AT94601B - Vergrößerungsapparat. - Google Patents

Description

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  Vergrösseerungsapparat. 
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   Der Lampenkopf weist ferner, um das Abströmen der erwärmten Luft zu ermöglichen, an beiden Seitenwänden Öffnungen 41 auf, die durch matt geschwärzte Blechleisten 42 verdeckt sind. 



   Die quadratische Ausbildung der Unterseite des Lampenkopfes   ermöglicht   es, diesen so orientiert aufzusetzen, dass die   Türe.   37 nach vorne oder nach der Seite (rechts oder links) zu liegen kommt. 



   An der oberen Querleiste 2 sind zwei Steckkontakte 4. 3 und 44 vorgesehen, von denen einer für den Anschluss der Lichtquelle, der zweite für die Verbindung mit dem Wandstecker dient. Zum Exponieren dient eine im Inneren der Kamera um die Achse 14 (Fig. 2) mittels eines Drehknopfes 15a (Fig. 1) verschwenkbare Expositionsklappe, die ein Filterfenster aufweist, das so abgestimmt ist, dass das durchfallende Licht für die Beobachtung des Bildes hinreicht, ohne das für die Vergrösserung zur Verwendung. gelangende lichtempfindliche Material zu beeinflussen. 



   Am unteren Armpaar 4 ist mittels der beidseitig vorgesehenen Flügelmuttern   43   verschwenkbar die Tragplatte 46 für das   Vergrösserungsbild   angeordnet. Die ideellen Achsen, um welche der Negativ- 
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 platte 46 weist einen das Vergrösserungsbild 48 festhaltenden Rahmen 47 auf. 



   Der Apparat wird in der folgenden Weise verwendet : Nach dem Einlegen des Negativs 19 sowie des lichtempfindlichen Papieres 48 werden, wenn keine stürzenden Linien im Negativ vorhanden sind, das Brett 20 und damit das Negativ sowie das Brett 46 und damit das Brett 48 horizontal gestellt. Diese horizontale Stellung kann in beiden Fällen durch eine entsprechende Marke kenntlich gemacht bzw. kontrolliert werden. Sodann wird in der bei Herstellung von Vergrösserungen   üblichen   Weise verfahren. 



   Sind jedoch im Negativ stürzende Linien vorhanden, so wird vorerst das Bild in der gewünschten Vergrösserung bei horizontaler Stellung des Negativträgers 20 und des Bildträgers 46 scharf eingestellt. 



  Dabei empfiehlt es sich, das Negativ so einzulegen, dass die stürzenden Linien gegen die den Apparat bedienende Person hin konvergieren, da so ein besseres Beobachten der Scharfeinstellung möglich ist. Nach erfolgter Scharfeinstellung wird die Ebene 20   soweit nach rückwärts   geneigt, dass die Konvergenz der stürzenden Linien zirka auf die Hälfte reduziert wird. Die restliche Hälfte der Konvergenz wird durch entgegengesetztes Neigen des Bildträgers 46 korrigiert und gibt es da nur eine einzige in Fig. 3 beispielsweise dargestellte Stellung der   beiden Träger   20 und 46 zueinander, bei welcher die stürzenden Linien genau parallel und das Bild zugleich in allen seinen Teilen scharf ist. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Vergrösserungsapparat, eingerichtet für   das Parallelrichten stürzender Linien. dadurch   gekenn-   zeichnet, dass das Lampengehäuse   C. 3   mit dem in an sich bekannter Weise verschwenkbar angeordneten Negativträger (20) derart verbunden ist, dass es dessen Verschwenkungen mitmacht, zum Zweck, einer gleichmässigen Durchleuchtung des Negativs in allen Winkelstellungen seines Trägers.

Claims (1)

1. 2. Vergrösserungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Negativ in eine Drehscheibe (28) eingelegt ist, die ein Ausrichten des Negativs im Winkel ermöglicht.

   3. Vergrösserungsapparat nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein für die diffuse Beleuchtung des Arbeitsraumes mit gewöhnlichem Licht dienendes Milchglas (30) in einer Wand des Lampengehäuses (31), das durch eine Türe (37) verschliessbar ist, in der wahlweise ein rotes oder ein gelbes (39) Fenster freigegeben werden kann.

   4. Vergrösserungsapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenkopf beliebig EMI2.2 Fenster nach vorne oder nach der Seite (rechts oder links) zu liegen kommt.

   5. Vergrösserungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein in der von aussen betätigbaren (15a), im Apparatinneren verschwenkbaren Expositionsklappe angeordnetes Filterfenster, das so abgestimmt ist, dass das durchfallende Licht für die Beobachtung des Bildes hinreicht, ohne das für die Vergrösserung zur Verwendung gelangende lichtempfindliche Material zu beeinflussen.