AT95326B - Expositionsmesser. - Google Patents

Expositionsmesser.

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AT95326B
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Austria
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cord
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drum
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William George Rickman
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William George Rickman
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Description


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  Expositionsmesser. 



   Die Erfindung betrifft einen Expositionsmesser für photographische Zwecke, bei welchen das Objektiv gegenüber der Kamera ausziehbar ist und ein mit dem Objektiv oder der Kamera verbundener Zeiger auf einer mit der Kamera bzw. dem Objektiv verbundenen Teilung spielt und die Verbindung mit dem Zeiger durch eine Schnur und Feder erfolgt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Teilung samt dem Zeiger einerseits und die Auf-und Abwindevorrichtung der Schnur anderseits an den zugehörigen Teilen des Apparates abnehmbar angebracht sind, um sie für verschiedene Apparate verwenden zu können. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Anzeigers mit einer kleineren inneren und einer grösseren äusseren Anzeigescheibe in vergrössertem Massstabe. Fig. 2 zeigt in gewöhnlichem Massstabe die Vorderansicht einer andern Ausführungsform der Vorrichtung mit teilweise weggebrochenem äusserem Anzeigering. 



  Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Deckel der Vorrichtung mit der Einrichtung zur Betätigung der grösseren Anzeigescheibe unter Weglassung dieser. Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung mit einem im Innern des Gehäuses gelegenen nur durch einen Schlitz sichtbaren Anzeiger, Fig. 5 eine Seitenansicht des   Zeigers   nach Fig. 2 mit den ihn haltenden Teilen im Schnitt, Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 3 mit einem Vergrösserungsglas für die innere Anzeigerscheibe, Fig. 7 einen Schnitt durch den oberen Teil dieser Vorrichtung unter Weglassung der äusseren oder grösseren   Anzeigeseheibe,   Fig. 8 eine Draufsicht auf die Regelungsvorrichtung für die   Betätigungsschnur,   Fig. 9 eine Seitenansicht dazu und Fig. 10 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung. Fig. 10a und 10b sind Einzelheiten.

   Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf das geöffnete Gehäuse der Anzeigevorrichtung, wobei einzelne   Stücke   teilweise abgebrochen sind. Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 12 im Schnitt durch das Gehäuse, Fig. 13 einen Schnitt nach der durch die Pfeile in Fig. 12 angegebenen Linie. 



   Das Gehäuse A der Vorrichtung ist mittels Schwalbenschwanz B (Fig. 7 und 13) od. dgl., der in einem an die Kamera angesehraubten Sockel 0 gleitet, abnehmbar an der Kamera befestigt. In dem Gehäuse A befindet sich ein Zahnrad D (Fig. 12), das auf einer Achse E sitzt. Eine Zwischenscheibe F greift mit Vorsprüngen G (Fig. 14)   zwiohen   die Speichen des Zahnrades D ein, derart, dass sie mit diesem zwangläufig gekuppelt ist und sich mit ihm drehen muss. Die Zwischenscheibe F trägt eine Anzeige-   scheibe H,   die aber gegebenenfalls auch unmittelbar auf dem Zahnrad D befestigt werden kann. Das Zahnrad D übergreift die Trommel K und trägt eine Hülse D (Fig. 13 und 14). Das Zahnrad D greift in ein Getriebe J auf der Stirnfläche einer unter Federwirkung stehenden Trommel K ein, die ihrerseits auf einer Achse L sitzt (Fig. 13 und 14).

   Auf diese Trommel K ist die Schnur M aufgewickelt und wird von ihr abgewickelt. Die Trommel K und der Trieb J werden auf der Achse L durch eine Mutter   IY   oder eine in die Achse greifende Schraube festgehalten (Fig. 13 und 14). Das freie Ende der Schnur geht durch eine Öffnung N in der Seitenwand des   Gehäuses A   (Fig. 5 und 12) hindurch und ist am vorderen, ausziehbaren Teil der Kamera mit Hilfe einer Schlinge, eines Knotens, eines Hakens und einer Öse oder ähnlicher Mittel befestigt (siehe Fig. 15) oder es sitzt auch an einem Schnurregler 0 (Fig. 9). Man kann aber auch die Schnur an den feststehenden Teil der Kamera befestigen und dann die Anzeigevorrichtung an dem ausziehbaren Teil. 



   Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist die Anzeigescheibe H durch einen Schlitz in dem   Gehäusedeckel sichtbar.   Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1-4 sitzt auf der Aussenseite des Deckels Al, der mit einem Verschluss A2 versehen ist, ein Ring oder Flansch P, an dem eine grössere 

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 äussere Anzeigescheibe oder ein Anzeigering Q befestigt ist. Auf diesen Ring P passt eine Kappe R, die in ihn eingesetzt werden kann und entweder ein Deckglas oder ein Vergrösserungsglas S zur Vergrösserung der Inschriften auf der inneren Anzeigescheibe   H   enthält. In den Fig. 3 und 4 ist dieses Glas S weggelassen und die Kappe   R   abgebrochen gezeigt.

   Die Kappe R kann mit einem Steg T (Fig. 1   und 8)   im Innern versehen sein, der mit der inneren Anzeigescheibe H zusammenwirkt. Da die Kappe R auf dem Ring P drehbar ist, so kann man den Steg T leicht auf den Nullpunkt oder Ausgangspunkt   jFP   der inneren Anzeigescheibe   H   einstellen. Auch die grössere äussere Anzeigescheibe Q ist   zweckmässig   drehbar auf dem Ring P angeordnet, so dass auch sie durch einfache Drehung mit der Hand mit ihrem Nullpunkt auf den   Nullpunkt hui   der inneren Scheibe H eingestellt werden kann. Der Nullpunkt   JP   der inneren Anzeigescheibe   H   wirkt dann als Zeiger für die grössere Anzeigescheibe Q (Fig. 1).

   Der Ring P kann mit Gewinde versehen sein, in welches ein entsprechendes Gewinde der Kappe   R   passt, oder die Einrichtung kann auch so getroffen sein, dass beide Teile einfach aufeinander gleiten. 



   Die Schnurreglungsvorrichtung 0 (Fig. 9-11) besteht aus einer Trommel oder Rolle   U.   die auf einer Achse V sitzt und mit einem Sperrad W sowie einer in dieses eingreifenden Sperrklinke X versehen ist, wodurch die Drehung der Trommel oder Rolle nur in dem einen   gewünschten Sinne gestattet   wird. Bei der in Fig. 11a und 11b dargestellten Abänderung ist die Trommel   U'mit   einem Stift X' versehen, der in das eine oder das andere aus einer Anzahl von   Löchern     W'am Umfang e : ner Platte   Z einfallen kann und darin durch eine auf die Welle   V2 aufgeschobene   Feder 02 gehalten wird, die   ieh   gegen eine Schraube 02 in gerändeltem Kopf   01   der Trommel   Ul stützt.

   Die   Feder gestattet die Trommel zwecks Auf- und Abwickelns der Schnur auf die bzw. von der Trommel herauszuziehen. Eine Schraube   vs   dient zur Befestigung der Platte an der Kamera. 



   Bei Benutzung der Vorrichtung wird, wenn die Kamera in der aus Fig. 15 ersichtlichen Weise ausgezogen wird, die Schnur M von der Trommel L abgewickelt und diese dadurch entgegen dem Widerstand der Trommelfeder Kl (Fig. 12) in Drehung versetzt. Diese Feder   1 (1   ist mit ihrem andern Ende mittels eines Hakens K2 an der Achse L befestigt (Fig. 12 und 14). Durch die Drehung der Trommel K wird auch der auf ihr sitzende Trieb J gedreht und dieses überträgt seine Bewegung auf das Zahnrad D und die in dessen Speichen eingreifende Zwischenscheibe   F.   Die auf diese Weise auf die Anzeigescheibe H übertragene Bewegung ist dem Verhältnis der Zähnezahlen des Triebes und des Zahnrades F entsprechend verlangsamt.

