AT93940B - Verfahren zur Herstellung eines Pflanzenschutzmittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pflanzenschutzmittels.

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  Verfahren zur Herstellung eines Pflanzenschutzmittels. 



   Die Verwendung von Kupferoxychlorid zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen ist bekannt. 



  Zur Herstellung des Kupferoxychlorids wurde bisher so verfahren, dass Kupferchlorid im festem (Patent Nr. 72507) oder gelöstem (Patent Nr. 64805) Zustande mit Kalkhydrat in Reaktion gebracht wurde. Nach dem französischen Patent Nr. 498058 bildet sich eine   Kalziumkupferoxychloildverbindung   von der Zusammensetzung   CaCLj, 3 (CuO). XH2O,   wenn Kupferchloridlösung von bestimmter Konzentration bei niedriger Temperatur zur Kalkmilch fliessen gelassen wird. 



   Alle diese Produkte zeigen den Nachteil, dass sie sich beim Erhitzen unter teilweiser Zersetzung verfärben. Infolgedessen ist es nicht möglich, sie in der gewöhnlichen Weise bei Temperaturen um   100    herum zu trocknen. 



   Nach der Erfindung gelingt es nun, ein fast reines Kupferoxychlorid zu erzeugen, welches ohne Schaden in den gebräuchlichen Apparaten bei Temperaturen über   1000 getrocknet   werden kann und nach dem Trocknen ein feinpulveriges, mit Wasser leicht emulgierbares Produkt liefert. 



   Das Verfahren besteht darin, dass nicht Ätzkalk, sondern ein Karbonat, z. B. fein verteiltes, in Wasser aufgeschlemmtes Kalziumkarbonat mit der berechneten Menge Kupferchloridlösung zusammengerührt wird. Dabei entweicht die Kohlensäure ; es bildet sich Kalziumehlorid und ein Niederschlag der Zusammensetzung 3 Cu (OH) 2. CuCl2. Dieser Niederschlag wird filtriert, gewaschen und kann in Pastenform verwendet werden. Wird er getrocknet, so zerfällt er zu einem staubfeinen, grünen Pulver, welches entweder als solches, gegebenfalls unter Anwendung von geeigneten Zusätzen, trocken verstäubt oder in wässeriger Suspension gespritzt wird. 



   Beispiel : 59 kg fein verteiltes Kalziumkarbonat werden mit Wasser angerührt, so dass eine etwa   20%ige Aufschlemmung   entsteht. Zu dieser Aufschlemmung wird eine wässerige Lösung von 100 kg Kupferchlorid gegeben. Unter stetem Umrühren vollzieht sich die Reaktion. Nach deren Beendigung (Aufhören der Kohlensäureentwicklung) wird filtriert, gewaschen und getrocknet. Das getrocknete Produkt wird,   wenn nötig, weiter zerkleinert und kann durch Zugabe von Zusätzen (Schwefel usw. ) oder Verdünnungsmitteln (Kaolin, Talg, Gips, Kreide u. dgl. ) auf den gewünschten Kupfergehalt gebracht werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines Pflanzenschutzmittels, dadurch gekennzeichnet, dass eine   Kupferchloridlösung   mit der theoretisch errechneten oder grösseren Menge besonders fein verteilten in Wasser aufgeschlämmten Kalziumkarbonates zu Kupferoxychlorid, etwa von der Zusammensetzung 3 Cu   (OH) z. CuCL :   umgesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Pflanzensehutzmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das nach Anspruch 1 gewonnene Kupferoxyehlorid getrocknet und in Form eines staubfeinen Pulvers gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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