DE1206293B - Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Dicalciumphosphat bestehenden Mineralstoffbeifutters - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus Dicalciumphosphat bestehenden MineralstoffbeifuttersInfo
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- A23K20/26—Compounds containing phosphorus
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES SMTWmt PATENTAMT
Int. α.:
A23k
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 53 g-4/04
Nummer: 1206293
Aktenzeichen: K 39684IV a/53 g
Anmeldetag: 16. Januar 1960
Auslegetag: 2. Dezember 1965
Als Mineralstoffergänzung in Futtermitteln wird in großem Umfang Dicalciumphosphat verwendet. Dieses
wird praktisch ausschließlich durch Aufschluß von Knochenmehl oder von Rohphosphat mit Säure und
folgende fraktionierte Fällung mit Kalk gewonnen. Dabei verbleibt stets ein gewisser Gehalt an Fluor, der
unter anderem bewirkt, daß das Produkt während des Trocknungsvorganges teilweise in eine in Ammoncitratlösung
schwerlösliche Form übergeht.
Ferner ist es bekannt, aus pulverförmigem Calciumcarbonat unter Zusatz von Bindemitteln, wie Phosphaten,
Magnesiumcarbonat, Eisensulfat u. dgl., ein körniges Beifuttermittel für Federvieh herzustellen.
Auch ein Magnesium-Calciumphosphatdoppelsalz der Formel MgHPO4 · CaHPO4 ist bereits schon als Beifuttermittel
vorgeschlagen worden. Dabei wird zur Herstellung dieses Doppelsalzes Dolomit in feinstverteilter
Form und in einem Überschuß von mindestens 50 %, bezogen auf die theoretisch erforderliche Menge,
zu einer 70- bis 80%igen Phosphorsäure gegeben, so daß ein Salzgemisch entsteht, das zu mehr als 50%
aus Dolomit und den restlichen Prozenten aus MgHPO4-CaHPO4 besteht.
Ferner ist es bekannt, daß man zur Herstellung eines Düngemittels Kreide mit Metaphosphorsäure in
Gegenwart von Wasserdampf entweder bei Temperaturen von 110 bis 1200C unter Bildung von wasserlöslichem
primärem Calciumorthophosphat oder bei Temperaturen von 400 bis 6000C zu unlöslichem
Calciummetaphosphat umsetzen kann, wobei es möglich ist, letzteres durch nachträgliche Behandlung
mit Wasserdampf in primäres Calciumorthophosphat überzuführen. Auch die Umsetzung von Phosphorsäure
mit Calciumcarbonat, auf der das Verfahren der vorliegenden Erfindung beruht, ist an sich bekannt.
Diese Reaktion wurde bisher so durchgeführt, daß die beiden Komponenten in wäßriger Lösung zusammengegeben
wurden und die entstandene Fällung filtriert oder durch Eindampfen konzentriert wurde.
Man hat auch schon vorgeschlagen, feingemahlenen Kalkstein mit einer Wassermenge, die 25 bis 50%
seines Gewichtes entspricht, anzufeuchten und mit etwa 85%iger Phosphorsäure in Reaktion zu bringen.
Bei dieser Umsetzung entsteht jedoch zumindest vorübergehend ein breiförmiges, klebriges Produkt, das
sich in einem Mischer nur schlecht verarbeiten läßt und zur Bildung größerer Aggregate neigt, die, ungenügend
durchmischt, in ihrer Zusammensetzung nur zum Teil dem CaHPO4 · 2 H2O entsprechen.
Es wurde nun gefunden, daß die Umsetzung von Phosphorsäure und Calciumcarbonat ohne Auftreten
Verfahren zur Herstellung eines im
wesentlichen aus Dicalciumphosphat bestehenden Mineralstoffbeifutters
wesentlichen aus Dicalciumphosphat bestehenden Mineralstoffbeifutters
Anmelder:
Knapsack Aktiengesellschaft, Hürth-Knapsack
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Dr. Fredolin Hartmann,
Urfeld bei Bonn;
Dipl.-Chem. Dr. Franz Rodis,
Knapsack bei Köln;
Dipl.-Chem. Dr. Joseph Cremer,
Hürth-Hermülheim
einer wäßrigen oder breiförmigen Phase gemäß der Gleichung
CaCO3 + H3PO4 + H2O = CaHPO4 · 2 H2O + CO2
durchgeführt werden kann, wenn man auch das Wasser nur in stöchiometrischen Mengen einsetzt. In
dieser Reaktionsgleichung entsprechen die Mengen an Phosphorsäure und Wasser der Konzentration einer
84- bis 85%igen Phosphorsäure, wie sie großtechnisch hergestellt wird. Auf diese Weise erhält man ein
trockenes, leicht verarbeitbares Reaktionsprodukt, das sich gut mischen läßt.
