AT95414B - Vorrichtung zum Anzeigen von Schwingungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen von Schwingungen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum Anzeigen von Schwingungen.   



   Bei der Vorrichtung   gemäss   dem Stammpatent bildet das Ende einer federnden Zunge einen Teil eines   magnetischen Kraftlinienflusses. Gerät   die Zunge in Schwingungen, so wird hiedurch der Kraftlinienfluss so weit geschwächt, dass ein an anderer Stelle angebrachter Anker losgelassen wird. Sobald die Schwingungen aufhören, wird er wieder angezogen. Gegenstand des Zusatzpatentes ist eine Vereinfachung dieser Vorrichtung, die darin besteht, dass entweder die federnde Zunge oder zwei Polschuhe, zwischen denen das Ende der federnden Zunge schwingt, selbst den beweglichen Anker bilden. 



   Ein.   Ausführungsbeispiel   ist in Fig. 1 dargestellt. Der Kraftfluss wird durch zwei   Magnete 7 und.   2 erzeugt, deren Pole durch      und S als Nord- bzw. Südpol gekennzeichnet sind. Der elektrische Kraft- 
 EMI1.1 
 Schalthebel 7 befestigt sind. Dieser Hebel besteht aus irgend einem nichtmagnetischen Material. Durch zwei   Eisenjoche 8   und 9 kehren die Kraftlinien zu den Südpolen der   Magnete 7   und   2 zurück.   In   Fig. : 3   ist ein   Querschnitt durch das Ende 7C   der federnden Zunge und dmeh die beiden Polschuhe 5 und 6 dargestellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind durch eine in das Ende 10 eingeschnittene Nut zwei Zähne 11 
 EMI1.2 
 Kontakt   herzustellen.

   Gerät   nun die federnde Zunge in Schwingungen, so bewegen sich die Zähne 11 und 12 in den durch die Pfeile in Fig.   3   angedeuteten   Riehtungen   und der Kraftlinienfluss duich die Zähne 13 und 14 wird schwächer. Dagegen wird der Fluss durch die Zähne   1. j. 16 und 17   des Polschuhes 6   verstärke Infolgedessen   erhält die Anziehungskraft des   Polschuhes   6 das Übergewicht und der Schalthebel wird gegen den Anschlag 19 gelegt, wodureh bei 22 ein elektrischer Kontakt geschlossen wird. 



   Die Unterteilung der federnden Zunge und der   Pblschuhe   in Nuten und Zähne hat den Vorteil. dass bei einem Ausschlag der federnden Zunge gleich der Breite der Nuten eine Änderung des Querschnittes der Kraftlinien entsteht, die gleich dem Gesamtquerschnitt der Zähne ist ; die Wirkung wird also entsprechend   der Anzahl   der Zähne vervielfacht. 
 EMI1.3 
 feststehend anordnen und dafür die schwingende zunge 4 beweglich machen. beispielsweise um einen   Zapfen, M drehbar,   der in Fig. 1 punktiert dargestellt ist. Die federnde Zunge   macht   dann sowohl die 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT0ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Anzeigen von Schwingungen einer federnden Zunge nach Patent Nr. H4146, bei der das Ende der Zunge zwischen zwei Polschuhen schwingt, gekennzeichnet durch eine derartig hewegliehe Lagerung der Zunge oder Polschuhe. dass durch die magnetische Anziehung, welcher das Ende (10) der Zunge (4) in der Ruhelage auf den einen Polschuh (5). im Schwingungszustande auf den anderen Polschuh (6) ausübt, eine relative Bewegung zwischen der federnden Zunge (4) und den Polschuhen (5, 6) hervorgerufen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe dz 6) an einem gemeinsamen Kontakthebel (7) derart befestigt sind, dass sie eine Schaltbewegung senkrecht zur Schwingungsrichtung der federnden Zunge (4) machen können. EMI2.1 zu erzielen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Zunge (4) derart angeordnet ist, dass sie sowohl eine schwingende Bewegung als auch senkrecht dazu die Schaltbewegung ausführen kann, EMI2.2
AT95414D 1920-11-20 1922-02-13 Vorrichtung zum Anzeigen von Schwingungen. AT95414B (de)

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