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Schaltvorrichtung für den liontrollstreifen an Registlierkassen.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Schaltvorrichtung für den Kontrollstreifen an Registrierkassen, durch welche der zwischen Abwickel-und Aufwickelspule befindliche Teil des Kontrollstreifens in verschiedene Lagen gebracht werden kann, ohne die Abwickel-und Aufwickelspule zu drehen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der zwischen der Abwickel-und Aufwickelrolle befindliche Teil des Kontrollstreifens zwecks Vor- und Rückbewegung desselben über zwei in der entgegengesetzten Richtung zueinander bewegte Schwinghebel geführt ist.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel, u. zw. Fig. 1 eine mit der Schaltvorrichtung versehene Registrierkasse in Ansicht. Fig. 2 und 3 zeigen Längsschnitte durch die Vorrichtung in einem grösseren Massstabe.
Der Kontrollstreifen 875 (Fig. 2) läuft von der Vorratsspule 876 über die Rolle 878, Stange 882 unterhalb der Druckplatte 886 bzw. um den die Druckplatte tragenden Block 888 herum und zurück bis zur Rolle 889, um von hier zu der Aufwickelspule 893 zu gelangen.
Die auf den Streifen gedruckten Beträge u. dgl. sind durch eine in dem Kassengehäuse befestigte Glasscheibe 933 (Fig. 1) sichtbar.
Damit der Abdruck der letzten Registrierung auf dem Streifen sichtbar wird, wird der Streifen nach dem Bedrucken vorbewegt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Teile in der Normallage, d. h. der Streifen ist bereits soweit vorbewegt worden, dass die letzte Registrierung unter der Glasscheibe 933 sichtbar geworden ist.
Die Verschiebung des Streifens wird durch die beiden Rollen 889 und 878 bewirkt, die in den Hebeln 891 bzw. 880 gelagert sind.
An dem um den Bolzen 892 drehbaren Hebel 891 (Fig. 3) ist ein Zahnradsegment 935 befestigt, das mit einem entsprechenden Zahnradsegment 936 des um den Zapfen 881 drehbaren Hebels 880 in Eingriff steht. Der Hebel 880 ist am unteren Ende mit einem Schlitz 937 versehen in den ein Zapfen 938 eines Winkelhebels 939 eingreift, der lose auf der Welle 940 gelagert ist. Der Hebel 939 ist mit einer Rolle 941 versehen, die in eine Kurvennut 942 einer Scheibe 909 eingreift.
Kurz bevor der Eontrollstreifen durch Drehung der Aufwickelrolle 893 vorbewegt wird und der Aufdruck erfolgt, wird durch die Kurvenscheibe 909, welche in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht wird, der Hebel 939 in dem Sinne des Uhrzeigers und damit der Hebel 880 in umgekehrter Richtung verstellt. Da das Segment des Hebels 880 aber mit dem Segment 935 des Hebels 891 in Eingriff steht, so wird letzterer in dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht (Fig. 3). Die Hebel 880 und 891 werden auf diese Weise gleichzeitig aber in entgegengesetzter Richtung zum Ausschwingen gebracht.
Hiedurch wird erreicht, dass der obere Teil des Kontrollstreifens 875 unabhängig von den Spulen 876 und 893 soweit nach rechts verschoben wird, dass der Abdruck der vorhergehenden Registrierung gerade unter die Druckplatte 886 gebracht wird. Darauf wird der Streifen durch Verdrehen der Spulen 875 und 893, welches in geeigneter Weise erfolgen kann, soweit nach rechts verstellt, als zum Drucken der neuen Registrierung erforderlich ist. Nach dem Anschlag der Druckplatte 886, d. h. nachdem der
Streifen 875 bedruckt ist, wird durch die Kurvennut 942 der Hebel 939 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht und damit werden die Hebel 880 und 891, welche die Rollen 878 und 889 tragen, wieder in die Normallage zurückbewegt.
Hiebei wird der nunmehr mit der neuen Registrierung bedruckte Streifen wieder soweit nach links verstellt, dass der letzte Aufdruck auf demselben unter der Glasscheibe 933 sichtbar wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltvorrichtung für den Kontrollstreifen an Registrierkassen, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Abwickel-und Aufwickelrolle befindliche Teil des Kontrollstreifens zwecks Vor-und Rückbewegung desselben über zwei in der entgegengesetzten Richtung zueinander bewegte Schwinghebel (880 und 891) geführt ist.
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