AT95383B - Gießmaschine für halbrunde Stereotypplatten. - Google Patents

Description

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    Giessmaschine   für halbrunde   Stereotypplatten.   



   Die Erfindung betrifft eine Giessmaschine mit   schräg   liegender   Giessform   für halbrunde Stereotypplatten. Das neue Merkmal derselben besteht darin, dass die obere Plattenkante mit der oberen Kern-   stückkante vergossen   wird und die Giesssehale beim Öffnen der Form ausser der üblichen geradlinigen Bewegung vom Kernstück fort noch durch eine K lissenführung eine Kippbewegung zum   Weiterentfemen   des oberen Schalenendes vom Kernstück als des unteren Endes erhält. Durch diese kombinierte Bewegung der Schale wird ermöglicht, dass die Platte unter der Schwerkraft um die obere am Kernstück befestigte Kante frei vom Kernstück abschwingen kann.   Zweckmässig   wird die untere   Abschlussleiste   der Form 
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 die Matrizenkante freigibt.

   Durch diese Einrichtung wird die Herausnahme der gegossenen Platte aus der Giessform erleichtert und dabei die Matrize geschont. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Giessform in geschlossenem Zustande, Fig. 1a eine vergrösserte Dar-   stell'ng   der oberen Matrizenkante, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt der Form, letztere etwas 
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 ist die mit einer   a, ls   zwei   Klemmleisten zusammengesetzten Metallborte c   versehene Matrize d so hineingelegt, dass die Metallborte c in einer Nut e (Fig. 2) der Schale a unverrückbar festliegt, während die Seitenkanten der Matrize   d   unter den üblichen   Giess, ingen f und   die Unterkante der Matrize unter der Klapp- 
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 der Schale a in an dieser vorgesehenen Lagern zu drehen vermag. 



   Um die   Giessform zu   öffnen, d. h. aus der   StelllJ1g nach   Fig. 1 in die nach Fig. 2 zu bringen, wird die Schale a in bekannter Weise mittels eines geradlinig geführten   Kr. Iissensteines.   in welchem sie kippbar 
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 in einer K lisse m, welche die Schale so führt, dass die Platte k unbehindert um die Stifte   n   des Kernstückes b, die in die Platte eingegossen worden sind, von diesem wegschwingen kann. Infolge des durch 
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 Bewegung der Platte mitmachen kann. Die entgegengesetzte Kante der Matrize, welche mit der Metallbote e versehen ist, bewegtsich ebenfalls mit der Plattemit, indem die Metallborte unbehindert nach oben aus der Nut der Giessschale a heraustritt.

   In dieser in Fig. 2   punktierten Stell'ng   kann man die Platte samt Matrize (mit oder ohne Giessringe f) vom Kernstück b leicht abhaken.   Ausserhalb   der Form wird die Matrize   cl   von der Platte k entfernt. Wünscht man eine weitere Platte zu giessen, so wird die Matrize d wiederum in die Giessschale a gelegt, wobei durch die unverrückbar fest mit der Matrize verbundene Metallborte   c,   welche in den   gena'i   abgepassten Ausschnitt e der Giesssehale a greift, dafür gesorgt ist, dass die Matrize die genau gleiche   Sell'l1g   wie beim Giessen der ersten Platte   einnimmt.   so dass die gegossenen Platten genaues Register haben.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Giessmaschine mit schräg liegender Giessform für halbrunde Stereotypplatten, dadurch gekenn- zeichnet, dass die obere Plattenkante (k) mit der oberen Kernstückkante (b) vergossen ist und die Giess- schale (a) beim Öffnen der Form ausser der üblichen geradlinigen Bewegung vom Kernstück (b) fort noch durch eine Kulissenführung (l, m) eine Kippbewegung zum Weiterentfernen des oberen Schalenendes vom Kernstück als des untern Endes erhält, so dass die Platte unter der Schwerkraft um ihre obere, am Kernstück befestigte Kante frei schwingen kann.

   2. Giessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Eingussseite gegenüber liegende Abschlussleiste (g) der Form (a, b) kippbar angeordnet und durch Vergiessen mit der gegossenen Platte (k) so mit dieser Platte verbunden ist, dass die Leiste (g) beim Öffnen der Form durch die Bewegung EMI2.1 3. Giessmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (d) mit einer Metallborte (e) versehen ist, die während des Giessens in einer Nut (e) der Gieöschale (a) liegt, aber beim Öffnen der Form zusammen mit der Matrize von der Platte mitgenommen wird. EMI2.2