbeitungsplattpn 1   an jeder Zitze.

   Alle Platten 1 erhalten somit sowohl ihre Öffnungs- wie Schliessbewegung vom Kniegebekwerk   6.     7.   mit welchem sie in Verbindung stehen. 

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 den biegsamen Rohren, 2 und der Stange a mit dem Kabel 3 folgende: Am unteren Ende des Rohres 4 ist ein Bügel   j ! y befestigt. Unten   an diesem Bügel ist auf jeder Seite eine Schwingstange 18 befestigt. 



  An jeder   Schwingstange      sind zwei biegsame   Rohre 2 befestigt, von welchen eines mit einer Platte 1 
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 an jedem Arm. Das eine dieser Kabel ist ebenfalls mit einer Platte 1 an einer vorderen und das andere mit einer Platte 1 an einer hinteren Zitze verbunden.   Zwischen einer Mutter M   auf dem Ende jedes Kabels 3 und der Sehwingstange 20 ist eine Schraubenfeder 22 auf dem Kabel 3 aufgesteckt. Das lotrechte Rohr   4   und die   Stange- ? wirken somit   mit den beweglichen   Organen 18   und 20   zusammen,   so dass diese 
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 stange 18 federbeeinflusst sein.

   Durch die Anordnung der Sehwingstangen wird die oben erwähnte Selbsteinstellung der Maschine für verschiedene Zitzenstärken desselben Euters sowie für verschiedene Kühe erzielt. 



   An jedem Zitzenbecher ist jede Platte 1 zwischen ihrem oberen und unteren Ende auf einem zur Zitze hin und her beweglichen Lenker 25 um eine Welle 23 drehbar gelagert, mit welcher ein Rohr 2 bzw. ein Kabel. 3 verbunden ist, die dem Lenker die erläuterte Bewegung geben. Durch die Kraft einer Feder. 26 werden die Platten 1 an ihrem unteren Ende entgegen der Wirkung des   Rohres 2 und Kabels : J   von der Zitze   weggehalten.   In der äusseren Lage liegen die Platten   1   unter der Wirkung der Feder 26 frei an einem festen, unter der Welle 23 angeordneten Rahmen   24   an. Der Lenker 25 ist mit dem Rahmen   24   (Anschlag) gelenkig verbunden. Die Platten 1 werden somit mittels der Lenker 2J vom Rahmen 24 getragen.

   Die erwähnte Feder 26 ist beiderseits am unteren Teil der Platten 1 eingehakt. 
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 den vom Rahmen 24 gebildeten   anschlag,   bis die oberen Enden der Platten einen zum   Abschluss der   Zitzenwurzel hinreichenden Druck ausüben. Dabei ist die Federkraft so bemessen, dass beim Erreichen des gewünschten Druckes die Rohre 2 und Kabel 3 die Federkraft überwinden, so dass also die Platten 1 bei der fortgesetzten Bewegung der Wellen 23 sich auf der Zitzenwurzel unter vergrösserter Federkraft und (infolge der drehbaren Lagerung der Platten 1 auf den Wellen 23) unter vergrössertem Zusehliessungsdruck an der Zitzenwurzel drehen und sieh auf die ganze Länge der Zitze allmählich anlegen.

   Dabei führen die beiden Platten 1 jedes Paares eine   gleichgrosse   Bewegung gegen die Zitze aus   : hiezu dienen   zwei Lenker 27, welche die Wellen 23 mit einem in einer Führung 28 im Rahmen   24 geführten Zapfen 2. 9   verbinden (Fig. 2). Der Rahmen 24 ist an einem Tragarm 30 befestigt. Zwischen Arm   30   und   Rahmen   24 ist eine Vorrichtung   31,   32, zum Einstellen des Rahmens 24 und der Platten 1 in jeder   gewünschten.   der besonderen   natürlichen   Lage jeder Zitze entsprechenden Stellung.

   Diese Vorrichtung besteht beispielsweise aus zwei Winkelstücken 31,   32,   von welchen das eine   Winkelstück 3j ! mittels   eines seiner Schenkel mit dem Rahmen 24 und mittels des anderen Schenkels mit dem einen Schenkel des anderen Winkelstückes 32 verbunden ist, während der andere Schenkel des anderen   Winkelstückes 32 mit   dem Tragarm 30 drehbar verbunden ist. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Melkmaschine, bei welcher jede Zitze durch zwei Platten ausgedrückt wird, welche mit Hilfe eines biegsamen Rohres und eines in diesem gleitenden Kabels in   eine gegenläufige Sehwingbewegung   versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass Kabel (3) und Rohr   (2)   je mit einem besonderen Antriebsorgan verbunden sind und von diesen eine gleichartige, aber gegenläufige Bewegung zueinander erhalten.

Claims (1)

  1. 2. Melkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für jedes Kabel (.'3) und jedes Rohr (2) von der Schwingbewegung der Hebelarme (6, 7) eines Kniehebelwerkes abgeleitet wird.
    3. Melkmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein lotrechtes Rohr (4) und eine darin gleitende Stange (5), die durch das Kniehebelwerk (6, 7) unmittelbar, u. zw. gegenläufig zueinander angetrieben werden und an ihrem unteren Ende je ein auf und ab bewegtes Organ (17. 19) aufweisen, an denen je zwei federnd nachgiebige Schwingstangen (18, 18 bzw. 20, 20) gelagert sind. von denen an dem einen Paar Schwingstangen (18, 18) vier biegsame Rohre (2) und an dem andere (20, 20) vier Kabel (3) angeschlossen sind, so dass gleichzeitig die Plattenpaare von vier Zitzen durch das Kniehebelwerk betätigt werden.
    4. Melkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Platten (1) zum Ausdrücken einer Zitze zwischen ihren Enden auf einem zur Zitze hin und her bewegbaren Lenker (25) drehbar gelagert ist und ihr unteres Ende entgegen der Wirkung des an dem Lenker angreifenden Rohres (2) bzw. Kabels (3) durch die Kraft einer Feder (26) von der Zitze abgehalten wird und die Platte in ihrer äusseren Lage durch die Wirkung der Feder an einem festen Anschlag (24) unterhalb des Lenkers zum Anliegen kommt.
AT95630D 1916-03-23 1921-03-23 Melkmaschine. AT95630B (de)

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