   Dieses Verhältnis und der Durchmesser der Trommel   1   können so gewählt werden, dass ein Abziehen der Schnur um 360 mm eine vollständige Umdrehung der Anzeigescheibe   H   bewirkt. Man kann dieses Verhältnis auf Wunsch aber auch in anderer Weise gestalten. Die Bewegung der Schnur   1V1   bringt so einen andern Teil der inneren Anzeigescheibe H mit dem Balken oder Stab T der drehbaren Kappe   J   zur Deckung, wodurch dem Benutzer die entsprechenden Angaben auf der Anzeigeseheibe gemacht werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 6 ist ein Zeiger   T'mit   dem grösseren Zahnrad D fest verbunden, der bis über die äussereAnzeigescheibeQ ragt.Dieser Verändert also bei Ausziehen der Schnur M durch den Auszug der Kamera seine Stellung gegenüber der grösseren Anzeigescheibe Q, auf der dann wiederum die entsprechenden Angaben, welche der Auszugsstellung der Kamera entsprechen, abgelesen werden können. Der Zeiger   T'kann   entweder mit der inneren Anzeigescheibe   II   fest verbunden sein oder aber an deren Stelle entweder unmittelbar oder unter Vermittlung der Zwischenscheibe F mit dem Zahnrad D verbunden sein. Im letzteren Falle ist dann dieser Zeiger T'ebenfalls leicht entfernbar. 



   Wird die Kamera wieder zusammengeschoben, so wird die Schnur M unter der Wirkung der Feder KI der Trommel K wieder aufgewickelt und dabei kehrt dann der Anzeiger H bzw. der bewegliche Zeiger   T   in die Ausgangsstellung zurück. 



   Ein Anschlag      (Fig. 5) verhindert ein zu weitgehendes Aufwickeln der Schnur   SI   auf die Trommel K. Ein   Ring   und ein in diesen eingreifender Haken   M3   (Fig. 5 und 9) ermöglicht eine leichte Trennung der Schnur von der Kamera oder dem Sclmurregler 0. 



   Die Kamera kann unter Benutzung der Skalen Q1 oder Q2 (F g. 1 und 2) der grösseren Anzeigescheibe oder H2 der inneren kleineren Scheibe auf jede beliebige Bildweite eingestellt werden, die grösser ist als die Brennweite der Linse. 



   Der Schnurregler dient dazu, die Länge der Schnur bei Benutzung von Linsen verschiedener Brennweite schnell einstellen zu können. Die Schnur wird auf die Rolle oder Trommel des Schnurreglers aufgewunden, bis dann die Kamera auf die Brennweite eingestellt und die Schnur angezogen ist, der Nullpunkt oder Ausgangspunkt der Anzeigescheibe   jEf   sich dem festen Steg T gegenüber befindet oder bis der bewegliche Zeiger   T   dem Ausgangspunkt Q3 der grösseren Anzeigescheibe Q gegenüberliegt. 



   Die innere Anzeigescheibe kann zur Angabe des Wertes der verminderten   Lichtstärke   verwendet werden, wenn die Kamera über die normale Brennweite ausgezogen wird. Diese Werte verminderter Lichtstärke der Öffnungen können auf der Anzeigescheibe in Zahlenreihen angegeben werden, die einem Anwachsen um je 30 mm oder irgendeiner andern Abstufung der Bildweite entsprechen, während die normalen Öffnungswerte der Linse auf einer Skala F auf dem feststehenden Steg der drehbaren Kappe aufgetragen sein können oder auch an einer andern geeigneten Stelle des äusseren Deckels, derart, dass die Werte verminderter Lichtstärke im Verhältnis zu den Normalwerten abgelesen werden können, 

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 EMI3.1 
 Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Expositionsmesser für photographische Apparate, bei denen das Objektiv gegenüber der Kamera ausziehbar ist, und ein mit dem Objektiv oder der Kamera verbundener Zeiger auf einer mit der Kamera bzw. dem Objektiv verbundenen Teilung spielt, und die Verbindung mit dem Zeiger durch eine Schnur und Feder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung samt dem Zeiger einerseits und die Aufund Abwindevorrichtung für die Schnur anderseits an den zugehörigen Teilen des Apparats abnehmbar angebracht sind, um sie für verschiedene Apparate verwenden zu können.

Claims (1)

  1. 2. Expositionsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung auswechselbar ist, um den Expositionsmesser für Objektive verschiedener Brennweiten und sonstiger Beschaffenheit verwenden zu können.
    3. Expositionsmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zeiger und die Auf-und Abwindevorrichtung der Schnur ein Vorgelege mit einem Zahnrad eingeschaltet ist, welches die Zeigerbewegung ins Langsame übersetzt.
AT95326D 1922-10-03 1922-10-03 Expositionsmesser. AT95326B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT95326T 1922-10-03

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AT95326B true AT95326B (de) 1923-12-27

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ID=3614987

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AT95326D AT95326B (de) 1922-10-03 1922-10-03 Expositionsmesser.

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