Erfindungsgemäß wird zur Herstellung eines im wesentlichen aus Dicalciumphosphat bestehenden
Mineralstoffbeifutters Orthophosphorsäure einer Konzentration von 75 bis 85 % feingemahlenem, trockenem
Kalkstein in einer zur Bildung von CaHPO4 · 2 H2O
äquivalenten Menge zugemischt. Liegt eine Säure noch höherer Konzentration, beispielsweise bis zu 100%
H3PO4 vor, so kann diese nach entsprechender Verdünnung
verwendet werden.
Bei Verwendung von Säuren einer Konzentration von 75 bis weniger als 84% H3PO4 kann die Plastizität
des im Mischer erzeugten Produktes dazu führen, daß, wie oben bereits erwähnt, breiförmige Aggregate im
Mischer oder am Eintrag in das Drehrohr auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß Säuren dieser Konzentration auch anwendbar sind, wenn man einen Teil des
Kalksteinmehls durch den beim Kalkbrennen anfallenden Kalkabrieb, der im wesentlichen aus CaO besteht,
ersetzt. Dadurch tritt für diesen Anteil eine wesentlich höhere Reaktionswärme — etwa die zehnfache der
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3 4
untengenannten — auf, wodurch so viel Wasser ver- Feinheit die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens beeindampft
wird, daß ein pulvriges Produkt entsteht. trächtigt, ist die Verwendung eines Kalksteinmehls,
Eine ähnliche Wirkung entfaltet auch eine dem über- das mehr als 50°/0 Anteile unter 60 Mikron enthält,
schüssigen Wassergehalt entsprechende Menge wasser- vorteilhaft.
freies Natriumpyrophosphat, wobei es vorteilhaft ist, 5 Auch wenn mehr als 70% des Kalksteinpulvers eine
daß das aus diesem über das Hydrat Na4P2O7 · 10 H2O Kornfeinheit unter 60 Mikron haben, verläuft die Um-
schließlich entstehende Dinatriumphosphat wasser- Setzung nicht momentan, sondern es ist eine gewisse
löslich ist. Dadurch wird die Geschwindigkeit der Auf- Zeit erforderlich, um das einzelne Kalksteinkorn um-
nähme als mineralisches Beifuttermittel erhöht. zuwandern.
Dagegen ist die Umsetzung von Phosphorsäure und io Weiter ist ein gewisser Gehalt an Magnesiumoxyd
Calciumcarbonat mit einer so geringen Wärmeent- im Endprodukt erwünscht. Dieser ist meist insofern
wicklung — etwa 4 kcal pro g-Mol CaHPO4 · 2 H2O— vorhanden, als die Verunreinigungen des Kalksteinverbunden,
daß der für die Bildung des Dihydrates er- mehls, je nach Herkunft desselben, auch Magnesiumforderliche Wassergehalt in dem durch beliebig oxyd enthalten. Da man aber mit diesen Verunreinischnelle
Mischung der beiden Komponenten entstan- 15 gungen auch Eisenoxyd, Kieselsäure und Aluminiumdenen
Pulver verbleibt. oxyd einbringt, die zwar physiologisch unschädlich
Das bei der Umsetzung entstandene krümelige sind, den Gehalt an P2O5 aber herunterdrücken, so ist
Pulver wird anschließend in einen Behälter gebracht, es für das vorliegende Verfahren von Vorteil, wenn
wo es einem Reifeprozeß bei normaler oder, vorteil- man einen Teil des Kalksteinmehls durch die in bezug
hafterweise, erhöhter Temperatur unterworfen wird. 20 auf Phosphorsäure äquivalente Menge Dolomitmehl
Es muß auf Grund des Kohlensäuregehaltes und des ersetzt. Dies darf jedoch höchstens zu einem Fünftel
pH-Wertes des den Mischer verlassenden Pulvers an- geschehen, da infolge der geringeren Reaktionsfähiggenommen
werden, daß das letztere zunächst noch keit des Dolomitmehls andernfalls breiförmige Proetwas
Monocalciumphosphat enthält, von dem be- dukte bei der primären Mischung entstehen. Diese
kannt ist, daß es zunächst gelförmig anfällt und sich 25 lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
dann langsam in den kristallinen Zustand umwandelt, nicht verarbeiten.
