AT95179B - Warmwasserheizung. - Google Patents

Warmwasserheizung.

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AT95179B
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Austria
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Alexander Rudolf Maximi Lincke
Otto Lincke
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Alexander Rudolf Maximi Lincke
Otto Lincke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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Description


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  Warmwasserheizung. 



    Warmwasserheizungen mit mechanisch bewegter Förderrichtung (Zentrifugalpumpe usw. ) und   solche mit Primärumlauf, d. h. einer nicht zur Heizung, sondern bloss zur Erzielung eines regeren Wasserumlaufes im Heizkessel dienenden Umlaufleitung, sind bekannt. Im ersten Fall ist die mechanisch bewegte   Fördervorrichtung   stets im Heiznetz in der Vor- oder Rücklaufleitung angeschlossen, um eine beschleunigte   Heizwasserbewegung   durch engbemessene Helznetzrohre oder um die beschleunigte Heizwasserbewegung (Schnellumlant) durch das ganze Heiznetz zu erzielen. Durch diesen Schnellumlaufheizbetrieb ist aber die Schwerkraftwirkung der   Warmwasserheizung   aufgehoben.

   Dabei sind stets Betriebs-   um : ; chaltmittel in   den Rohrleitungen notwendig und zu bedienen u. zw. dann, wenn die Heizanlage vom Schwerkraftheizbetrieb zum Schnellumlaufheizbetrieb und umgekehrt   übergeführt   werden soll. Im   Primärumlauf   bewegte sich bisher das Wasser nur durch die zwischen seinem wärmeren und kälteren Teil bestehende Gewichtsdifferenz. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine als Schwerkraftheizung wirkende Warmwasserheizung mit beschleunigter Strömung des Wassers, wobei die Schwerkraftwirkung während des   Schnellumlauf-   heizbetriebes nicht aufgehoben ist. Dabei sind auch keine Betriebsumschaltmittel in den Rohrleitungen notwendig, um die Heizanlage vom Schwerkraftheizbetrieb zum Schnellumlaufheizbetrieb und umgekehrt   überzuführen.   Zu diesem Zweck wirkt eine mechanisch bewegte   Fördervorrichtung   mittelst einer injektorartigen Vorrichtung saugend auf das Heizwasser im Heiznetz ein.

   Weil bei einer solchen Anlage die Schwerkraftwirkung auch bei durch die mechanisch   belegte Fördervorrichtung beschleunigter   Heizwasserströmung beibehalten bleibt, gehen die Vorteile der Schwerkraftwirkung der Warmwasserheizung nicht verloren, wie bei den bekannten   Pumpenschnellumlaufheizungen.   



   Weil keine   Betriebsumsehaltmittel   in den Rohrleitungen notwendig sind, wird die beschleunigte Wasserbewegung (Schnellumlauf) im Heiznetz einzig durch das Anlassen der die mechanische Fördervorrichtung antreibenden Kraftmaschine (z. B. Elektromotor) bewirkt. Steht die Fördervorrichtung willkürlich oder   unwillkürlich   still-im letzteren Falle beispielsweise bei mit der Fördervorrichtung verbundenem Elektromotor infolge unbeachteter   Stromunterbrechung-so   tritt selbsttätig und ohne Unter-   brechung   des Wasserlaufes im Heiznetz Sehwerkraftheizbetrieb ein mit träger natürlicher Heizwasser-   umströmung.   Setzt sich dann die   Fördervorrichtung   wieder in Bewegung, z.

   B. nach Behebung der Stromunterbrechung, so geht der Schwerkraftheizbetrieb selbsttätig und ohne   Unterbrechung   des Wasserlaufes im Heiznetz wieder in den Schwerkraft-Schnellumlaufbetrieb über. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



  1 bezeichnet den Heizkessel, 2 die Heiznetzsteig-und Zuleitung zu den   Heizkörpern,   3 die Heiznetz-   rückleitung,-   die Heizkörper und 5 das Ausdehnungsgefäss. In die vom oberen Teil des Heizkessels 1 nach seinem unteren Teil führende Rohrleitung 6, 8 (hier als   Primärlauf   des Heizkessels ausgeführt) ist   eine mechanisch bewegte Fördervorrichtung 7 (Zentrifugalpumpe usw. ) eingesetzt. Der Leitungsteil 6   ist der Saugleitungsteil der   Fördervorrichtung   7, der Leitungsteil 8 deren Druckleitungsteil.

   Dieser ist mittelst einer injektorartigen Vorrichtung 9 mit der   Rücklaufleitung   3 des   Heiznetzes   verbunden und es wirkt darum das Druckwasser vom   Druckleitungsteil (mittelst   der injektorartigen Vorrichtung 9) saugend auf das Rücklaufwasser der   Heiznetzrücklaufleitung'3,   das   Rücklaufwasser   in beschleunigte Strömung versetzend und damit im ganzen Netz, ohne die Schwerkraftwirkung in diesem aufzuheben. einen beschleunigten Umlauf des Heizwassers bewirkend.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Warmwasserheizung, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einer besonderen Umlaufleitung (6, 8) liegende, nicht durch Betriebsumschaltmittel abgetrennte, mechanisch bewegte Fördervorrichtung (7) mittels einer injektorartigen Vorrichtung (9) derart auf das Heizwasser im Heiznetz wirkt, dass dessen Umlauf ohne Unterbrechung der Schwerkraftwirkung beschleunigt wird und der Schwerkraftheizbetrieb selbsttätig zum Schnellumlaufbetrieb und umgekehrt übergeführt werden kann. EMI2.1
AT95179D 1920-01-30 1921-01-25 Warmwasserheizung. AT95179B (de)

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DK30301C (da) 1922-09-18
CH90238A (de) 1921-08-16
FR511597A (fr) 1920-12-29
GB158866A (en) 1922-01-19

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