AT94425B - Zählwerk für Lochstreifen. - Google Patents

Zählwerk für Lochstreifen.

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AT94425B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zählwerk für Lochstreifen. 



   Die Erfindung betrifft ein Zählwerk für Lochstreifen, bei dem der Lochstreifen durch das Zählwerk gezogen und dabei nacheinander durch jede Einzeldurchlochung die Fortschaltung des Zählwerks bewirkt. 



   Bei den bekannten Anordnungen dieser Art wird der Streifen meistens an einer Kontaktbürste vorbeigeführt, die bei jeder Durchlochung des Streifens einen die Fortschaltung des Zählwerks bewirkenden   Stromkreis schliesst.   Andere Vorrichtungen wirken auf rein mechanischem Wege, doch sind dieselben sehr kompliziert und wenig zuverlässig. 



   Gemäss der Erfindung wird nun eine bedeutende Vereinfachung des Mechanismus und grössere Zuverlässigkeit der Arbeitsweise dadurch erzielt, dass die Zählscheibe selbst oder ein mit ihr in Eingriff stehendes, gegen den Streifen hin beweglich gelagertes Zahnrad durch jede Durchlochung des Streifens, gegen welche es aufruht, um eine Zahnteilung gedreht wird. Eine Drehung des Zahnrades durch den Reibungseingriff mit dem Streifen ist dadurch verhindert, dass das Zahnrad stets mit zwei Zähnen mit dem Streifen in Eingriff steht, und erst beim Vorbeigang einer Durchlochung mit einem Zahn in diese eindringt und dadurch in Drehung versetzt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Zählwerks in Schnittansieht, u. zw. sitzt das Fortschaltrad a an dem Ende eines Lagerbügels b, der auf einer Achse c drehbar gelagert ist, und unter der Einwirkung einer Feder ci steht, die mit einem Ende mit dem Bügel und mit dem anderen mit dem Lagerbock e der als Zahnrad ausgebildeten   Zählscheibe f   verbunden ist, welcher mit dem Fortsehaltzahnrad a in Eingriff steht. Zur Führung des Streifens beim Durchgang durch die Vorrichtung dient eine U-förmige Rinne g, in deren Boden dem Fortschaltzahnrad gegenüber eine Längsnute a ausgebildet ist, in welche das Zahnrad mit dem mit einer   Durchlochung   in Eingriff stehenden Zahn bei seiner Drehung hineinragt.

   Anschläge   i   verhindern eine Bewegung des Schaltrades bis gegen den Boden dieser Längsnut, damit es seine Drehbewegung ungehindert ausführen kann. An der Zählscheibe ist ein mit ihr drehender   Anschlag Cc vorgesehen,   der gegen den Lagerbock e bei der Zurückbringung der Zählscheibe in ihre Ruhelage durch eine auf ihre Achse gelagerte Feder   i ! ansehlägt. Die Zählseheibe   ist mit einer Skala m versehen, die einen feststehenden Zeiger   m   entlangdreht. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung verläuft wie folgt : Bei der Einführung eines Streifens in das Zählwerk wird durch diesen das Zahnrad a mit seinem Lagerbügel b von den Anschlägen   i   abgehoben und das Zahnrad stützt sich, wie auf der Zeichnung dargestellt, mit zwei Zähnen gegen den vollen Teil des Streifens, wobei es durch diesen an einer Drehung verhindert ist.

   Wird der Streifen nun in der Pfeilrichtung so weit verschoben, bis eine der Durchloehungen dem nach rechts gelegenen unteren Zahn gegen- über zu stehen kommt, dann tritt dieser unter der Einwirkung des Federdruckes und der Reibung des Streifens durch die Durchlochung in die Längsnut a ein und wird bei der Weiterverschiebung des Streifens durch die Kante der Durchlochung mitgenommen, so dass das Fortschaltzahnrad um eine Zahnteilung gedreht wird, worauf es wieder die auf der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt,. Dieser Vorgang wiederholt sich für jede Durchlochung, so dass das Zahnrad um so viele Zahnteilungen gedreht wird, als Durchlochungen in den Streifen vorhanden sind.

   Da die Zählscheibe durch das Fortschaltzahnrad mitgenommen wird, so kann von der auf dieser vorgesehenen Skala die Zahl der Durchlochungen abgelesen werden. 
 EMI1.1 
 

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 kann durch die   Feeder l   wieder in die Ruhelage zurückgebracht werden, da nunmehr das Fortschaltzalurad ungehindert drehen kann. 



   An Stelle des Fortschaltzahnrades könnte auch an dem Lagerbügel b ein einzelner Zahn vorgesehen werden, der in jede   Durchlochung   greifen würde. In diesem Falle müsste aber die Zählscheibe durch ein Klinkensystem fortgeschaltet werden, das nach dem Durchgang eines jeden Streifens auszulösen wäre. 



  Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungen der Erfindung möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 nacheinander durch jede Einzeldurchlochung die Fortschaltung des Zählwerks bewirkt. dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die Zählscheibe selbst oder ein mit ihr in Eingriff stehendes, gegen den Streifen hin beweglich gelagertes Zahnrad durch jede   Durchloehüng   des Streifens, gegen welche es aufruht. um eine Zahnteilung gedreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Zählwerk für Lochstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad in einem federnden Bügel gelagert ist, dessen Bewegung gegen die Streifenführung hin durch Anschläge derart begrenzt ist, dass das Zahnrad in seiner tiefsten Lage seine Drehbewegung noch ausführen kann.
    3. Zählwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führung des Lochstreifens dem Zahnrad gegenüber eine Vertiefung vorgesehen ist, in welche das Zahnrad bei seiner Drehung mit dem mit der Streifendurchlochung in Eingriff stehenden Zahn greift. EMI2.2
AT94425D 1917-01-17 1918-01-12 Zählwerk für Lochstreifen. AT94425B (de)

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AT94425B true AT94425B (de) 1923-10-10

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AT94425D AT94425B (de) 1917-01-17 1918-01-12 Zählwerk für Lochstreifen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517984A (en) * 1947-08-25 1950-08-08 Ibm Perforated record sensing device
DE1017825B (de) * 1956-03-02 1957-10-17 Otto Wagner Zaehlvorrichtung fuer blattfoermige Gegenstaende

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US2517984A (en) * 1947-08-25 1950-08-08 Ibm Perforated record sensing device
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