wodurch sich die bei der frischen Aufschlußmasse zu Das Endprodukt hat gegenüber dem durch Fällung
beobachtende Thixotropie erklären läßt. hergestellten Dicalciumphosphat den Vorteil, daß es
Die plastische Beschaffenheit des Primärproduktes nicht stäubt. Da dieser Umstand physiologisch wertzeigt,
daß auch bei der direkten Einwirkung von 3° voll ist, hat man für das stäubende Dicalciumphosphat
Phosphorsäure auf trockenes Calciumcarbonat ein bereits vorgeschlagen, durch Zusatz von Phosphormonocalciumphosphathaltiges
Dicalciumphosphat ent- säure dieses zu agglomerieren. Wenn also auch bei steht, welches erst durch einen anschließenden Prozeß dem nach vorliegendem Verfahren hergestellten Dieiner
Reifung in ein neutrales Produkt übergeht. calciumphosphat der Hauptgrund für eine Herstellung
Diese Reifung, die bei kleinen Mengen als einfache 35 in körniger Form entfällt, so ist es doch ohne weiteres
Lagerung über mehrere Tage bis Wochen ausgeführt möglich, die gewünschte Kornfraktion z. B. von 1 bis
werden kann, wird, wie gefunden wurde, beschleunigt, 2 mm aus dem gereiften Produkt auszusieben und
wenn man die während der Reifung entweichende direkt der Verwendung als Futtermittel zuzuführen.
Kohlensäure durch Luft ersetzt. Dadurch wird ver- Auch eine Trennung durch Windsichtung in einzelne
hindert, daß die anfänglich noch klebfähigen Pulver- 40 Kornfraktionen ist durchführbar. Im allgemeinen wird
teilchen beim Entweichen der Kohlensäure zu festen man die Anteile über 1 beziehungsweise über 0,5 mm
Massen verbacken. absieben, mahlen und der Hauptmenge zufügen.
Schließlich ist eine geringfügige Bewegung des Wie aus den Beispielen hervorgeht, enthält das End-Materials
vorteilhaft. Zur Durchführung dieser Maß- produkt etwas weniger Wasser, als es dem theoretischen
nahmen erwies sich beispielsweise ein sich langsam 45 Gehalt der Verbindung CaHPO4 · 2 H2O entspricht,
drehendes Rohr als geeignet, durch welches im Gegen- Es tritt also überraschenderweise bei den im vorliegenstrom
zu dem Produkt Luft von +3O0C bis +8O0C den Verfahren angewendeten Temperaturen unterhalb
geleitet wird. Dabei entsteht nach 6 bis 48 Stunden ein +700C schon eine Entwässerung des Dihydrates auf.
lockeres, frei bewegliches Pulver. Dies hat den Vorteil, daß der P2O5-Gehalt des End-
Es ist vorteilhaft, die Säure schnell, etwa in wenigen 5° Produktes über den theoretischen Gehalt des Dihy-
Minuten, mit dem Kalksteinmehl zu vermischen. drates hinaus bis auf etwa 48 bis 50 % P2O5 gesteigert
Dabei treten zwar kurzfristig Agglomerate auf, aber werden kann.
diese zerfallen im Mischer dauernd wieder zu einem Weiter kann der Gehalt an P2O5 auch durch Anwenschwach
plastischen Pulver. Diese Plastizität ist ein dung von Phosphorsäure über den theoretischen Geweiterer
Anlaß für eine schnelle Vermischung, da dann 55 halt des Dicalciumphosphates hinaus — etwa bis zu
die backende Wirkung der Rührarme oder ander- 5 % des angewendeten P2O5 — erhöht werden, so daß
weitigen Durchmischungsvorrichtungen nur kurz- ein geringerer Anteil an P2O5 in Form von Calciumfristig
auftritt. monophosphat bestehenbleibt. Dadurch weist das
Als Mischer hat sich zum Beispiel ein Tellermischer Endprodukt neben 100%iger Citratlöslichkeit auch
als geeignet erwiesen, in dem die Säure mittels eines 60 einen kleinen Gehalt an wasserlöslichem P2O5 auf.
zweiten im Material laufenden Tellers im Gegenstrom Durch die damit zusammenhängende Beschleunigung
verteilt wird. Bei genügender Bewegung des Kalkstein- der physiologischen Wirkung unterscheidet sich das
mehls genügt auch schon die Verteilung der Säure über Calciumphosphat nach vorliegendem Verfahren voreine
Kunststoffbrause. Die Temperatur im Mischer teilhaft von dem bisher handelsüblichen. Andererseits
steigt bis höchstens +70° C. 65 ist es möglich, einen Überschuß an Kalksteinmehl oder
Da die Feinkornanteile unter 60 Mikron sich viel Dolomitmehl über die der Phosphorsäure äquivalente
schneller als die gröberen Anteile des Kalksteinmehls Menge schon bei Herstellung der primären Mischung
umsetzen, andererseits aber eine zu hoch getriebene anzuwenden, wodurch die Reifung stark beschleunigt
Claims (1)
- 5 6wird. Aus wirtschaftlichen Gründen wird man diesen Beispiel 3
Überschuß auf 10 bis 20% CaCO3 im Endproduktbegrenzen. 100 kg Kalksteinmehl in einer Feinheit wie im Bei-. -I1 spiel 1 wurden mit 117 kg 80%iger Phosphorsäure ver-B e ι s ρ ι e 1 1 5 ^^ und danach noch 9 kg Na4P2O7 zugemischt.Das angewendete Kalksteinmehl ergab folgende Das m einem Trockner üblicher Bauart mit +400CSiebanalyse· warmer Luft durchmischte Produkt enthielt nachtto, t ■ ι π Aj-i 30 Stunden
66 % feiner als 33 Mikron3% feiner als 33 bis 40 Mikron 47,3% P2O59 % 40 bis 60 Mikron 10 35,9 % CaO10 % 60 bis 90 Mikron 12,6 % H2O6% 90 bis 120 Mikron 0,4% CO26% gröber als 120 Mikron 2,7% Na2O1ml A %u A 1ΛΛ1 o„*n/· Rest MgO, Fe2O3, SiO2, Al2O3u. a.
