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Riemenrücker für Riemscheibenwendegetriebe.
Es sind bereits Riemenrücker für Riemscheibenwendegetriebe bekannt, bei denen die beiden Rientt ngabeln gegeneinander verstellbar sind. wobei während der Verschiebung der einen Riemengabf ! lie andere gesperrt ist. Diese bekannten Riemenrücker haben aber den Nachteil, dass der Mechanismus sehr kompliziert ist, so dass leicht Störungen auftreten und einzelne Teile brechen könne n
D1 e Erfindung bezieht sich auf einen Riemenrücker für Riemscheibenwendegetriebe mit auf Schiebern befestigten Riemengabeln, bei dem diese Schieber mit Schützen versehen sind. die aus einem halbkreisförmigen Teil bestehen, in dem ein in den Schlitz ragender Kurbelzapfen
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die Betätigung einer auf die Welle 19 aufgesteckten, in der Zeichnung nicht dargestellten Kurbel verdreht werden können.
Die Verschiebung erfolgt in der Weise, wie dies aus den schematischen Fig. 5 bis 9 ersichtlich ist. In diesen Figuren sind die beiden Schieber ausschliesslich durch ihre Schlitze 13, 14 dargestellt. Bei der in Fig. o dargestellten Lage der Schieber befindet sich der Riemen 7 auf der Leerscheibe 5 und der Riemen 6 auf der Vollscheibe J. Die beiden Zapfen 17 und 18 befinden sich in der Höhe der Achsen der Zahnräder li, 76.
Werden die Zahnräder im Sinne des Uhrzeigers um 9 (y verdreht, so wird der Schieber 10 durch den im Schlitz 14 beweglichen
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der mit dem Schlitz 14 ausgerüstete Schieber 7C vom Zapfen 17 in die rechte Endlage gebracht worden, wodurch der Riemen 6 von der Riemengabel S auf die Leerscheibe 4 geschoben wurde.
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nach recht, verschoben werden. Dies erfolgt dadurch, dass bei der Weiterdrehung der Zahnräder der Zapfen 18 in den geradlinigen Teil des Schlitzes 7J eintritt und den Schieber nach Art einer
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Kurbelschleife nach rechts verschiebt, so wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist (siehe auch Fig. 3).
Während dieser Zeit verbleibt der erste Schieber in Ruhe, da sich der Zapfen 17 im kreisförmig ausgebildeten Teil des Schlitzes 14 verschieben kann. Bei der in Fig. 9 dargestellten Lage befinden sich beide Schieber in ihrer rechten Endstellung, wobei der Riemen 7 auf die Vollscheibe 3 und der Riemen 6 auf die Leerscheibe 4 zu liegen kommt.
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entgegengesetzter Richtung gedreht werden, wobei sich der Vorgang im umgekehrten Sinne wiederholt.
Da die Schieber und Zahnräder in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sind, so entfallen die sonst nötigen Reinigungsarbeiten, und da die Bewegung der Schieber zwangläufig erfolgt.
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riemenriicker für Riemscheibenwendegetriebe mit auf Schiebern befestigten Riemengabeln, deren eine während der Verschiebung der anderen in Ruhe bleibt. dadurch gekennzeichnet.
dass die die Riemengabeln tragenden Schieber mit Schlitzen versehen sind, die aus einem halbkreisförmigen Teil bestehen, in dem ein in den Schlitz ragender Kurbelzapfen während einer halben Umdrehung läuft und an den sich ein zur Bewegungsrichtung des Schiebers senkrechter Teil anschliesst, in dem sich der Kurbelzapfen während der zweiten Hälfte seiner Umdrehung wie in einer Kurbelschleife bewegt, so dass der Schieber während der einen Hälfte der Umdrehung des Kurbelzapfens in Ruhe verbleibt, während der zweiten Hälfte der Umdrehung jedoch um die Hublänge verschoben wird.