AT94803B - Eisenbahnfahrzeug aus bewehrtem Beton. - Google Patents

Description

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    Eisenbahllfahrzeug   aus bewehrtem Beton. 



   Bei der Herstellung von Eisenbahnfahrzeugen aus Eisenbeton ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Verbindung der aus Beton erzeugten Fahrzeugteile mit den übrigen Bestandteilen des Fahrzeuges. Die zur Verwendung gelangenden Befestigungsorgane wie Schrauben od. dgl. lockern sich zufolge der   Fahrterschütterungen,   so dass die notwendige feste Verbindung auf die Dauer nicht gewährleistet erscheint. Vorliegende Erfindung hat nun eine Ausgestaltung der Tragbalken zum Gegenstande, zufolge welcher die an den Tragbalken zu befestigenden Teile, wie Tragfederstützen u. dgl., unmittelbar mit der Eisenarmierung verbunden werden, ohne dass die zur Verbindung dienenden Nieten-oder Schraubenbolzen die Betonmasse durchsetzen. 



   Zu diesem Zwecke wird die Armierung der Tragbalken mittels Schienen derart vorgenommen, dass die   Schienenfüsse   an einer Begrenzungsfläche des Balkens zu liegen kommen. Dies kann um so leichter geschehen, als bei der Verwendung von Schienen als Tragbalkenarmierung der Beton im wesentlichen nur als Formgebungsmaterial wirkt, während fast alle Beanspruchungen von der Schiene selbst aufgenommen werden. Diese Einrichtung ermöglicht überdies die Auswechslung von Schrauben oder Nieten ohne oder mit unwesentlicher Verletzung der Betonummantelung, während anderseits das Ausbröckeln des Betons an den von den Schienenfüssen gebildeten Begrenzungsflächen des Betonbalkens sicher vermieden wird. Für die Armierung der Tragbalken kommen in der Hauptsache für den Eisenbahnoberbau nicht mehr verwendbare Schienen in Betracht.

   Da aber das erforderliche Widerstandsmoment des Balkens unter Umständen grösser sein kann als das der Schiene, so wird in einem solchen Falle der Schienensteg auseinandergeschnitten, u. zw. erfindungsgemäss nach einer Wellenlinie oder zackenförmig und die Ein-   betonierung   derart vorgenommen, dass die Zacken oder Zähne der beiden Schienenhälften einander noch übergreifen und so die Schubspannungen aufnehmen ; es werden demnach auch in diesem Falle die Bean- spruchungen des Balkens der Hauptsache nach von der   Armierungsschiene   aufgenommen werden. 



   Die Tragbalkenkonstruktion nach der Erfindung kann sowohl bei ganz aus Eisenbeton gefertigten
Wagenkasten als auch bei solchen Fahrzeugen zur Verwendung gelangen, wo nur das Gerippe aus Eisen- beton gefertigt ist. Bei weniger beanspruchten Teilen des Gerippes, wie   Kastensäulen,   Bordbalken usw. werden zweckmässig alte Siederohre zur Armierung herangezogen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eisenbahnfahrzeug aus bewehrtem Beton, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss der als 
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Claims (1)

1. balkens aus Schienenhälften gebildet ist, deren einander zugekehrte Stegränder Zähne oder Zacken aufweisen, die einander übergreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.