100 kg desselben wurden mit 106 kg 84,5%iger isOrthophosphorsäure mit einem Gehalt von 61,2%P2O5 innerhalb 4 Minuten in einem Tellermischer ver- Beispiel 4mischt. Durch einen Bodenaustrag wurde das +650Cwarme Vorprodukt, das noch 8 % CO2 enthielt sowie 80 kg Kalksteinmehl und 16 kg Dolomitmehl deseinen pH-Wert von 4 aufwies, in ein Drehrohr abge- 20 gleichen Feinheitsgrades wie im Beispiel 3 wurden inlassen. Durch im Gegenstrom eingeblasene, auf 5 Minuten in einem Zentrifugalmischer mit 100 kg+6O0C erwärmte Luft wurde verhindert, daß der am 85%iger Phosphorsäure vermischt. Das MischproduktAustragsende des Drehrohrs von der Luft auf ge- wurde mit +50° C warmer Luft unter schwachernommene Wasserdampf sich an der Eintragsseite Bewegung mittels eines senkrecht stehenden Schrau-niederschlug. 25 benrührers belüftet. Nach 48 Stunden enthielt dasNach jeweils 15 Minuten wurde eine weitere Endprodukt:Mischung in das Drehrohr gefüllt und die entspre- 44η0/ pnchende Menge —156 kg — Produkt am Austragsende TT'" J0 K?^kontinuierlich entnommen und über ein 1-mm-Sieb o'to/abgesiebt. Die abgesiebten Anteile wurden gemahlen 30 1790/0 tr πund zugemischt. Die Aufenthaltszeit im Drehrohr 1 no/ nr\betrug 20 Stunden. 1>υ 'ο <-υ2·Das Endprodukt enthielt41 4°/ PO Patentansprüche:35 5°/ CaO 352QAO/0 rr Q 1. Verfahren zur Herstellung eines im wesent-20°/ CO und liehen aus Dicalciumphosphat bestehenden Mine-θ!ό o/l Verunreinigungen aus dem ralstoffbeifutters durch Vermischen von gemahle-Kalksteinmehl nem Kalkstein nut Phosphorsaure m zur Bildung40 von Dicalciumphosphat äquivalenten Mengen undDer pH-Wert betrug 6; der P2O5-Gehalt war zu 98 % Reifenlassen des Reaktionsproduktes, dadurchcitratlöslich. gekennzeichnet, daß OrthophosphorsäureBeispiel 2 e*ner Konzentration von 75 bis 85% trockenemKalkstein zugemischt wird, wobei, sofern derenAuf eine im Mischer nach Beispiel 1 intensiv be- 45 Konzentration weniger als 84 bis 85 % beträgt, demwegte Mischung von 90 kg Kalksteinmehl und 5,8 kg Kalkstein so viel an gebranntem Kalk oder wasser-Kalkabrieb, der 95 % CaO enthielt, wurden 120 kg freiem Natriumpyrophosphat zugesetzt wird, daß76%ige Phosphorsäure mit einem Gehalt von 55% das überschüssige Wasser der Säure gebundenP2O5 mittels einer Brause in 4 Minuten verteilt. Das im bzw. verdampft wird und auf diese Weise eine 84-Mischer entstandene Pulver wurde wie bei Beispiel 1 im 50 bis 85 %ige Phosphorsäure zur Umsetzung kommt.Drehrohr weiterbehandelt. Nach 10 Stunden wurde 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ein siebfähiges Endprodukt mit zeichnet, daß man höchstens ein Fünftel des KaIk-41,0% P2O5 steinmehls durch äquivalente Mengen Dolomit-34,1% CaO mehl ersetzt.1,4% CO2 5522,0% H2O und In Betracht gezogene Druckschriften:1,4% Verunreinigungen aus dem Deutsche Patentschriften Nr. 498 138, 721 581;Kalk britische Patentschrift Nr. 519 836;erhalten. USA.-Patentschrift Nr. 2 108 940.509 740/138 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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