AT94180B - Verfahren zur Wiederherstellung alter gebrochener Stehumlegkragen und zum Niedrigermachen zu hoher Stehumlegkragen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Wiederherstellung alter gebrochener Stehumlegkragen und zum
Niedrigermachen zu hoher Stehumlegkragen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, durch welches alte, an der Faltstelle gebrochene Stehumlegkragen, welche bisher als unbrauchbar weggeworfen wurden, wieder gebrauchsfähig gemacht werden oder um zu hohe Stehumlegkragen auf eine geringere Höhe zu   blinken.   



   In der Zeichnung sind die einzelnen Verfahrensabschnitte bzw. die Änderungen, die der Kragen hiebei erfährt, dargestellt. 



   Das Verfahren ist folgendes : Der Stehumlegkragen wird ausgebreitet und das Stück a durch zwei Schnitte von 1 über 2 nach 3 und von 4 über 5 nach 6 herausgeschnitten (Fig. 1). Dieses Stück wird weggeworfen. Bei dem inneren oder Halsteil e wird die Naht bei 4 und 6 an den beiden Vorderkanten bis 7 und 8 aufgetrennt. 



   Der Leinwandstreifen samt Einlage des Halsteiles   c   bekommt nun zunächst auf beiden Seiten bei A und B mittels der eingelegten   Blechschablonen   X und Y in der Weise die erforderliche Form, dass die unter den Schablonen vorstehende Leinwand samt Einlage mittels eines heissen Bügeleisens über die Schablonen nach oben umgebügelt werden (Fig. 2 und 3). Dann wird der untere Leinwandstreifen samt Einlage auch von 9 bis 10 in gleicher Weise und Breite nach oben umgebügelt. 



   Der Halsteil   c   wird jetzt gewendet, so dass das bereits geformte Leinwandstüek desselben oben zu liegen kommt (Fig. 4). An den beiden Enden werden wieder die gleichen Schablonen X und Y derart unter die Enden des bereits geformten Leinwandstückes eingelegt, dass sie durch diese gerade gedeckt werden. Das obere Leinwandstück wird nun etwas abgehoben und es wird der unter den Schablonen hervorstehende Rand des darunterliegenden Leinwandstreifens sowie der zwischen den Schablonen liegende Teil von   9'-10'in   gleicher Weise, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, nach oben derart umgebügelt, dass sich nun das obere und untere Leinwandstück vollständig decken (Fig. 5). 



   Nunmehr wird der nach aussen umzuklappende Kragenteil b in dem durch die Schadhaftigkeit der Bruchstelle gegebenen Masse oder nach Wunsch um   Y2   bis 1 cm durch einen Bleistiftstrich von 11 bis 12 derart bezeichnet, dass die Höhe des Kragens auf beiden Seiten (11-13 und   12-14)   die gleiche ist. 



   Der Teil b wird sodann zwischen das obere und untere Leinwandstück des Halsteiles   c   bis zur Linie   11,   12 mittels eines dünnen Kleisters eingeklebt und festgebügelt. Schliesslich erhält der Kragen zweckmässig mit der Maschine eine Naht, deren Verlauf aus Fig. 6 ersichtlich ist. Der neugewonnene Kragen ist nur um so viel niedriger, als das Stück b gekürzt wurde. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Wiederherstellung alter gebrochener Stehumlegkragen und zum Niedrigermachen zu hoher Stehumlegkragen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst durch Ausschneiden eines schmalen Streifens an der gebrochenen bzw. Faltstelle der innere oder Halsteil (e) des Kragens von dessen nach aussen umzuschlagendem Teil (b) getrennt wird, hierauf die Nähte an den schmalen Kanten des Halsteiles (von 4-7 bzw. 6-8) aufgetrennt und die aufgetrennten bzw. aufgeschnittenen Ränder mit Hilfe von Schablonen (x, y) und eines heissen Bügeleisens an der Vor der- und Rückseite nach innen umgebogen werden, worauf der Aussenteil (b) zwischen die umgebogenen Ränder des Halsteiles (e) eingeklebt wird und schliesslich beide Teile durch eine Naht vereinigt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.